O
Opus Dei
Guest
ort der handlung:
ein uns wohlbekannter kleiner marktplatz irgendwo im vernetzten großstadtgewühl
personen der handlung:
ein ziemlich abgeklärter petronius (p), ein aüßerst spielfreudiger andras (a), eine etwas mürrisch dreinblickende -claudia (c) und ein hochmotivierter, allerdings vom spielglück zuletzt nicht gerade verwöhnter weltenwandler (w)
das 43. spiel des abends
p teilt aus
1. stich
p: "irgendwelche vorbehalte?"
w: "alles im grünen bereich."
c: "wie immer. armut."
a: "ich auch, damen solo, aber kann ich mir ja jetzt abschminken. aber solo ist eh langweilig."
w nimmt auf. gibt alle trümpfe aus der hand.
c beschwert sich. w spielt irgendein falsches spiel. vielleicht waren seine karten noch schlechter als ihre. dabei hat sie IMMER das schlechteste blatt.
a macht den ersten stich mit einem blanken as.
a: "a wie andras. versenkt!"
2. stich
p: "Kontra!"
c: "ich hab's doch gewusst! chauvischwein!"
p: "wieso das jetzt?"
c: "fresse, chauvischwein! spiel!"
a: "ich komme!"
c:"chauvischwein!"
stich geht an p, konnte c's einziges as billig trumpfen.
3. stich:
p: "mal was ganz anderes: herz. eigentlich ja nicht so meine farbe..."
w: "dafür meine! B wie Baula. oder Barbie? scheißegal, butter bei die fische..." spielt einen kreuz buben
a: "kann ich! ich kann eigentlich alles. hab damen auf der hand wie andere leute staub unterm sofa..."
c: "das ist wieder typisch! im wahrsten sinne des wortes. ihr benutzt uns nur!"
w: "das ist doch bloß ein spiel! er meint karten!"
c: "mir egal. chauvischwein!"
3. stich:
w: "ich glaub, irgendwas läuft hier falsch... ich spiel andauernd sachen, die ich gar nicht spielen will. als ob ihr mit meinen karten spielt... verhext! ich geh gleich nach hause."
a: "nix da! sei ein mann! guck mich an! ich zeig dir, wie's geht! ich kann alles!"
c: "chauvischwein!"
p: "nanana! was soll denn der ton? immer schön sachlich bleiben leute. ist schließlich kein kindergarten hier. w, sag bitte ein gedicht auf, damit sich die anderen beruhigen!"
a: "seit wann stehst du denn auf gedichte?"
p: "seit es endlich welche gibt, die auch meine lüsternen phantasien befriedigen. so mit jungen dingern, die wie ich nur das eine... ähem, räusper, ich meine, äh, ja, lieber andras, auch ich habe eben eine romantische seite. menschen ändern sich von zeit zu zeit..."
c: "ich nicht!"
a: "ich auch nicht!"
w: "ich andauernd - seufz..."
einige stiche später...
letzter stich:
die kontra partei hat klar die oberhand. alles deutet daraufhin, daß es für c und w schwarz aussieht als p die zweite herz zehn legt...
p: "ich habe wie immer recht behalten, nicht wahr. ein schönes, ausgeglichenes spiel. ha! ich zeig euch jungspunden noch immer, wo's lang geht!" grinst breit
a: "ja, p. wirklich schön gespielt. aber kein wunder. mit meinen erstklassigen karten als backup hätte jeder vollidiot gewinnen können! sogar ich. ich kann alles!"
w: "ich weiß immer noch nicht, was hier gelaufen ist. dabei hat alles so gut angefangen... nicht einen stich haben wir gemacht... dabei hätt ich so gern mal gestochen!"
c: "chauvischwein!"
p: "tja, c, so ist das halt. man muss mit dem spielen, was man hat. wenn man damit nicht zurecht kommt und gleich aufgibt, brauch man sich nicht wundern, wenn man nichts reinbekommt."
c: "das ist auch besser so! chauvischwein!"
a: "oh mann claudia! schieb dir deine schlechte laune doch sonst wo hin!"
c: "zwecklos, da spür ich eh nichts..."
p, w und a: "arme sau!"
c: "chauvischweine!"
handlung und charaktere sind übrigens frei erfunden, etwaige ähnlickeiten mit lebenden personen unbeabsichtigt.
der autor distanziert sich im übrigen auf's deutlichste von etwaigen interpretations- oder deutungsversuchen und lehnt jedwede stellungnahme dazu ab.
außerdem möchte er darauf hinweisen, daß es sich bei der dargestellten handlung um eine REIN STATISTISCHE GRÖSSE handelt, die keinen anspruch auf allgemeingültigkeit hat, besonders nicht für solche, die nicht der allgemeinheit und dem durchschnitt angehören.
auf's herzlichste,
OD
ps: so, zerfleischt mich... ;o)
ein uns wohlbekannter kleiner marktplatz irgendwo im vernetzten großstadtgewühl
personen der handlung:
ein ziemlich abgeklärter petronius (p), ein aüßerst spielfreudiger andras (a), eine etwas mürrisch dreinblickende -claudia (c) und ein hochmotivierter, allerdings vom spielglück zuletzt nicht gerade verwöhnter weltenwandler (w)
das 43. spiel des abends
p teilt aus
1. stich
p: "irgendwelche vorbehalte?"
w: "alles im grünen bereich."
c: "wie immer. armut."
a: "ich auch, damen solo, aber kann ich mir ja jetzt abschminken. aber solo ist eh langweilig."
w nimmt auf. gibt alle trümpfe aus der hand.
c beschwert sich. w spielt irgendein falsches spiel. vielleicht waren seine karten noch schlechter als ihre. dabei hat sie IMMER das schlechteste blatt.
a macht den ersten stich mit einem blanken as.
a: "a wie andras. versenkt!"
2. stich
p: "Kontra!"
c: "ich hab's doch gewusst! chauvischwein!"
p: "wieso das jetzt?"
c: "fresse, chauvischwein! spiel!"
a: "ich komme!"
c:"chauvischwein!"
stich geht an p, konnte c's einziges as billig trumpfen.
3. stich:
p: "mal was ganz anderes: herz. eigentlich ja nicht so meine farbe..."
w: "dafür meine! B wie Baula. oder Barbie? scheißegal, butter bei die fische..." spielt einen kreuz buben
a: "kann ich! ich kann eigentlich alles. hab damen auf der hand wie andere leute staub unterm sofa..."
c: "das ist wieder typisch! im wahrsten sinne des wortes. ihr benutzt uns nur!"
w: "das ist doch bloß ein spiel! er meint karten!"
c: "mir egal. chauvischwein!"
3. stich:
w: "ich glaub, irgendwas läuft hier falsch... ich spiel andauernd sachen, die ich gar nicht spielen will. als ob ihr mit meinen karten spielt... verhext! ich geh gleich nach hause."
a: "nix da! sei ein mann! guck mich an! ich zeig dir, wie's geht! ich kann alles!"
c: "chauvischwein!"
p: "nanana! was soll denn der ton? immer schön sachlich bleiben leute. ist schließlich kein kindergarten hier. w, sag bitte ein gedicht auf, damit sich die anderen beruhigen!"
a: "seit wann stehst du denn auf gedichte?"
p: "seit es endlich welche gibt, die auch meine lüsternen phantasien befriedigen. so mit jungen dingern, die wie ich nur das eine... ähem, räusper, ich meine, äh, ja, lieber andras, auch ich habe eben eine romantische seite. menschen ändern sich von zeit zu zeit..."
c: "ich nicht!"
a: "ich auch nicht!"
w: "ich andauernd - seufz..."
einige stiche später...
letzter stich:
die kontra partei hat klar die oberhand. alles deutet daraufhin, daß es für c und w schwarz aussieht als p die zweite herz zehn legt...
p: "ich habe wie immer recht behalten, nicht wahr. ein schönes, ausgeglichenes spiel. ha! ich zeig euch jungspunden noch immer, wo's lang geht!" grinst breit
a: "ja, p. wirklich schön gespielt. aber kein wunder. mit meinen erstklassigen karten als backup hätte jeder vollidiot gewinnen können! sogar ich. ich kann alles!"
w: "ich weiß immer noch nicht, was hier gelaufen ist. dabei hat alles so gut angefangen... nicht einen stich haben wir gemacht... dabei hätt ich so gern mal gestochen!"
c: "chauvischwein!"
p: "tja, c, so ist das halt. man muss mit dem spielen, was man hat. wenn man damit nicht zurecht kommt und gleich aufgibt, brauch man sich nicht wundern, wenn man nichts reinbekommt."
c: "das ist auch besser so! chauvischwein!"
a: "oh mann claudia! schieb dir deine schlechte laune doch sonst wo hin!"
c: "zwecklos, da spür ich eh nichts..."
p, w und a: "arme sau!"
c: "chauvischweine!"
handlung und charaktere sind übrigens frei erfunden, etwaige ähnlickeiten mit lebenden personen unbeabsichtigt.
der autor distanziert sich im übrigen auf's deutlichste von etwaigen interpretations- oder deutungsversuchen und lehnt jedwede stellungnahme dazu ab.
außerdem möchte er darauf hinweisen, daß es sich bei der dargestellten handlung um eine REIN STATISTISCHE GRÖSSE handelt, die keinen anspruch auf allgemeingültigkeit hat, besonders nicht für solche, die nicht der allgemeinheit und dem durchschnitt angehören.
auf's herzlichste,
OD
ps: so, zerfleischt mich... ;o)