Bona, pass auf, es geht nicht darum, dass du bei irgendwen um Erlaubnis bitten musst.
Fange nicht die Gespräche an, als würdest du ein Kind sein, mit Weinen und so, oder "Hinundherwetzen mit dem Po", zaghaft vortragen, nett betteln, lang rechtfertigen etc..ja nicht das Falsche sagen, mit Vorsicht formulieren..das bedingt, dass du dann auf Granit stößt.
Du überträgst nämlich dann die Verantwortung auf ihn und die wird er zurückweisen.
Ich frage mich , was will Bona mit den noch Freund reden ?
Bona hat gesagt:"Ich befürchte (bzw. glaube ich eigentlich nicht daran), dass unsere Beziehung wieder so weit aufleben kann, dass man eben wieder "Händchen hält" oder herumknutscht, als wäre man frisch verliebt. Ich muss auch gestehen, dass ich mich dafür wahrscheinlich wirklich verbiegen müsste. Es würde mir irgendwie albern und wenig authentisch vorkommen. Und das würde er ja auch merken.
Klar wünsche ich mir das (gerade jetzt, wo ich mich verknallt habe, bemerke ich das erst) - aber ich denke nicht, dass ich mir das mit ihm wünsche. "
Ich frage mich, na wenn so ist, warum trennt sie sich nicht von ihm?
Bona erklärung: "Es gibt jedenfalls keinen ersichtlichen Grund, sie beenden zu wollen, um anschließend ganz allein da zu sitzen. ."
Also sie geht nicht um nicht allein da zu stehen
Dazu sagt Bona auch noch: "Wie gesagt, er hat ja nichts falsch gemacht - wie erkläre ich ihm, dass ich trotzdem unzufrieden bin."
Ich wurde echt sagen.... Bona bitte, es ist besser wenn Sie gehen , um mit sich selbst erst im Reinen zu kommen ohne ihn auch noch in diese ihre verdammte Midlife-Crisis loch mit zu reißen .
Überlege mal, wer du bist, wer er ist. Er ist dein Freund, ihr seid alle zwei mündig und habt noch viel vor. Sag kurz und knapp, lieber Norbert, ab Montag geh ich mal an, was ich immer schon wollte, es bisher aufgeschoben habe... punkt. Das ist erwachsen reagiert. Du schreibst hier, hilfe, was tu ich, wenn ich die briefe net richtig schreib...???
Das mit diese "ab Montag geh ich mal an, was ich immer schon wollte, es bisher aufgeschoben habe..." wärs dann eine Größe Lüge aufn Tisch, denn sie ist erst, seit sie der 10 Jahre junger Kollege kennt unzufrieden, die 25 Jahre davor waren ok.
Vor allem, warum soll sich der Freund ändern, wenn sie sich auch noch sicher ist: "Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich – sollte der Kollege DOCH irgendwelche Absichten hegen – es wahrscheinlich nicht fertigbringen würde, ihn abzuweisen. ."
Sie wird der Freund ein bestimmte Verhalten aufzwingen und trotzdem am Ende immer noch unzufrieden zu sein, weil der Freund mit dieses Midlife-Crisis nichts aber gar nichts zu schaffen hat, dabei werden mehr Porzellan zerschlagen als mit eine JETZT endgültige TRENNUNG.