• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Oft röntgen und Krebs

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Helga1

New member
Guten Tag,
ich habe eine indirekte Frage zu Krebs. Ich bin vor 40 Jahren (damals war ich 6) sehr oft an der Lunge wegen Tuberkulose geröngt worden. Zuerst alle 2 Jahre lang, alle drei Monate, dann 2 Jahre lang alle 6 Monate, danach 1 Jahr oder länger jedes Jahr einmal. Ich würde sagen so 6 -7 Jahre wurde ich stets geröngt.

Meine Frage: wie hoch ist das Risiko an Krebs zu erkranken? Bisher toi, toi, toi kein Krebs.
Aber das häufige Röntgen birgt halt Risiko, wie ist da die Erkenntnis.


Mit freundlichen Grüßen
Helga1
 
Re: Oft röntgen und Krebs

hallo,
ich denke das liegt auch immer an der höhe der strahlendosis diese müssten sie noch nenen wenn dr wust ihen ein tipp geben soll...
generell was ich gehört u gelesen habe ist es so das ständige röntgenbestrahlung auch zum krebs fürhren kann (muss aber nicht) mann soll ja auch nicht in der schwangerschaft röntgen wegen missbildungen... also würde ich mal als laie behaupten das da was drann ist!!!
aber machen sie sich nicht verrückt bisher wurde nix gefunden!!!
 
Re: Oft röntgen und Krebs

Beim Röntgen der Lunge (sog. Röntgen-Thorax) wird eine sehr niedrige Dosis benötigt. Mit den heutigen (modernen) Geräten liegt die (effektive) Dosis unter 100 Mikro-Sievert (uSv), das ist ein 20stel der natürlichen jährlichen Strahlenexposition (2 mSv = 2000 uSv). Selbst wenn Sie in 6-7 Jahren ca. 20x geröntgt worden sind, hätten Sie eine Dosis abbekommen, die der natürlichen Strahlenexposition eines Jahres entspricht. Übrigens, wenn Sie in der Zeit 10x nach USA und wieder zurück geflogen wären, hätten Sie die gleiche Dosis bekommen.
Vielleicht war die Dosis wegen der damaligen Gerätetechnik höher. Es spielt auch eine Rolle, ob nur ein Bild von vorn (posterior-anterior) oder auch ein weiteres von seitlich gemacht wurde (Röntgenthorax in 2 Ebenen). Im letzteren Fall wäre die Dosis höher. Aber die Abschätzungen zeigen, dass das Risiko sehr gering (im Grunde vernachlässigbar) ist. Es gibt die Meinung, dass Strahlendosen in dieser Größenordnung (natürliche Exposition) kein zusätzliches Risiko beinhalten.
Bei einer Schwangerschaft ist das Risiko wegen des schnell wachsenden Embryos oder Fetus sehr viel höher (abgeschätzt etwa 10x höher als beim normalen Menschen). Daher ist man bei Schwangeren besonders vorsichtig (aus prinzipiellen Erwägungen). Aber auch da wäre das Risiko bei diesen Strahlendosen immer noch sehr niedrig.
 
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