Seit etwa 6 Wochen habe ich starken Haarausfall. Jeden Morgen beim Auskämmen verliere ich mehr als 200 Haare (ab da habe ich aufgehört zu zählen), teilweise in richtigen Strähnen. Nach dem Haarewaschen ist es noch schlimmer. Dazu kommt noch, was tagsüber ausfällt und ich ständig von der Oberbekleidung sammeln muss. Auch wenn ich einfach nur durch die Haare fahre, habe ich immer welche in der Hand.
Als erstes war ich beim Hausarzt. Ich habe ohnehin nach Teilresektion der Schilddrüse eine eigentlich gut eingestellte Unterfunktion. Aber man weiß ja nie. Doch die Blutwerte sind alle in Ordnung, auch Eisen etc.
Also weiter zu Hautarzt. der hat nach überstandenen schweren Krankheiten gefragt. In der Tat hatte ich unmittelbar nach einem vierwöchigen Urlaub im Ausland einen schweren Magen-/Darm-Infekt, so dass ich zwei Tage im Krankenhaus war. Er meinte, dass der Haarausfall da her kommen kann. Außerdem kann auch die vierwöchige starke Sonneneinstrahlung der Grund sein.
Er hat mir Biotin und Regaine ("ach da schreibe ich Ihnen mal gleich die Lösung für Männer auf, die ist stärker") verschrieben. Und wenn das nicht hilft, sollte ich noch einmal zu einem Spezialisten in eine Haarsprechstunde gehen, um ein Trichogramm machen zu lassen. Außerdem hat er noch geraten zum Gynäkologen zu gehen und den Hormonstatus prüfen zu lassen (evtl. beginnende Wechseljahre).
Ich bin nun doch ein wenige irritiert. Kann der Infekt oder die Sonne wirklich Grund sein? Wenn ja, warum dann Regaine (noch dazu das starke), was ja nach meinen Informationen gegen anlagebedingten HA sein soll? Macht es Sinn, dass Regaine zu nehmen, obwohl doch noch gar nicht klar ist, was die Ursache ist?
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Vielen Dank für eine Antwort
Als erstes war ich beim Hausarzt. Ich habe ohnehin nach Teilresektion der Schilddrüse eine eigentlich gut eingestellte Unterfunktion. Aber man weiß ja nie. Doch die Blutwerte sind alle in Ordnung, auch Eisen etc.
Also weiter zu Hautarzt. der hat nach überstandenen schweren Krankheiten gefragt. In der Tat hatte ich unmittelbar nach einem vierwöchigen Urlaub im Ausland einen schweren Magen-/Darm-Infekt, so dass ich zwei Tage im Krankenhaus war. Er meinte, dass der Haarausfall da her kommen kann. Außerdem kann auch die vierwöchige starke Sonneneinstrahlung der Grund sein.
Er hat mir Biotin und Regaine ("ach da schreibe ich Ihnen mal gleich die Lösung für Männer auf, die ist stärker") verschrieben. Und wenn das nicht hilft, sollte ich noch einmal zu einem Spezialisten in eine Haarsprechstunde gehen, um ein Trichogramm machen zu lassen. Außerdem hat er noch geraten zum Gynäkologen zu gehen und den Hormonstatus prüfen zu lassen (evtl. beginnende Wechseljahre).
Ich bin nun doch ein wenige irritiert. Kann der Infekt oder die Sonne wirklich Grund sein? Wenn ja, warum dann Regaine (noch dazu das starke), was ja nach meinen Informationen gegen anlagebedingten HA sein soll? Macht es Sinn, dass Regaine zu nehmen, obwohl doch noch gar nicht klar ist, was die Ursache ist?
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Vielen Dank für eine Antwort