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mRNA-Injektion in Hautstelle, die noch mit Desinfektionsmittel beschichtet war

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StephanABCDE

New member
Guten Tag,

komme gerade von der Booster-Impfung und frage mich, ob diese korrekt ausgeführt wurde. Der Arzt hat die Injektionsstelle mit einem Desinfektionsmittel eingesprüht und zwei, drei Sekunden später die Injektion in die noch nasse Stelle gesetzt.

Bzgl. einer Infektion aufgrund der viel zu kurzen Einwirkzeit mache ich mir keine Sorgen. Ich frage mich aber, ob bei so einem Verfahren der Impfstoff keinen Schaden nimmt, denn so kommt er ja in direkten Kontakt mit dem Desinfektionsmittel.

Kann ich sicher sein, dass die Impfung die gewünschte Wirkung entfaltet? :-(

Lieben Dank vorab für alle Antworten!

Schöne Grüße Stephan
 
Vielen Dank fur die schnelle Antwort!

Laut den Empfehlungen der Sächsischen Impfkommission (Stand: 2016; kann man googlen) sei unbedingt zu vermeiden, dass Impfstoff in Kontakt mit Alkohol kommt. Dazu sei sicherzustellen, dass sich an der Einstichstelle bei der Impfung kein Alkohol mehr befinde.

Ist das sozusagen veraltet? Oder für mRNA irrelevant?

Bin nur neugierig, weil der Wortlaut da so drastisch ist!
 
Keine Ahnung, aber ich erlebe das auch häufiger bei Impfungen.
Ich glaube auch nicht dass der Impfstoff in Kontakt kommen kann, schließlich ist die Nadel dann im Arm und selbst wenn was vom Desinfektionsmittel dran käme wäre das so marginal dass es auf dem Weg in den Arm abgestreift würde.
Also ich würde mir da keinerlei Sorgen machen.
 
Wo genau steht das denn in dem Papier?

Hier ist ein Laienforum und, man wird ja einige Male im Leben geimpft.
 
Naja, lustig den Teil ohne den Passus zu teilen und dann zu schreiben man soll nach dem Wort suchen.
Frag einfach da nach, die haben ja Kontaktdfaten angegeben.
 
Ich kann das Dokument auf dem Smartphone gerade irgendwie nicht öffnen. Der Abschnitt ist aber auf der ersten Seite in der rechten Spalte, ungefähr in der Mitte.
 
Du hast das falsche Dokument geteilt, denke ich mal.

Also wenn dich das beunruhigt, dann frag mal deinen HA, ich kann mir aber nicht vorstellen dass minimale Spuren von Desinfektionsmittelein besonderes Risiko sind, dann gäbe es bei jeder Impfung das Risiko dass sie nicht wirkt, wenn das mal mehr oder weniger gut trocknet.
Kann mir vorstellen dass sich die Länder so gegen Eventualitäten absichern wollen, die theoretisch möglich wären und dieses Risiko damit auf den Arzt übertragen wird.

Heute ist schon so dass meist sogar trocken gewischt wird, früher war meine Erfahrung eher sprühen und rein damit, die Impfungen haben aber gewirkt, zumindest wenn das die gängige Praxis war.

Wie gesagt, ich würde da eher von einem theoretischen Risiko ausgehen, aber natürlich ist das eine Laienmeinung.
 
Bin hier auch bei Tired .

Vielleicht mal beim RKI hinterfragen ?

Mitunter kommt es auch auf den Einsatz an ?
Tief muskulär kann hier nichts passieren .
 
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