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MRT-Befund

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Chrisone

Guest
Brauche dringend Hilfe - bzw. Eure Meinung!

Mein Mann (56 Jahre) hat seit Ende Februar große Probleme mit seiner Gesundheit. Er wird im Moment mit Antidepresiva behandelt. Er hat aber irgendwie noch immer Probleme mit seinen Händen (Kraftlosigkeit,er spürt die Nerven viprieren). Die MRT brachte folgenden Befund:

Beidseits hoch parietal doch deutliche Verbreiterung der Sulci mit deutlicher Atrophie der Großhirnhemisphären. Das Ventrikelsystem von altersentsprechender Weite, die Mittellinien symetrisch. Relativ weite Virchow-Robin`sche-Räume im Stammganglienbereich, eindeutig fokale Läsionen kommen nicht zur Darstellung. Keine höhergradige Glioseherde nachweisbar.

Die Neurologin meint, dass das Gehirn vielleicht immer schon so ausgesehen hat, so wie jeder Mensch seinen Fingerabdruck hat. Sie sieht nichts Besorgniserrregendens. Warum spricht dann der Röntgenologe von einer Atrophie? Kann man auch ohne Vergleich mit einem älteren MRT eine Atrophie so eindeutig erkennen?

Ich freue mich über jede Antwort!

Liebe Grüße, Christa
 
RE: MRT-Befund

Sehr geehrte Christa,

die behandelnde Neurologin Ihres Mannes hat Recht: der Befund ist vollkommen unspezifisch, d.h. er deutet auf keine spezielle Krankheit hin. Ob es sich bei der beschriebenen Atrophie um den Ausdruck eines degenerativen Prozesses handelt oder nicht, ist mit einer Untersuchung nicht festzustellen, hierzu müssten Verlaufskontrollen in grösseren zeitlichen Abständen erfolgen. Sehr viel sensitiver, als ein solches MRT ist die klinische Beobachtung (gibt es ausser der Depression noch andere Krankheitssymptome, die auf eine Hirnerkrankung hindeuten) und ggfs. eine neuropsychologische Testung, falls man tatsächlich den Eindruck hat, es liegt eine Hirnleistungsstörung vor.

Mit freundlichen Grüssen,

Spruth
 
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