• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

oesophagus

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elke.sondermann

Guest
Elke,
mein Vater, 60J., hat seit ca.20 JAhren Reflux-Schwierigkeiten, nahm bei Bedarf Magensäureblocker(Tepilta u.ä.), wenn Beschwerden auftraten ist er auch sofort zum Internisten gegangen, der ihm dann diese Mittel verschrieben hat.
Jetzt hatte mein Vater vor 4 Wochen Beschwerden, hat auch Blut gehustet, und Schmerzen, die in den Rücken ausgestrahlt sind. Bei einer erfolgten Magenspiegellung ist im unteren Drittel der Speiseröhre ein Adenokankkroid g3 festgestellt worden. Nach den CT Aufnahmen auch mit Kontrastmitteln, stellt er sich am Mittwoch in der Uniklinik K vor. Er soll, so sagt der Hausarzt, in der Op den unteren Abschnitt der Sp.Röhre entfernt bekommen und den Magen geliftet bekommen.
Meine Frage lautet: Wie hoch sind die Überlebenschanchen und wie ist die Lebensqualität?? Im Moment aht er keine Schmerzen und kann auch alles essen.
Danke.
 
RE: oesophagus

Die Ergebnisse beim Ösophaguskarzinom sind leider nicht besonders gut, auch nicht besser beim Adeno-Ca der unteren Speiseröhre. Ganz entscheidend hängt die Progose vom Stadium (Infiltrationstiefe, Lymphknotenbefall) ab. Im Frühstadium wäre die Operation immer noch die beste Therapie mit dem günstigsten Übeleben (5 Jahre 20 - 40%). In fortgeschrittenen Stadien sind alle Therapieoptionen unzureichend. Hier kann u.U. die Radiochemotherapie bessere oder gleiche Ergebnisse wie die Operation liefern (z.B. 20% Überleben nach 5 Jahren).
Eine Therapie ist jedoch zu empfehlen, da der Zustand der Beschwerdefreiheit sicher nicht lange sein wird.
 
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