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Morbus-Haemolyticus

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Sugarlucy

Guest
Hallo,
ich habe das Problem, dass ich (rh negative Mama) nach der Entbindung meines Kindes (Rh positiv) trotz der Rhesogam Spritzen D-Antikörper gebildet habe. Nun möchte ich gern ein weiteres Kind bekommen, wüsste vorher gerne aber genau über die Risiken einer weiteren Schwangerschaft Bescheid.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Kind (große) Schäden erleidet?
Welche Schäden sind möglich, (wie) können sie vermieden werden, was gibt es für Behandlungsmöglichkeiten schon während der Schwangerschaft, usw....
Wäre sehr froh über eine ausführliche Antwort und Information zu diesem Thema!
Vielen Dank!
 
RE: Morbus-Haemolyticus

Es ist die Frage, ob Sie wirklich Antikörper gebildet haben, oder die Reaktion auf Rhesogam noch nachweisbar ist, was man recht häufig erlebt.

Ansonsten kann man nur während der Schwangerschaft sehr engmaschig mittels Ultraschall kontrollieren und ggf. ab der etwa 30. SSW alle paar Wochen eine Fruchtwasserpunktion machen, um die Situation des Kindes einschätzen zu können.

Wenn das Bilirubin im Fruchtwasser dann ansteigt, muss man ggf. über eine frühere Geburtseinleitung nachdenken.

Eine Zusammenfassung finden Sie auch unter
http://www.m-ww.de/sexualitaet_fortpflanzung/geburt/haemolyticus.html
 
RE: Morbus-Haemolyticus

Vielen Dank für die Antwort und die Links!
Wie lange kann denn die Reaktion auf Rhesogam noch nachweisbar sein? Es ist nun schon fast zwei Jahre her, seit ich die letzte Spritze erhalten habe...
Können Sie mir sagen, wie groß die Chance ungefähr ist, ein gesundes Kind zu bekommen - bei optimaler Überwachung, da das Problem ja bekannt ist...? Bzw. wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind trotz guter Überwachung etc. Folgeschäden haben wird?
Würden Sie von einer Schwangerschaft abraten, oder das Risiko eingehen, da es gute Behandlungsmethoden gibt...?
 
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