• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

Nachsorge bei Prostataoperation

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neiheffer

New member
Ich hatte am 2. Juli 2013 die Operation mit folgendem Ergebnis
pT3a, pN0 (0/13), L0, V0, R1 (Harnblasenabsetzungsrand links)
Perineuralscheideninfiltration: Positiv
Gleasen 7= 3+4 (20%) Tertiärgrad 5 (<5%)
Grading = G3a
Ich wollte jetzt, 8 Wochen nach der OP den PSA-Wert bestimmen lassen. Mein Uro sagt das wäre noch zu früh, jetzt braucht man da nichts nachschauen, ich soll Ende Oktober kommen, dann macht er auch Ultraschall usw.
Ein Betroffener, der vor 2 Jahren operiert wurde, sagte mir gestern, es sei unverantwortkich vom Uro, so lange zu warten.
Was meint Ihr?
 
Re: Nachsorge bei Prostataoperation

Normalerweise wird der erste PSA ca. 3 Monate nach der Therapie gemacht. Das wäre Anfang Oktober. Es wird nichts entscheidendes passieren, wenn Sie den PSA erst Ende Oktober machen lassen. Falls Sie jedoch mit dieser Wartezeit zu unruhig sind, sollten Sie Ihren Hausarzt oder einen anderen Urologen aufsuchen, um den PSA kontrollieren zu lassen.
Hat die Klinik, die Sie operiert hat, mit Ihnen über eine mögliche weitere Therapie gesprochen. Bei pT3 R1 muss man über eine Nachbestrahlung nachdenken.
 
Re: Nachsorge bei Prostataoperation

Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,
vielen Dank für die Antwort. Das hat mich beruhigt. Ich vertraue dann doch meinem Uro. Bestrahlung ist vorgesehen. Danke.
 
Sehr geeherter Dr. Kahmann,

gestern war ich zur Nachsorge. 3 Monate nach der Operation ist der PSA 0,0. Ich habe mich entschieden den PSA zu beobachten und mit der Bestrahlung abzuwarten.

Danke
 
Das ist ein guter Wert und ein gangbarer Weg. PSA Kontrollen alle 3 Monate weiterhin sind anzuraten. Die Bestrahlung spätestens bei einem Wert von 0,2 beginnen.
 
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