• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

noch eine Frage zu HPV

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petram

Guest
Guten Tag,

nachdem ich hier schon viele Antworten finden konnte, möchte ich noch etwas fragen, was ich nicht so ganz verstehe. Aus dem was ich gelesen habe, geht in etwa dies hervor:

Das HPV Virus kann jahrelang im Körper schlummern, bis es ausbricht und zu Zellveränderungen führen kann. Gleichzeitig lese ich öfter, daß es bei einer HPV-Infektion zu einer Spontanheilung kommen kann und das Virus dann nicht mehr im Körper nachgewiesen werden kann.

Heißt das, daß im Falle einer Spontanheilung die Infektion mit dem Virus gerade aktuell erfolgte? Oder andersrum, daß bei Auftreten von Zellveränderungen davon ausgegangen werden kann, daß man schon sehr lange das Virus in sich trägt? Oder kann man sich z.B. heute infizieren und im nächsten Monat oder halben Jahr an Zellveränderungen erkranken?
 
RE: noch eine Frage zu HPV

Die Dauer der Infektion ist für die Aussichten auf Spontanheilung meines Wissens nicht entscheidend.

Für die Zellveränderungen durch HPV braucht es aber schon eine Zeit. Wie lange genau ist aber nicht zu sagen.
 
RE: noch eine Frage zu HPV

Da das HPV-Virus ein Risikofaktor (neben anderen) ist, kann man die zweite Aussage nicht bejahen. Aber vermutlich ist eine gewisse Einwirkungsdauer notwendig. Allerdings wird eine Spontanheilung nach langer Viruspersistenz eher unwahrscheinlicher.
 
RE: noch eine Frage zu HPV

es ist richtig das diese viren sehr lange schlummern (persistieren) können und erst nach jahren zu zellveränderungen führen! da ich leider die vorbeiträge nicht kenne, geh ich davon aus das bei einer gyn, krebsvorsorge eine HPV-infektion am gebärmutterhals festgestellt wurde!? ich stimme meine vorrednern zu, dass bei langem vorhandensein der viren oder bereits schon vorhandenen zellveränderungen eine spontanheilung sehr unwahrscheinlich ist!
eine regelmäßige kontrolle beim arzt ist notwendig und bei fortgeschrittenen veränderungen eine gewebliche untersuchung (konsiation) dringend notwendig sein kann!
 
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