Hi Hektor,
ja, bei Psychopharmaka prinzipiell kein Alk.
Soweit ich weiß wird die Wirkung vom Alkohol verstärkt und da Opipramol auch beruhigend wirkt, hat Alkohol auch den entsprechend verstärkenden Einfluss darauf.
Naja, unter uns gesagt habe ich mich selten an die strikte Abstinenz gehalten.
Ich trinke aber nicht allzu häufig etwas und mit Medikamenten auch dementsprechend wenig, belasse es bei ein bis zwei Bierchen, oder verzichte auch mal ganz wenn mir die Kombi dann doch zu heikel ist.
Ich weiß nicht wie dein Trinkverhalten ist, wenn du schnell Lust auf mehr bekommst sobald du was trinkst, solltest du auf jeden Fall darauf verzichte,
Wenn es denn sein muss, solltest du dich an einem Gläschen sehr lange festhalten, damit dich die WW keinesfalls umhauen und du sicher bemerkst falls es nicht so gut kommt.
Es ist natürlich immer ein gewissen Risiko dabei (eventuell auch die Leberwerte betreffend), dir kann übel werden, der Kreislauf schwächeln und natürlich wesentlich schneller betrunken sein als im Normalfall. Daher will ich dir nicht dazu raten Alkohol zu trinken, gerade wegen der dämpfenden Wirkung.
Da musst du selber wissen was du tust, die meisten Mediziner dürfte eine strikte Abstinenz verlangen und keiner wird dir sagen das es nicht schaden kann.
Hier mal ein Auszug der WW mit Alkohol, zur Entscheidungshilfe:
Opipramol und Alkohol
Eine der prominentesten Nebenwirkungen ist die zentraldämpfende Wirkung von Opipramol. Alkohol verstärkt diese noch: Bereits geringe Mengen können zu Benommenheit und Schwindel führen. Alkoholkonsum sollte deshalb während der Behandlung grundsätzlich vermieden werden.
