• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

MGUS - und nun?

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Feuerdorn97

New member
Hallo Experten,
schön, dass es diese Forum gibt.

Nun zu meinem Problem:
Im Aug 2009 wurde bei mir (m, 35) bei einer Blutuntersuchung zufällig festgestellt, dass ich MGUS IgG-Kappa habe. Eine kurz darauf folgende BK-Biopsie brachte lt. meinem Hämatologen "keine besorgniserregenden Ergebnisse".
Ich habe aber einfach Angst, dass aus der MGUS ein Plasmozytom wird.

Können Sie folgenden Verlauf der Blutwerte interpretieren?
Gibt es Prognosen über die Umwandlung von MGUS in was Bösartiges? Kann ich zum momentanen Zeitpunkt etwas tun?

Danke für Ihre Hilfe!!!

Zeitpunkt 8/2009 ; 3/2010 ; 7/2010 ; 11/2010 ; 2/2011
ges. EW g/dl:8,2 / 7,5 / 7,1 / 7,1 / 7,4
Beta Glob %: 22 / 22,8 / 22,3 / - / 22,2
IgG mg/dl: 1778 / 1735 / 1440 / - / 1730
IgM mg/dl: 99 / 93 / 81 / - / 94
IgA mg/dl: 181 / 179 / 149 / - / 182
FLK-kappa mg/l: 27,9 / - / 25,4 / 17,8 / 22,0
QF kappa/lambda: 3,5 / - / 3,5 / 3,2 / 3,2
Extragradient g/l: 12,0 / - / 9,7 / - /11,6

Ansonsten hab ich im aktuellen Befund (letzte Woche) noch folgendes stehen:
Hb 17 g/dl
Leukozyten 4700
Thromboz: 221000
Diff BB unauffällig
GOT 18
GPT 37
LDH 155
GGT 23
AP 53 U/I
Bilirubin 0,6 mg/dl
Kreatinin 0,9
Harnstoff 33 mg/dl
Harnsäure 6,1 mg/dl
Glucose 91 mg/dl
S.Elektrolyte im Normbereich
 
Re: MGUS - und nun?

Das sind unspektakuläre stabile Werte, jetzt seit 1 ½ Jahren. Ich verstehe die Sorge, dass es zu ein einem Übergang in ein Plasmozytom kommen könnte. Aber sicher voraussagen kann das niemand. Je länger die Werte stabil unter Beobachtung sind, desto besser die Prognose. Da ist der Zeitraum noch kurz und man hofft, dass es so stabil bleibt. Normale gesunde Lebensweise scheint mir da die bestmögliche Strategie. Etwas Sport/Bewegung ist immer gut.
 
Re: MGUS - und nun?

Vielen Dank für Ihre ermutigende Antwort.
Nachdem Sie die Werte auch für "unspektakulär" halten, bin ich nun etwas beruhigter.

Empfehlen Sie auch ca. halbjährliche Blut-Kontrollen?
 
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