• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Meningeom

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S

Seidewitz

Guest

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Frage an Prof. Wust.

Ich hatte vor 2 Wochen schon einmal eine Anfrage wegen dieser Sache in dem Forum stehen. Sie antworteten mir darauf das Sie ohne genaue Lage des Meningeoms keine weiteren Angaben machen könnten.

Hier ist ist die Beurteilung des Radiologen:
Nachweis eines M. links frontal von knapp 2cm Durchmesser, kein Umgebungsödem. Des weiteren kleine Marklagergliosen supratentoriell beidseits sowie kleiner lakunarer Defekt rechst in Höhe das Seitenventrikels. Kein Hinweis auf entzündliche Veränderungen. Hirnstamm unauffällig.

Im Nachhinein wurde festgestellt das dieses M. schon über 4 Jahre vorhanden ist aber damals nicht auf dem CT-Röntgenbild bemerkt wurde. In der Zwischenzeit hat sich das M. in der Größe vervierfacht.

Meine Frage an Sie: Ist ein M. in dieser Größe und dieser Lage noch medikamentös bzw mit Bestrahlung zu behandlen oder würden Sie eine baldige Operation dringend empfehlen?

Habe (im Moment) zwar keine großen Beschwerden außer der Tatsache das ich im Laufen sehr unsicher bin; immer einen Drall nach rechts habe; etwas vergesslich bin; und Namen und Dinge ständig durch einander bringe.

Mit freundlichen Grüßen Ihre Frau

Seidewitz
 

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RE: Meningeom

Die Lage scheint nicht kritisch zu sein, so dass eine Op in Betracht kommt (aber das müssen Sie mit einem Neurochirurgen besprechen). Bei 2 cm Größe ist auch eine radiochirurgische Behandlung mit dem Gamma-Knife oder Novalis-System möglich, falls Sie keine Op wünschen oder diese aus anderen Gründen nicht in Betracht kommt. Dann entsteht die Frage, ob Einzeitbestrahlung oder fraktioniert. Das müssten Sie mit den Strahlentherapeuten klären (z.B. Dr. Wurm - Charité, 030-450527021). Wenn die von Ihnen beschriebenen Symptome von dem Meningeom kommen (was mir nicht klar ist), sollten Sie auf jeden Fall eine Behandlung anstreben.
 

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RE: Meningeom

Sehr gehrter Herr Prof.Wust!

Vielen herzlichen Dank für Ihre präzise Antwort. Ich werde mich dem entsprechend verhalten. Danke!!!

Ihre Frau "Seidewitz"
 

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