• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Opipramol richtig einnehmen

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Fiorina87

New member
Hallo,
ich soll 3xtgl eine halbe Opipramol 50 nehmen.

Leider habe ich seit längerem morgens Übelkeit, direkt nach dem Aufstehen, dauert bis gegen Mittag meistens.
Nun nehme ich morgens auch L-Thyroxin, natürlich nüchtern, warte eine Weile und esse was (ca eine halbe Scheibe Toast/oder Mischbrot.
​​​​Durch die anhaltende Übelkeit schaffe ich es nicht gleich danach die Opipramol zu nehmen.

Im Beipackzettel steht zu oder nach den Mahlzeiten.

Ist es ok wenn ich sie ca eine Stunde nach dem Essen einnehme oder ist die halbe Scheibe Brot dann schon weg aus dem Magen?

Liebe Grüße
 
"Ist es ok wenn ich sie ca eine Stunde nach dem Essen einnehme oder ist die halbe Scheibe Brot dann schon weg aus dem Magen?"

Mit Mahlzeit ist aber nicht eine halbe Scheibe Toast gemeint.
Warum darf es nicht ein bisschen mehr sein?
 
Wegen der Übelkeit. Sie beginnt mit dem Aufstehen und bleibt bis zum Mittag
Am liebsten möchte ich gar nichts essen aber zwinge mich eben wegen der Tablette.

Nachmittags und abends esse ich mehr.

Liebe Grüße
 
"Nachmittags und abends esse ich mehr"

Übelkeit lädt wirklich nicht zum Tabletteneneinehmen ein..

Als Kompromiss könnten Sie auch mittags und abends 75mg einnehmen.

Der Körper gewöhnt sich daran.
 
Das könnte schwierig werden, da morgens recht schnell ( ca 1,5 Std. nach dem Aufstehen ) die Ängste und Unruhe hoch kommen
 
Hast du schon versucht etwas anderes zu frühstücken?
Löslicher Hafer in Milch ein gerührt, oder wenn das nicht vertragen wird, Haferschleim?

Es kann auch helfen wenn du dich vorm Frühstück etwas bewegst, mal um den Block läufst oder am offenen Fenster ein paar Übungen machst.

Es gibt auch Medikamente gegen Übelkeit, z.B. Reisetabletten, was du aber natürlich unbedingt mit dem Art absprechen solltest.

Wie sieht deine Ernährung aus?
Achtest du auf verträgliches, auch wenn dir nicht übel ist?
Was sagt der Arzt woran es liegen kann?
Wurde schon mal an einen Refliux, also zu viel Magensäure gedacht, die steigt gerade nachts hoch und kann Übelkeit verursachen.
 
Hallo Tired,

ich war im April zur Magenspiegelung die völlig ohne Befund war.

Ich achte so gut es geht auf eine gute Ernährung.

Morgens meist Brot mit Butter und mit einer Scheibe Wurst/Käse belegt. Am Wochenende auch mal ein Ei dazu (je nach Übelkeit). Aktuell wie oben beschrieben höchstens eine Scheibe.

Mittags richte ich für mich und meine Familie einen Schnittchenteller mit Wurst / Käse / Tomate / Gurke. Je nachdem was da ist.

Abends wird gekocht, möglichst immer im Wechsel der Beilagen (Reis/Nudeln/Kartoffeln) ab und an gibt's auch mal Couscous oder Knödel.
Fleisch ca 3-4 x pro Woche (Hack, magere Schnitzel, gemischtes Gulasch)
Dazu je nachdem Gemüse oder Salat 4-6x pro Woche.

Ich vermute das die Übelkeit durch meine Angststörung kommt und es irgendwie nachts im Unterbewusstsein ist und mir dann morgens auf den Magen schlägt. Schlafe zwar spät ein aber durch und ohne Unterbrechung. Morgens brauche ich recht lange bis ich richtig wach bin.

Es ist halt kein guter Start in den Tag wenn man mit Übelkeit aufwacht.

Liebe Grüße
 
Wenn das Medi wirkt, dann dürfte es mit der Angst auch bald besser werden, ein bisschen Geduld braucht es halt.
Durchhalten und dran glauben!
Machst du Sport?
Das könnte auch helfen, die Symptome zu reduzieren.
 
Im Moment mach ich nichts, trau mich ja kaum raus. Nehme das Medikament seit 06.05. ein.
Ich merke zwar eine Verbesserung aber nur minimal
 
Dann solltest du das auch nochmal mit deinem Arzt besprechen, eventuell muss das nochmal angepasst werden.
Du bist bei einem Psychiater?
 
Ja bin ich. Aber wir kommen nicht besonders gut miteinander klar.
Habe mir nun einen anderen gesucht, der auch mit Hypnose arbeitet aber den muss man selber zahlen.
 
Meinst du jetzt einen Psychiater, oder einen Psychotherapeuten, oder beides in einer Person?

Also, zumindest den Psychiater würde ich nicht selber zahlen, schließlich sind die Medikamente ja auch nochmal ein Posten.
Ob man nun Hypnose braucht, bzw. diese sinnvoll ist, ist auch nochmal eine andere Sache.
Die Leute erwarten sich meist zu viel davon, auf der anderen Seite kann sie heftige NW haben und man sollte das auch nur machen, wenn man stabil genug ist, also nicht in einer Phase wo es einem sehr schlecht geht.
Dann braucht man eine Vorsorge und auch eine Nachsorge.
Aber wenn der Mann vom Fach ist, also kein selbsternannter Hypno-Therapeut mit Wochenendseminar, dann wird er sicher auch darauf achten.
Es ist jedenfalls wichtig, da auf die genaue Berufsbezeichnung zu achten.
 
Dr.med. sagt nichts über die Qualifikationen als Therapeut und im Psychiatrischen aus.
Aber, wenn du so gut mit ihm kannst, dann ist es ohnehin schon die halbe Miete.
Wahrscheinlich hat er entsprechende auch Zusatzqualifikationen.
 
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