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netzhauteinriß

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rhonabeck

New member
Im Januar diesen Jahres wurde bei mir ein Netzhauteinriß mit Gefäßbeteiligung (akutes Ereignis) am li Auge festgestellt und die Netzhaut gelasert. Geblieben sind erhebliche Schlieren, keine Gesichtsfeldausfälle oder Visusminderung.
Ich bin seit 50 Jahren stark myopisch (li -12 dptr, re -11 dptr), stabil während der letzten 15 Jahre und weiß um das Risiko von Netzhautschäden.
Frage: In welchem Maß steigt mein Risiko durch das Ereignis? Ist es lediglich eine Frage der Zeit, daß die Netzhaut, auch am anderen Auge, erneut einreißt oder sich ablöst? Auf gut deutsch - muß ich mich darauf einstellen, daß ich in absehbarer Zeit erblinden werde?

Beste Grüße
 
Re: netzhauteinriß

Die Anfrage lässt nicht die Größe, Lage und (vermutete) Ursache des Netzhauteinrisses (z.B. Glaskörperabhebung?) und den sonstigen/weiteren Augen-/Gesundheitszustand erkennen. Daher sind aus der Ferne auch nur vage "Vermutungen" derart möglich, dass vergleichbare Ereignisse (auf dem gleichen und anderen Auge) zukünftig durchaus auftreten können.
 
Guten Tag,
auf eine Erblindung sollten Sie sich auf keinen Fall einstellen. Wohl aber sollten Sie regelmäßig beide Augen kontrollieren lassen und bei den ersten Symptomen eines Netzhaut-Risses (oder einer Netzhautablösung) beim Augenarzt vorstellig werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
 
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