Hallo liebe Frau Dr. Höllering!
Bin 50 und voll in den Wechseljahren. Ich war immer eine sexuell sehr aktive Frau, mit überdurchschnittlicher Libido und Orgasmus war kein Thema für mich. Nun merke ich aber ( durch die letzten 3 Jahre schleichend verteilt), dass ich immer länger brauche, um zum Orgasmus zu kommen, sei es durch SB oder durch den Partner und dass meine Klitoris, die früher im erregten Zustand kirschkern-groß war, nur noch wie eine kleine Linse tastbar wird und dementsprechend immer weniger auf die sexuelle Reize anspricht. Auch ist die ganze Vulva nicht mehr so rosig und prall wie früher.
Ich werde sehr schnell feucht und habe seit ich HET mache, wieder meine alte Lust zurück ( oder ist das der junge Lover...) nur macht der Körper nicht mehr so richtig mit. Das führt schon zu Frustrationen, weil Orgasmus für mich einfach dazu gehört und mein Schatz tut mir auch oft leid, wie er sich oft eine halbe Stunde abmüht, wo ich sonst früher innerhalb von wenigen Minuten kam.
Nur um zu klären- es liegt nicht am Stress, an der Ungeschicklichkeit des Lovers, an Problemen in der Partnerschaft, oder sonst einer Kopfsache. Ich merke selbst am besten, dass meine Liebesperle kaum noch tastbar ist, dass ich sie ganz intensiv bearbeiten muss, um zu kommen, sei es mit den Fingern oder mit dem Vibrator und ich viel länger dafür brauche. Ich spüre den Reiz einfach nicht intensiv genug, egal was und wie ich es mache. Manchmal vergeht mir dann einfach die Lust und ich lasse es lieber ganz. Was aber keine Lösung ist und nur schlechte Laune und unangenehme Spannung im Unterleib hinterlässt.
Für mich ist es ganz klar- die Klitoris ist nicht mehr das, was sie war. Als ich meine FÄ darauf angesprochen habe, meinte sie, na ja, wir werden nicht jünger und es muss ja nicht immer Orgasmus sein. Das finde ich eine Zumutung! Nur weil ich eine Frau bin und keine zwanzig mehr, heißt es nicht, ich soll mich mit dem Zustand einfach abfinden. Für mich gehört Orgasmus zum erfüllten Sex dazu und da lass ich mir nichts einreden.
Einem Mann wurde man das auch nicht so sagen, nämlich, er wird halt älter und er muss keinen Höhepunkt haben, ohne ist es auch schön.
Während ich auf den Termin bei einer neuen FÄ warte, wollte ich Sie fragen, ob ich gegen die schrumpfende Klitoris was machen kann. Zusätzliche lokal angewendete Hormone? Ich habe gehört, Testosterongel kann bei Frauen zu Klitorisvergrößerung führen. Stimmt das? Oder diese Klitorispumpen aus dem Sexshop? Bringen sie was?
Bitte, sagen Sie mir nicht, es hat bestimmt psychische Gründe und ich soll mich entspannen und das wird schon wieder. Die Klit ist einfach viel zu klein geworden und das kann auf keinen Fall psychisch sein. Wenn ich komme, ist es genau so intensiv wie früher, aber der Weg dahin ist einfach harte Arbeit geworden :-(
Bin 50 und voll in den Wechseljahren. Ich war immer eine sexuell sehr aktive Frau, mit überdurchschnittlicher Libido und Orgasmus war kein Thema für mich. Nun merke ich aber ( durch die letzten 3 Jahre schleichend verteilt), dass ich immer länger brauche, um zum Orgasmus zu kommen, sei es durch SB oder durch den Partner und dass meine Klitoris, die früher im erregten Zustand kirschkern-groß war, nur noch wie eine kleine Linse tastbar wird und dementsprechend immer weniger auf die sexuelle Reize anspricht. Auch ist die ganze Vulva nicht mehr so rosig und prall wie früher.
Ich werde sehr schnell feucht und habe seit ich HET mache, wieder meine alte Lust zurück ( oder ist das der junge Lover...) nur macht der Körper nicht mehr so richtig mit. Das führt schon zu Frustrationen, weil Orgasmus für mich einfach dazu gehört und mein Schatz tut mir auch oft leid, wie er sich oft eine halbe Stunde abmüht, wo ich sonst früher innerhalb von wenigen Minuten kam.
Nur um zu klären- es liegt nicht am Stress, an der Ungeschicklichkeit des Lovers, an Problemen in der Partnerschaft, oder sonst einer Kopfsache. Ich merke selbst am besten, dass meine Liebesperle kaum noch tastbar ist, dass ich sie ganz intensiv bearbeiten muss, um zu kommen, sei es mit den Fingern oder mit dem Vibrator und ich viel länger dafür brauche. Ich spüre den Reiz einfach nicht intensiv genug, egal was und wie ich es mache. Manchmal vergeht mir dann einfach die Lust und ich lasse es lieber ganz. Was aber keine Lösung ist und nur schlechte Laune und unangenehme Spannung im Unterleib hinterlässt.
Für mich ist es ganz klar- die Klitoris ist nicht mehr das, was sie war. Als ich meine FÄ darauf angesprochen habe, meinte sie, na ja, wir werden nicht jünger und es muss ja nicht immer Orgasmus sein. Das finde ich eine Zumutung! Nur weil ich eine Frau bin und keine zwanzig mehr, heißt es nicht, ich soll mich mit dem Zustand einfach abfinden. Für mich gehört Orgasmus zum erfüllten Sex dazu und da lass ich mir nichts einreden.
Einem Mann wurde man das auch nicht so sagen, nämlich, er wird halt älter und er muss keinen Höhepunkt haben, ohne ist es auch schön.
Während ich auf den Termin bei einer neuen FÄ warte, wollte ich Sie fragen, ob ich gegen die schrumpfende Klitoris was machen kann. Zusätzliche lokal angewendete Hormone? Ich habe gehört, Testosterongel kann bei Frauen zu Klitorisvergrößerung führen. Stimmt das? Oder diese Klitorispumpen aus dem Sexshop? Bringen sie was?
Bitte, sagen Sie mir nicht, es hat bestimmt psychische Gründe und ich soll mich entspannen und das wird schon wieder. Die Klit ist einfach viel zu klein geworden und das kann auf keinen Fall psychisch sein. Wenn ich komme, ist es genau so intensiv wie früher, aber der Weg dahin ist einfach harte Arbeit geworden :-(