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Neuropathie in den Füßen

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Re: Da hast du Glück gehabt

Re: Da hast du Glück gehabt

Hallo Tom
Habe in letzter Zeit keine mehr empfunden - schon mehrere Jahre über waren sie mal da und mal nicht - Ärztin meinte eine beginnende Nervenschädigung in den Füßen durch die Diabetes. Die starken späteren Fuß-Schmerzen führten dann zum Einsatz des Medikamentes und wie dargestellt sind die Schmerzen völlig weg und die Taubheitsgefühle spüre ich auch nicht mehr, einschließlich dieses Ameisen laufens (Kribbeln) in den Füßen. Anfangs waren sie auch nur nach dem Aufstehen feststellbar und wurde später immer öfter. Habe die Geduld, was die Fußschmerzen betriftt, dann anfangs auch nicht aufgebracht und wollte das Mittel wieder stufenweise absetzen, was aber zu noch viel mehr NW führte - in dem Fall war das sogar positiv - denn ich nahm es weiter und bin jetzt beschwerdefrei. Hoffe das die Schmerzen, diese Taubheit und das Kribbeln zumindestens nicht ständig wieder auftreten. Ob das eventuell auch mit dem Victoza zusammenhängt weiß ich nicht genau. Die Schmerzen sind jedoch schon länger stabil nicht mehr aufgetreten. Die Taubheitsgefühle sind eigentlich erst mit Victoza richtig verschwunden. Seit ca. 10 Tagen habe ich sie bei meiner Fußgymnastik im Sauna Ruheraum nicht mehr gespührt.
Ob da ein ZH besteht, da sich ja mit Victoza auch meine gesamte gesundheitliche Situation schlagartig verbessert hat, kann ich nicht einschätzen, vermute es aber.
Diese insgesamt positiven Wirkungen von Victoza hat mich insgesamt auch psychisch, sehr positiv beeinflußt und unsere Seele greift ja in alle körperlichen Funktionen unterbewußt steuernd ein.
Hier ist vermutlich eher der Zusammenhang bei mir zu suchen, da ich mich selber nach einen vermuteten Schlaganfall schon mehr oder weniger aufgegeben hatte und selbst dagegen nichts mehr unternommen habe. Nur nach mehrfacher intensiver Einflußnahme verschiedener Personen war ich überhaubt bereit, mich dann im Krankenhaus dazu behandeln zu lassen. Alles andere waren dann mehr oder weiniger glückliche Umstände.
Wie Du siehst lief bei mir auch nicht alles so reibungslos. Nehme auf Grund dieser Gesamterfahrung alle Tbl. + Mittel diszipliniert weiter. NW gibt es vor allem an Anfang immer, man kann sie nur versuchen zu ignorieren. Am Anfang dachte ich auch ich könnte das Leichter ertragen, da ich seit meinem 18 Lebensjahr beiseitig Tinitus habe und das aus diesem Grunde seit dieser Zeit trainieren und anwenden mußte - nicht hinhören, nicht ins sich hineinlauschen und Ablenkung, Ablenkung... anders geht es in vielen Fällen nicht.
Und trotzdem klappte dies bei mir auch nicht immer - leider. Da ich täglich zu dieser Zeit auch noch 20 - 30km in einer Parkstreife zurücklegen mußte, waren diese Fußschmerzen besonders heftig behindernd und manches mal nicht mehr auszuhalten. Ich hatte aber auch hier gehoft über das Nichtbeachten,diese Überwinden zu können - das wäre gesundheitlich fast total schief gegangen. Die Medis haben einfach zu spät angeschlagen. Ich glaube bei mir hat es sogar länger als 1/4 Jahr gedauert. Diese Belastung dafür war einfach zu hoch gewesen, Schmerzen im Fuß, Müdigkeit und 20 Km Tag und Nacht laufen, bei insgesamt 15 h mit Anmarschweg auf den Beinen. Bewegung ist zwar gut, aber war in dieser Situation, einfach zu viel. ich wollte aber auch damals nicht zum Arzt gehen, dachte ich schaffe es so - war ein gefählicher Trugschluß und dann noch Absetzversuche der Medis - konnte nicht gut gehen.
Da ich zur Zeit arbeitslos bin kann ich diese gesamte Umstellung recht gesteuert und ohne arbeitsmäßige Belastung realisieren. Möchte aber, wenn alles sich weiter so positiv stabilisiert und entwickelt, wieder arbeiten gehen und werde demendsprechend, wieder Aktivitäten dazu unternehmen - lenkt einen ja auch ab.
Ob Dir das hilft weiß ich nicht - ist meine Erfahrung dazu. Laß Dich nicht entmutigen, besser man tut etwas, auch wenn es anfangs unangenehm sein sollte.
Psychopharmaka, aller Art, machen halt müde und oft gerade am Anfang teilweise sehr unangenehme NW.

Viele Grüße

Wilfried
 
ich bin schmerzfrei

ich bin schmerzfrei

Hi Wilfried,

ich musste viele verschiedene Medikamente aus dieser Gruppe nehmen, und ich wurde NICHT arbeitsunfähig geschrieben, ich SOLLTE weiter im Job bleiben, aber mit öff. Verkehrsmitteln fahren; ich litt unter Phantomschmerzen nach Amputation. NIE wieder nehme ich eine Tablette aus diesere Gruppe, ich habe elendig gelitten -seit 1989!
Seit über 1 Jahr bin ich mit Targin ENDLICH 24h absolut schmerzfrei.
Mir kommt kein Antiepileptika oder Antidepressivazeuchs mehr in Haus.
Der damalige Schmerzarzt hat mich wirklich gequält und wollte die Phantomschmerzen als Folge von Stress und Co. mir einreden. Ich hatte Schmerzkrämpfe in der Nacht, musste den Notarzt rufen und der Klapser hatte viel Spaß. Ich brach nach Jahren die Behandlung ab und wechselte. Und meine Hausärztin, an die ich mich in meiner Verzweiflung erstmal wandte, schlug mir Targin vor und begann die Therapie.
 
Re: Neuropathie in den Füßen

Hallo Rainer,
Bin gerade dabei, noch mal alle Kommentare auf meine Frage bzgl PNP und die Behandlung mit a-Liponsäure durchzuforsten.
Danke für Deinen Beitrag.
Ich messe regelmäßig, aber nicht übertrieben, meine BZ Werte mit einem Accu Check Gerät. Die Teststreifen muss ich mir selbst kaufen, da ich kein Insulin spritze.
Mein Arzt hatte mir morgens und abends je eine Metformin 850 mg verordnet. Ich hatte dann abends abgesetzt und bekam zeitweise nach dem Frühstück 180 Werte.
Jetzt nehme ich wieder wie verordnet und die Werte liegen 100 bis 140. Damit kann ich leben.
Dir auch alles Gute
Hermann
 
Re: Neuropathie irreversibel oder nicht?

Re: Neuropathie irreversibel oder nicht?

...hohe BZ-Werte begünstigen Neuropathie, umgekehrt wird bei Neuropathie zwar immer wieder die Senkung der BZ-Werte gefordert, oft bleibt aber - nach meiner Erfahrung - eine Besserung aus
 
Re: ich bin schmerzfrei

Re: ich bin schmerzfrei

Hallo Tom
Dann hast Du ja auch einiges mitgemacht mit Psychopharmaka.
Mir ging es mit einem anderen Mittel Seroquel 300mg ähnlich, hatte die halbe Nacht komplette Lähmungserscheinungen und war völlig Handlungsunfähig. konnte weder sprechen , trinken, schlucken und gehen -es ging gar nichts mehr und ich litt an extremen Todesängsten- so etwas kannte ich noch gar nicht und man war diesen völlig hilflos ausgeliefert - keine Chance etwas aktiv dagegen zu tun - Dieses Gefühl verschlimmerte alles nur. Ich hatte in meinem Leben gelernt auch aktiv Ängste zu überwinden in dem man sie aushält z.B. Flugangst aber hier war man den Lähmungserscheinungen völlig ausgeliefert, da ja auch ein Notarzt sich nicht sehen ließ um abzuchecken ob es sich nicht um einen Schlaganfall handelt. Eine furchtbare Situation.
Ein von meiner Frau angerufener Notarzt empfahl dann sinnigerweise ich sollte viel trinken um die Konz. der 1Tbl schnell zu senken, da die Anfangsdosierung viel zu hoch gewesen wäre. Statt 25mg hatte ich 300mg verordnet bekommen. Aber Schlucken, sprich trinken ging zu diesem Zeitpunkt nicht. Habe fast 5 h an Todesängsten gelitten, da ich das Gefühl hatte am aufsteigenden Speichel zu ersticken, den ich nicht wegschlucken konnte auf Grund der Lähmung. Wollte deshalb auch wieder das Gapapentin reduzieren, was aber wie geschildert wieder Absetznebenwirkungen mit sich brachte und ich nehme es deshalb weiter, da es mir offensichtlich bei den Fußschmerzen hilft.
Wegen der Seroquel Geschichte habe ich mich dann bei den 1/4 Jahr später aufgetretenen Gesichtslähmungen - Verdacht auf Schlaganfall - dann auch völlig aufgegeben gehabt -mir war alles egal - völlige Hoffnungslosigkeit hatte mich ergriffen und auf Hilfe von den Ärzten rechnete ich auch nicht mehr. War sicherlich falsch aber war halt so.
Erst die positive Wirung des Vioctoza hat mich wieder positiv denken lassen und das hält bis jetzt auch an und ich hoffe es bleibt so. Meine Kg schwinden zu sehens weiter jetzt 125 Kg aktuell von 132 vor ca. 14 Tagen - ist doch super, BD normal wie in jungen Jahren und BZ stabil - vor allem keine ständigen UZ meh,r die einen auch Angst ein Jagd irgend wann in der Demenz zu versinklen.
Drücken wir uns beide die Daumen das es positiv weiter geht - war hier mein letzter Rückblick in diese Richtung - manchmal hilft das der Seele auch, vor allem wenn andere ähnlich gelitten haben - ich wünsche solche "Erfahrungen" keinem, nicht mal meinen ärgsten Feinden .
Gruß
Wilfried
 
Re: Tramadol

Re: Tramadol

Targen? Unbekannt.
Ich kenne das Analgetikum Targin®.

Die relativ neue Fixkombination Targin® aus dem retardierten Opioid Oxycodon und dem retardierten Opioid-Antagonisten Naloxon wurde im Fast-Track-Verfahren (Schnellverfahren) in Deutschland 2006 als Analgetikum zugelassen.

Solange die Behandlung mit einem Medikament und nur einem Wirkstoff mehrere Jahre erfolgreich verläuft, werde ich einen Teufel tun, dies gegen ein neues Medikament mit zwei Wirkstoffen einzutauschen. Diese Option bewahre ich mir für später auf. Eine nachlassende Wirkung von Tramadol kann ich bisher nicht bestätigen.

Ein mir bekannter zusätzlicher Nutzen könnte allerdings die eventuell geringer ausgeprägte Neigung des Kombipräparates Targin® zu Verstopfung oder als Histaminliberator sein, die allgemein bei Opioiden möglich ist.
 
Re: Neuropathie in den Füßen

Hallo Hermann,

den wichtigsten Schritt mit der Selbstkontrolle auf eigene Kosten hast du ja schon gemacht . Selbst auf die Gefahr hin, dass ich dich nerve - ich würde mich bei so ausgeprägten Nervenschäden mit einem BZ pauschal zwischen 100 und 140 nicht zufrieden geben. Unabhängig davon, ob ein Zurückdrehen möglich ist oder nicht, brauchst du eine exzellente BZ-Führung, um das Fortschreiten der PNP zu verhindern.

Die Empfehlung 140-120-100 in 1-2-3 h nach den Mahlzeiten bedeutet im Klartext: der BZ soll normal höchstens bei 100 liegen. Lediglich nach den Mahlzeiten kann er kurzzeitig höher ansteigen, nämlich für ca. 1 Stunde bis 140 und für ca. 2 Stunden bis 120. Wenn er früh als NBZ die 100 ein wenig übersteigt, dann ist das auch nicht so schlimm. Man muss das nur beim Frühstück entsprechend berücksichtigen. Für die Nervenschäden sind wahrscheinlich besonders die BZ-Schwankungen entscheidend. Also wenn dein Wert zwischen den Mahlzeiten (nicht der NBZ) bei 80 liegen würde, dann solltest du die Spitzen noch weiter kürzen, vielleicht auf 130.

Wenn du mit so einer geringen Menge Metformin schon so gute Werte zwischen 100 und 140 erreichst, dann dürfte der Rest nicht mehr allzu schwer sein. Konkrete Empfehlungen zu BZ-gesteuertem Essen und Bewegen sind in diesem Forum von Jürgen schon an vielen Stellen gegeben worden. Lies dir einfach mal die Beiträge dazu durch. Am Anfang wirst du eine Menge Teststreifen benötigen und viel Geld dafür brauchen. Es gibt gute Strategien, um mit möglichst wenig Messungen auszukommen und nach der heißen Lernphase reduziert sich der Bedarf erheblich. Nach 6 Monaten kommst du wie ich vielleicht schon mit 15 ... 20 Kontrollmessungen im Monat aus. Wenn du nicht willst, dass es noch schlimmer kommt, dann solltest du Zeit und Geld in eine exzellente BZ-Führung investieren. Und wer weiß, vielleicht hat Doc Bernstein doch recht, wenn er sagt: „I reversed my neuropathy and you can too“.

Alles Gute, Rainer

P.S.: Wahrscheinlich würde dein BZ mit Victoza ohne zusätzlichen Aufwand perfect verlaufen. Eventuell wäre auch schon ein bischen Basalinsulin ausreichend. Aber das bekommst du nicht ohne dass dein BZ erst einmal für längere Zeit sehr schlecht verlaufen würde. Das kannst du dir auf keinen Fall leisten, deshalb bleibt dir nur der beschriebene Weg..
 
Re: Neuropathie irreversibel oder nicht?

Re: Neuropathie irreversibel oder nicht?

Herr Dr.Keuthage,

nach meinen eigenen Erfahrungen und solchen aus der SHG bleibt die Besserung der
Empfindungsstörungen infolge PNP vor allem dann aus, wenn die Blutzuckersenkung nicht ausreichend oder mit zu vielen Schwankungen verbunden ist.
Der Erfolg der Behandlung lässt ebenfalls auf sich warten mangels nachhaltiger Alkohol- und Nikotinabstinenz sowie ausreichender Bewegung (ein Highlight).
 
TArgin

TArgin

Hi Gat,

wo hab ich Targen geschrieben?......

Ob man ein Medikament am Ende nimmt, entscheidet letztlich der Patient.
Ich habe seit über 20 Jahren unter schlimmen Phantomschmerzen gelitten nach einer Amputation. Glaub mir, ich habe die verschiedensten Medikamente bekommen.
Seit März 2008 bin ich mit Targin ENDLICH absolut schmerzfrei. 14 h am Tag auf dem Level 0. Da stellen sich für mich keine Fragen mehr. Dazu ist das Medikament sehr verträglich, macht nicht müde, macht keine Verstopfungen. Bis zum Beginn der Targintherapie habe ich gesagt: Ich lebe lieber 10 Jahre kürzer aber dafür schmerzfrei.
Ich habe fast 100% Lebensqualität wiedererhalten.
Ich habe ähnliche positve Berichte von anderen Patienten gehört.
 
die Notärzte

die Notärzte

Hi Wilfried,

wenn man Glück hatte, kam nicht ein Kinderarzt oder ein Gynäkologe zum Notdienst, sondern.. ein Anästhesist, also ein Narkosearzt. Die haben über fast jede Medikation nur den Kopf geschüttelt, von denen habe ich über wirklich gute und klare Medikamente erfahren. Ich habe mal gesehen in einem Bericht über Schmerztherapie in Deutschland, dass nur 18% erfolgreich therapiert werden, das heißt, dass sie wirklich schmerzfrei sind.
Jeder, der unter starken chronischen Schmerzen leidet, wird bestätigen, dass man irgendwann näher mit den Gedanken bei Bestattungsmodilitäten als am Leben ist und dass man auch vor dem Sterben oder dem Tod keine Angst mehr hat.
Diese Gedankenwelt verschiebt sich erst wieder bei Schmerzfreiheit.
Der Leidensweg chronischer Schmerzpatienten ist oft ähnlich...lange Behandlung durch Hausärzte, Orthopäden oder Neurologen mit herkömmlichen Schmerzmedikamenten die so richtig auf Leber und Nieren knallen, und nach 3 Monaten wird die Medikation verweigert, damit keine Sucht entsteht. Wie lächerlich. Dabei sind die Patienten nach 3 Monaten längst medikamentenabhängig gemacht worden. Durch die Ärzte. das belegen die Fragebögen, die man ausfüllen muss, ehe man einen Termin bei einem Schmerztherapeuten der Deutschen Schmerzliga erhält. Aus diesen Bögen geht eindeutig hervor, dass die Ärzte dort damit rechnen, dass die Schmerztherapie fast IMMER mit einer Entgiftung beginnt....
 
Fehlberwertungen sind immer schlecht

Fehlberwertungen sind immer schlecht

Hallo Tom
Ich kann nur sagen das Du völlig recht hast. Bei mir kam immer noch die enorme psychisch Belastung hinzu, ein Simmulant zu sein, weil man ja mit solchen Schmerzen nicht solche Leistungen vollbringen kann - und trotzdem geht es. Und dann schmerzt dieser psychische Druck der Fehlbewertung durch die Umwelt noch viel schlimmer als die wirlichen funktionellen Beschwerden, die man ja gelernt hat aus zu halten und durch zu stehen.
Drücken wir uns beide die Daumen, das uns ein solcher weiterer Leidensweg in der einen Art und Weise erspart bleibt und wir, wie Du ja auch, wieder mehr Freude am Leben gewinnen und diese auch dauerhaft behalten. Augabegedanken sind das schlimmste Gift bei der Gesundung sämtlicher psychisch bedingter oder auch wirlicher organischer Schmerzen.
In diesem Sinn alles Gute für Dich und wenn Du hast auch Deiner Familie
Wilfried
 
Re: Fehlberwertungen sind immer schlecht

Re: Fehlberwertungen sind immer schlecht

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass bestimmte nicht anatomisch greifbare Schmerzzustände wie Phantomschmerzen, Polyneuropathie oder auch Migräne nicht ernst und als nicht real existent akzeptiert werden. Als Patient muss man gehörig aufpassen, dass der Arzt die Ursache der Schmerzen nicht in einem zuviel gegessenen Gläschen Spinat in der Babyzeit deklariert. Denn zur Schmerztherapie gehört ja meist eine Psychotherapie. Entweder es ist die Psyche schuld (Wobei negativer Stress sicher eine Rolle spielt..) oder es sind Abnutzungs, und Alterserscheinungen. Beides musste ich mir auch sagen lassen;-)) Ich müsste den Zustand akzeptieren, weil alt..ich bin 48.
Auch den Satz, dass man keine Schmerzfreiheit, sondern nur Schmerzarmut erwarten darf. Und das ist nun wirklich schlecht, denn ein chronischer Schmerz, der auf einem "lauwarmen Level" kocht, füttert das Schmerzgedächtnis ebenso weiter wie ein akuter Dauerschmerz.
 
Re: TArgin

Re: TArgin

Hi Gast, ich dacht schon, ich schreib Wörter, an die ich mich mehr erinnern kann. Kein Problem. Schönes WE dir.
 
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