• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

morbus hodgkin

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marie2

New member
Sehr geehrter Herr Professor Wust,
unser sohn , erkrankt an morbus hodgkin 3a hat seit einem monat die chemotherapie beendet. die nachuntersuchung zeigte nach aussage des behandelnden arztes keine aktiven knoten mehr. ob eine strahlentherapie noch folgt wird wahrscheinlich nach genauer auswertung er befunde festgelegt. eine kur ist beantragt.
somit gab es bei uns erst mal eine große erleichterung. jetzt beginnen die haare wieder zu wachsen, aber was mich beuunruhigt ist, dass auch der juckreiz mit kleine pickelchen wieder anfängt.
vor der diagnose mh wurde er ein ganzes jahr auf neurodermitis behandelt, offenbar die ersten anzeichen. nun will ich die pferde nicht scheu machen. kann das ein zeichen sein, dass doch noch nicht alles weg ist? bevor ich ihn damit zum arzt schicke und ihn psychisch belaste, habe ich versucht im internet hinweise zu finden, aber erfolglos. vielleicht können sie mir einen rat oder eine adresse geben
vielen dank
 
RE: morbus hodgkin

Der selten auftretende Juckreiz beim M.H., der lange vor der klinischen Manifestation auftreten kann, wird als Autoimmunreaktion auf Tumorzellzerfall gedeutet. Das kann schon bei wenigen Zellen auftreten. Daher kann ich Ihre Sorge nicht ganz von der Hand weisen. Man sollte jetzt vor allem an die Bestrahlung der primär befallenen Regionen denken, wo am ehesten noch ein paar Zellen des M. Hodgkin sitzen. Vielleicht gibt es noch einen Bereich, wo Verdacht auf Residualgewebe besteht. Vielleicht kann man dies durch eine PET-Untersuchung untermauern.
Aus meiner Sicht sollte man mit der Bestrahlung nicht zu lange warten.
 
RE: morbus hodgkin

Sehr geehrter Herr Professor Wust,
Danke für die Antwort.
Ich wollte mein Sohn nicht beunruhigen, aber ich werde jetzt mit dem behandelnden Arzt reden
Viele Grüße
Marie2
 
RE: morbus hodgkin

Sehr geehrter Herr Professor Wust,
Danke für die Antwort.
Ich wollte meinen Sohn nicht beunruhigen, aber ich werde jetzt mit dem behandelnden Arzt reden
Viele Grüße
Marie2
 

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