Operationsrisiken begrenzen * spezielle Aspekte einer OP

[Kreutzberg]

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Guten Tag,

... eine OP an der Prostata erscheint mir für einen Mitte 50-jährigen ein beherrschbares Vorhaben zu sein. Allerdings habe ich die Befürchtung einer unzureichenden Aufklärung was Operationsrisiken betrifft. Hierauf bezieht sich dieser Beitrag :

a) Wird man tatsächlich auch über individuelle Umstände bei einer bevorstehenden Operation vom Facharzt aufgeklärt.

b) Werden Operationen generell bei Kassenpatienten von Assistenz-Ärzten durchgeführt.

c) Ist das Alter bei der Einschätzung von Operationsrisiken tatsächlich von Relevanz ? - Ich denke, der Verschleißeffekt bei bestimmten Organen und Gewebetypen ist ausgesprochen individuell.

 

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[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

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Eine etwas unscharfe Fragestellung..... ich gehe davon aus, es handelt sich um die Op einer gutartigen Prostata-Veränderung. Hier wiederum gibt es wenigstens 5 verschiedenen OP-Methoden.

a. natürlich.... das ist ja wohl auch normal

b. nein! Assistenzärzte dürfen nur unter Aufsicht erfahrener Fachärzte operieren. Und das erst bei entsprechendem Ausbildungsstand.

c. Das Alter gibt die grobe Richtung - individuelle Beurteilung natürlich erforderlich.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

 

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[Kreutzberg]

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Frage a : war zugegebener maßen überflüssig.

Wo konkret sehen Sie denn bei Frage b und c die Unschärfe in der Fragestellung ?

Frage c : das Alter als Kriterium scheint mir etwas überbewertet zu sein. Von der Logik her gesehen müsste die körperliche und psychische Disposition für eine OP-Entscheidung wesentlich bedeutsamer sein.

 

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[Dr. Kreutzig-Langenfeld]

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Unscharf im Hinblick auf "Prostata-OP"....

c. hatte ich so gesagt......ist auch so... und wird auch so gehandhabt.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

 

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