• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Onanieren

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Alberta

Guest
Hallo,
ich habe eine Frage zu meiner Tochter (8 Jahre).
Seit über einem Jahr sprechen mich sowohl Lehrer als auch Erzieher immer wieder darauf an, dass meine Tochter, entweder direkt ausgedrückt, immer wieder beim Onanieren beobachtet wird oder verschleiert dargestellt, sie sich während des Unterrichts merkwürdig aufführt. Da ist dann die Rede von Verdrehungen, völligem Wegtreten, nicht mehr ansprechbar sein und einen hochroten Kopf bekommen.
Als das "Problem" das erste Mal an mich herangetragen wurde, habe ich mit meiner Tochter darüber gesprochen. Mir war schon zuvor zu Hause aufgefallen, dass sie v.a. in Stresssituationen, z.B. bei den Hausaufgaben, ständig auf ihrem Stuhl rumruckelte und immer stiller wurde. Darauf angesprochen, meinte sie, das würden alle in der Schule bzw. Hort so machen und sie hätte eben irgendwann damit angefangen und könne jetzt nicht mehr aufhören. Ich habe versucht ihr zu erklären, dass das nicht weiter schlimm wäre, man es aber nicht unbedingt in der Schule oder in der Öffentlichkeit betreiben sollte und sie gefragt, ob es ihr da nicht gut gehe und sie das Bedürfnis hat, sich damit abzulenken? Sie meinte, nein, sie könne bloß nicht mehr damit aufhören.
Tatsächlich kam es dann zu Hause nur noch selten vor, dass sie bei den Hausaufgaben onanierte und wenn es dazu kam und ich es ihr bewußt machte, hörte sie auch wieder auf. Deshalb war ich davon ausgegeangen, dass das Thema erledigt wäre. Als ich vor Kurzem ihre Lehrerein ansprach, um zu fragen, warum Andrea eine 5 in der letzten Mathearbeit geschrieben hat und ob sie deshalb Förderunterricht brauche, meinte diese, Mathe wäre nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass Andrea einfach völlig unaufmerksam und viel zu langsam wäre. Sie würde sich immer so komisch verdrehen und dann einen hochroten Kopf kriegen und überhaupt nicht aufpassen. Sie wisse auch nicht, was sie machen solle, aber eine andere Lehrerin hätte sie schon mehrmals auf Andreas merkwürdiges Verhalten aufmerksam gemacht und ob man wohl die Schulpsychologin hinzuziehen sollte. Die wäre allerdings auf verhaltensgestörte Kinder spezialisiert und das wäre bei Andrea ja wohl nicht der Fall.
Ich habe ihr gesagt, dass sie dies tun könne, wenn es für sie eine Erleichterung wäre, bin allerdings überhaupt nicht überzeugt, dass dies der richtige Ansatz ist. Andererseits weiß ich auch nicht genau, was ich Andrea sagen soll. Ich kann ihr ja schlecht verbieten zu onanieren, weil das m. E. nichts Verbotenes ist. Ich kann sie auch nicht in der Schule beobachten und weiß daher nicht, wie und wann das genau passiert.
Wie kann ich ihr dennoch klar machen, dass man es nicht in der Öffentlichkeit tut und warum nicht und v.a. nicht so oft? Und wie kann ich ihr helfen eine andere Lösung zu finden, um mit Situationen fertig zu werden, die ihr unangenehm sind?
Ich bin auch der Meinung, dass es ihr gut tun würde, die Schule zu wechseln und ich habe die Vorstellung, dass Pädagogen wissen müssten, wie man damit umgeht und was dahinter steckt oder sich zumindest, wenn sie es nicht wissen, sachkundig machen, da es ja anscheinend um ein echtes Problem geht (Unaufmerksamkeit, schlechte Noten, Versetzungsgefahr). Da meine Erwartungshaltung aber anscheinend übertrieben ist, wende ich mich an Sie und hoffe dadurch eine Lösung zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
Alberta
 
RE: Onanieren

Ihre tochter braucht meiner Ansicht nach eine
künstlerische förderung, so dass ihre Körperlichkeit nicht im Mittelpunkt steht.

Das heisst, sie ist seelisch stark gefordert und nicht blos intelektuell.
Bei Intelektueller überforderung baut der Mensch eine gegenreaktion auf.
Ich meine nicht dass Ihre Tochter intelektuell nicht mitkommt, vielmehr dass ein zu "trockener"
Stoff ihr Mühe bereitet.
Mein tiPP:
Wenn Sie daran denken Ihre Tochter in einen anderen Schulzusammenhang zu bringen, gönnen Sie ihr die Freuden und Vorzüge der Waldorfschule (sofern eine solche in Ihrer Nähe sein sollte)

Freundliche Grüsse
Gerie
 
RE: Onanieren

Hallo Alberta, ich würde wirklich in dieser Situation einen Facharzt zu Rate ziehen. Die Kleine tut mir leid, wenn sie schlechte Noten bekommt, weil sie sich nicht konzentrieren kann. Und irgendwie ist das ein Hilfeschrei der Seele. Ich würde das sicherlich nicht unter normal einordnen. Vielleicht findest du eine nette Ärztin in deiner Nähe, wo du das alles genau besprechen und abklären kannst. Du kannst in diesem Fall nicht von Pädagogen verlangen, daß sie mit diesem Problem umgehen können. Stell' dir vor wie das bei 15jährigen Jungs ausgehen würde. Ich wünsche dir auf alle Fälle alles Gute und würde schnell handeln. Alles Liebe!
 
RE: Onanieren

weil ich hier nicht mehr antworte habe ich an die mailbox geschrieben...
 
RE: Onanieren

Was die Empfehlung mit der Waldorfschule betrifft, wäre ich vorsichtig: Es gibt derzeit wohl kaum ein reaktionäreres Schulsystem, wobei die dort gelehrte Weltanschauung zumindest fragwürdig ist...
 
RE: Onanieren

Irrtum, Sam!

Sie ist durch mich drauf hingewiesen worden. Ich war so frei..........

Alles Gute wünscht
-=M=-
 
RE: Onanieren

Ich danke Dir lieber -=M=-
Meine Welt ist wieder in Ordnung :-))
VG Sam

P.S.: Kennst oder bist Du Pauli?
 
RE: Waldorfschule

RE: Waldorfschule

Hier ist nicht der Ort, um über Schulen zu diskutieren, aber ich möchte dieser Einschätzung der Waldorfschule widersprechen. Als Lehrer an einer staatlichen Berufsschule sehe ich im Vergleich der Schüler, dass die Waldorfschule bei den Kindern viel zur positiven, selbstbewussten aber verantwortungsvollen Persönlichkeit beiträgt, und das mit einem Menschenbild der gegenseitigen Achtung. Das ist nicht reaktionär und auch nicht fragwürdig.
mfg Nimda
 
RE: Onanieren

Wenn ich Pauli wäre, würde ich mit "Pauli" unterschreiben.

Ist mir völlig unbekannt.

-=M=-
 
RE: Onanieren

Mir kommt es so vor, als hätte Deine Tochter da eine Methode gefunden zum Streßabbau, indem sie sich vorübergehend auf diese Weise "ausklinkt."
Kreative Medien oder eine kreative Therapie würden bestimmt Deine Tochter insgesamt stärken. Warscheinlich zieht das dann auch Konsequenzen im Umfeld nach sich.
Ich bin übrigens auch Waldorfmutter und versteh das ganze Geschrei nicht, warum manche Menschen da so ein Problem mit haben. Aber darum gehts hier ja wirklich nicht.
euch alles Gute
Innana
 
Klingt blöd aber hilft

Klingt blöd aber hilft

Liebe Alberta!

Verpass deiner Tochter einen Orgasmus, das sie 3 WOchen keinen mehr braucht!

Ich glaube deine Tochter ist sehr frühreif! Dies kann auch durch einen arzt nicht geändert werden!

Du musst ihr das gefühl der Lust auf einen orgasmus nehmen, indem du ihr eine neue art des orgasmus zeigst! zieh dich aus, stell dich nackt vor sie und erklär ihr was sie da macht, indem du es an dir vorzeigst, sie wird einen orgasmus der wahnsinnsart bekommen und nicht so schnell wieder das verlangen bekommen! und dieser beitrag ist mehr als ernst gemeint! viel glück:

Mike 43
 
Kinderschänder?

Kinderschänder?

Hallo Mike,
machen wir hier ein Kinderschänder-Forum auf? Vielleicht wärst du ja sogar bereit, der Kleinen Nachhilfeunterricht zu geben? Ihr zu einem Orgasmus zu verhelfen? Gibt sicher eine Menge Typen, denen bei dem Gedanken einer abgeht.

Oder ist der Rat wirklich ernst? Dann muss ich mich echt fragen, ob du spinnst.

Josy
 
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