Sabienchen
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Ich hatte vor 4 Jahren eine Darmkrebs OP mit anschliessender Chemo. Letztes Jahr hatte ich Metastasen. Die im Bauchraum wurde mit Bestrahlung und Chemo behandelt. Die 3 in der Lunge wurden minimalinvasiv wegoperiert. Die letzte OP war im Juni. Seitdem komme ich nicht mehr richtig auf die Beine. Bei der geringsten Anstrengung muss ich sehr schwer atmen und kann so den Alltagnicht jehr bewältigen. Ich hatte einige Arbeitsversuche, aber es geht nicht. Nun kamen noch Depressionen dazu, die lt Arzt von der Schilddrüse kommen. Dagegen nehme ich seit 3 Wochen Tabletten. Auf der linken Seite habe ich Nervenschmerzen, wogegen ich 2 bis 3 Schmerztabketten täglich nehme. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass mich der Hausarzt und die Kollegen nicht mehr verstehen. Heute wollte ich auf alle Fälle zur Arbeit, aber mein körperliches Befinden ist so schlecht, dass ich mir den 1stündigen Arbeitsweg nicht zutraue. Ich zwinge mich rauszugehen, aber länger als 15 min kann ich nicht spazierengehen bevor es mir wieder zu schlecht geht. Zu Hause macht mein Mann fast alles. Aber so kann es doch nicht bleiben. Kann das noch diese Fatigue sein nach so langer Zeit? Untersuchungen waren seither alle ok, im Nov ist wieder Nachsorge.