S
schneih
Guest
Ich hatte eine Netzhautablösung, dabei war leider auch die Makula ablöst. OP erfolgte am 06.01.04. Dabei wurden die Löcher in der Netzhaut gelasert, die Flüssigkeit im Glaskörper gegen ein Gas ausgetauscht und ein Silikongurt um das Auge gelegt. Zwischenzeitlich ist das Gas zu ca. 60% entwichen, die Netzhaut soll anliegen und ich kann wieder einiges "sehen". Die Brillenstärke muss sich von -3 deutlich nach minus verschoben haben, was sicher durch eine geänderte Brille ausgeglichen werden kann. Was mich irritiert ist, dass ich ohne Brille Schriften, die kleiner ca. 3mm hoch sind, nicht lesen kann (vor der Netzhautablösung konnte ich ohne Brille lesen). Eine Schrifthöhe von 8mm kann ich gut sehen, die Buchstaben sind aber nicht randscharf und nicht vollflächig schwarz sondern erscheinen irgendwie porös. Der Schriftzug erscheint leicht wellig und leicht blasig. Ich denke das hat mit der Makulaablösung zu tun.
Ich wäre um Mitteilung von Erfahrungen dankbar, ob das nach so kurzer Zeit schon der Endzustand sein kann, oder ob sich im Laufe der Zeit noch (wesentliche) Verbesserungen einstellen können ? Was mich noch interessiert ist, ob sich die Dauer der Makulaablösung auf das spätere Scharfsehen auswirken kann ? Andersherum, ist nach Feststellung der Ablösung Eile angesagt oder spielt der Faktor Zeit keine wesentliche Rolle ? Welche Vorgänge laufen ab wenn die Ablösung nicht schnell behoben wird.
Eine Menge Fragen, ich wäre auch für Teilantworten dankbar.
H. Schneider
Ich wäre um Mitteilung von Erfahrungen dankbar, ob das nach so kurzer Zeit schon der Endzustand sein kann, oder ob sich im Laufe der Zeit noch (wesentliche) Verbesserungen einstellen können ? Was mich noch interessiert ist, ob sich die Dauer der Makulaablösung auf das spätere Scharfsehen auswirken kann ? Andersherum, ist nach Feststellung der Ablösung Eile angesagt oder spielt der Faktor Zeit keine wesentliche Rolle ? Welche Vorgänge laufen ab wenn die Ablösung nicht schnell behoben wird.
Eine Menge Fragen, ich wäre auch für Teilantworten dankbar.
H. Schneider