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noch einmal Kostenübernahme ;-)

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Chris_K

Guest

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hallo!

da in den letzten posts öfters fragen zur kostenübernahme der pille aufgekommen sind, in welchen fällen besteht denn die medizinische notwendigkeit für eine pillenverordnung über die kk?

ich selbst nehme die valette - nicht primär zur verhütung, sondern aufgrund sehr massiver primärer dysmenorroe - zahle das produkt allerdings auch selbst. die "normale" menstruation ist für mich trotz stärkster schmerzmedis kaum auszuhalten ... also bestände doch eine medizinische begründungsmöglichkeit?

gruß!
 

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RE: noch einmal Kostenübernahme ;-)

Eigentlich ja. Sie sollten mal Ihren FA darauf ansprechen bzw. sich zusätzlich bei der kasse erkundigen.
 

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RE: noch einmal Kostenübernahme ;-)

hallo herr dr. glöckner,

vielen lieben dank für ihre antwort.

ich finde nur, dass da der fa auch selbst informieren müsste, da ja definitiv nicht die verhütung im vordergrund steht. sowas stört doch ziemlich das vertrauensverhältnis - und man muss sich vielleicht noch irgendwelche budgetbegründungen anhören ... und dann ist das vertrauensverhältnis ohnehin gestört.

wieviele packungen können denn auf einmal verschrieben werden - gerade da ja die sache mit der praxisgebühr auch noch nicht geklärt ist?

gruß!
 

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RE: noch einmal Kostenübernahme ;-)

Ich würde folgende Variante vorschlagen:
Erkundigen Sie sich bei der Krankenkasse, ob sie die Pille als Therapeutikum übernimmt.
(Eigentlich sollten sie das, wenn erstens auf Kassenrezept verordnet und ggf. noch draufsteht: zur Therapie und ggf. die Diagnose)
Dann hängt es von Ihrem FA ab, ob er es auf Kassenrezept verordnet.
Wenn er dann meint, die Verhütung steht im Vordergrund, dann gibt es nur das Privatrezept.
Verordnen würde ich für maximal ein halbes Jahr.
Praxisgebühr ist nur einmal im Quartal fällig und das eigentlich nur beim Hausarzt.
Dann gibt es die bekannten Überweisungsscheine.
Wenn man sich jedoch für den FA nicht extra einen holen möchte, dann sind wieder 10 Euro fällig.
Geht man eigentlich nur zur Früherkennungsuntersuchung zum FA, ist keine Gebühr fällig.
Spricht man aber dann die Beschwerden an, kostet es wieder, da es dann keine reine Früherkennungsuntersuchung mehr ist.
Für das Budget der Kollegen kann ich nur um Verständnis bitten. Sie haben es nicht erfunden und werden mit drastischen finanziellen Maßnahmen bedroht, die unter Umständen existenbedrohend sein können, wenn sie das Budget überschreiten.
 

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RE: noch einmal Kostenübernahme ;-)

hallo herr dr. glöckner,

ja ich werde mich mal drum kümmern :-)

ich habe für die lage des arztes natürlich verständnis - allerdings muss ich auch sagen, dass ich eben als patient nicht der zuständige lobbyistenverband bin und ich mich auch im grunde nicht für die belange der ärzteschaft einsetzen möchte - denn falsche baustelle! als patient habe ich ja einen vertrag mit meiner kk für die übernahme bestimmter leistungen geschlossen ... und als patient muss ich mich für die durchsetzung meiner interessen einsetzen - vielleicht gibt's zufälligerweise mal überschneidungen mit der ärzteschaft, aber im grunde gibt es diese nur sehr eingeschränkt!

nun denn, ehe es zum pamphlet ausartet ;-)

einen schönen abend!
 

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Kassen und Kostenübernahme ...

Kassen und Kostenübernahme ...

Es war eigentlich auch nicht mein Anliegen, zu politisieren...
Sorry!
Aber im Hintergrund, für Patienten kaum bemerkbar, hat man, egal ob in der Praxis oder im Krankenhaus tagtäglich irgendwelche Grabenkämpfe auszufechten, wo man versucht, für seine Patienten Dinge zu verhandeln.
Das geht leider Patienten immer wieder dann an Zeit verloren, was unsereiner massiv stört.

Aber das sollte eigentlich nur am Rande sein. Durch die aktuellen Reformaktivitäten sind aber alle so sensibilisiert, da es immer wieder auf die Patienten abgewälzt wird, weil sie eben keine echte Lobby haben...

Ich wünsche Ihnen viel Glück! Und vielleicht melden Sie sich mal, wie es gelaufen ist. Wäre nett.
Ciao!
 

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