• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Opticusscheidenmeningeom

  • Thread starter Thread starter Anna-Maria Schwarze
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Anna-Maria Schwarze

Guest
Drei Fragen: Wie hoch ist das Risiko an der Erkrankung selbst zu erblinden? Führt eine Operation zwangsläufig zur Erblindung oder kann das gerade dadurch verhindert werden ? Wo kann ich die neusten Informationen über Operationstechniken und damit verbundene Prognose bekommen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, da es sehr schwierig ist zu diesem speziellen Thema etwas zu finden.
Vielen Dank
Anna-Maria Schwarze
 
RE: Opticusscheidenmeningeom

Meningeome, die den N. opticus involvieren oder sogar von seiner Umgebung ausgehen, sind in der Tat sehr selten. Ihre Fragen sind natürlich nur höchst individuell und sicher nicht pauschal zu beantworten. Grundsätzlich sind Meningeome langsam im Wachstum und chirurgisch eher gut anzugehen.
Hier benötigt man zunächst exzellente Diagnostik mit MRT und CT, um den Tumor topographisch zu erfassen (streng intraorbital, Größe, Verdrängung des N. opticus, Involvierung von nachbarstrukturen etc.). Dann müssen Sie mit diesen Bildern zum besten Neurochirurgen gehen und Ihre Fragen stellen. Wenn das Op-Risiko hoch eingestuft wird, muß man auch an radiochir-urgische Maßnahmen denken. Eine gute Einführung in das Gebiet und vielleicht weitere Lit.-Hinweise finden Sie bei Kaye, Laws: Brain Tumors, Churchill Livingstone, S.675ff.
 
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