richtig antonia!
richtig antonia!
Zuneigung muss "von Herzen" kommen.
Das hab ich ganz klar gelernt, dass man/frau niemals etwas spielen sollte. Geschweige denn, sich drängen lassen. Denn das tut man, um es auch vom anderen zu bekommen - und ist wahnsinnig enttäuscht, falls sich heraus stellt, das der/die auch nur gespielt hat.
Berührungen sollten immer ein neutrales Thermometer der Beziehung sein. Und auch in "gemäßigtem Klima" ist das Leben lebenswert. Wenn für Einen etwas wärmeres vorbei kommt, merkt man es ja sowiesol
Ich kannte auch fast nur Männer, die weder tanzen noch knutschen wollten - und ich wollte nicht blasen....die Liebenbeziehungen waren eben nicht am Äquator angesiedelt. Punkt.
Mit meinem jetzigen Mann kann ich öffentlich z.B. nicht tanzen (Bud Spencer mit Rumpelstilzchen *g*sähe ulkig aus) aber daheim wiegen wir uns oft aus Genuss miteinander - oft, wenn er mich in der Speisekammer auf dem Schemel erwischt. Und es ist einfach jede Berührung angenehm und keiner kann genug vom anderen absorbieren. Das ergibt sich ohne nachdenken und ohne "muss", weil die Anziehung so stark ist.
Unsere Großmütter hatten dieses Problem nicht. Sie glaubten noch der Geistlichkeit, die behauptete, jede Sexfantasie sei allein den Prostituierten vorbehalten und müsse von der frongewohnten Männerwelt bezahlt werden. Heute kaut manche Maid lustlos auf einem Schwanz rum, weil sie fürchtet, der Gefährte gäbe ihn sonst einer Anderen zum schlecken.
Tja, aber ist das nicht gerade die schöne neue Freiheit, die wir Frauen (und auch die Männer!)endlich haben? Denn der nächste Freund passt (und schmeckt damit) nämlich vielleicht besser... und unser jetziger Lover hat auch zumindest die Chance by try & error wirklich zu finden was er sucht.