Meinem Freund (24 Jahre alt) ist vor inzwischen vier Monaten die Schilddrüse entfernt worden. Seitdem leidet er unter Calciummangel, da die Nebenschilddrüsen offenbar seitdem nicht ausreichend Parathormon produzieren. Er ist therapeutisch gut eingestellt, muss aber sehr viele Tabletten einnehmen (Calcium und Vitamin D). Es wundert mich, dass die Nebenschilddrüsen nicht funktionieren, da im OP-Bericht steht, sie seien unbeschadet erhalten geblieben. Ist das nicht ein Widerspruch? Und kann man noch darauf hoffen, dass die Nebenschilddrüsen nur in einer Art "Schockzustand" sind und sich im Laufe der Zeit - auch lange nach der OP - erholen? Ich habe gelesen, dass diese lang andauernde Dysfunktionalität eine sehr seltene Folge einer Schilddrüsen-OP ist und auch nur dann vorkommen soll, wenn die Nebenschilddrüsen verletzt wurden bzw. wenn ihre Blutzufuhr gekappt wurde... Es wäre doch tragisch, wenn er sein Leben lang diese vielen Tabletten nehmen müsste. Er ist zudem in einem renommierten Krankenhaus operiert worden.
Und: Kann man irgendwie feststellen, ob die Nebenschilddrüsen überhaupt noch da sind? Irgendwie habe ich angefangen, den behandelnden Ärzten zu misstrauen...
Mich würden auch Erfahrungsberichte von anderen interessieren, die vielleicht eine ähnliche Erfahrung gemacht haben.
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