Bei meinem Vater (66) wurde vor ca. einem Jahr Prostatakrebs festgestellt, der eine Metastase am Hals (Lymphknoten?) gebildet hatte. Der Prostatakrebs wird mit Hormontherapie behandelt, welche den PSA-Wert auf einen normalen Wert reduziert hat. Mein Vater wurde gründlich untersucht, und man konnte keine weiteren Metastasen oder Tumore feststellen. Trotzdem die Therapie augenscheinlich erfolgreich war, wurde im Juni dieses Jahres eine Strahlentherapie durchgeführt. Vor ca. 2 Monaten bemerkte mein Vater eine Geschwulst am Penis, die zunächst von seinem Urologen nicht als Krebs identifiziert wurde. Nach ca. 6 Wochen ist diese Geschwulst durch Lasern entfernt und durch eine Gewebeuntersuchung als Metastase erkannt worden. Gleichzeitig hat mein Vater Schmerzen und Schwellungen im Bein, die angeblich von einer Osteoporose herrühren. Für mich macht diese Diagnostik und Therapie keinen Sinn. Ich habe folgende Fragen:
1. Wenn der PSA-Wert in Ordnung war und keine Metastasen entdeckt worden sind, warum wurde dann zusätzlich zur Hormontherapie eine Strahlentherapie durchgeführt?
2. Ist es nicht wahrscheinlich, dass sich im Lymphsystem Metastasen befinden, die nun zu einem Lymphstau im Bein führen?
3. Der Arzt riet, direkt nach der Entfernung des Peniskrebses eine Strahlentherapie vorzunehmen. Macht das aus Ihrer Sicht Sinn?
4. Wie ist Ihre Prognose für den weiteren Krankheitsverlauf und die Überlebenschancen?
1. Wenn der PSA-Wert in Ordnung war und keine Metastasen entdeckt worden sind, warum wurde dann zusätzlich zur Hormontherapie eine Strahlentherapie durchgeführt?
2. Ist es nicht wahrscheinlich, dass sich im Lymphsystem Metastasen befinden, die nun zu einem Lymphstau im Bein führen?
3. Der Arzt riet, direkt nach der Entfernung des Peniskrebses eine Strahlentherapie vorzunehmen. Macht das aus Ihrer Sicht Sinn?
4. Wie ist Ihre Prognose für den weiteren Krankheitsverlauf und die Überlebenschancen?