• Ob Scheidung, Streit in der Ehe oder sexuelle Probleme: Schwierigkeiten in der Partnerschaft lassen sich in der anonymen Gemeinschaft eines Forums gut besprechen. In unserem Forum Partnerschaft, Trennung & Co. können Sie Ihre Fragen an andere User stellen.

Mein Ex Freund hat sich wegen Depressionen getrennt

TEST TEST TEST 123

Wenn man mehrere Lektionen und Passagen durchlaufen hat, hat man plötzlich mehr Sensibilität für sich und für Andere. Ein Gespür für sich selbst und ein Mitgefühl für andere Menschen. Man ist sich ein Stück näher gekommen. Selbstfindung. Aber leider ist das mit seelischen Schmerzen verbunden. Charakterformung durch Leiden. Dort, wo der Schmerz ist, geht's lang. Ein Egomane spielt die Rolle des Starken, um vermeintlich über Allen zu stehen. Irgendwann kommt der Fall nach unten zum Boden, damit er sich wieder findet und erkennt, dass er die Rolle des Starken und Selbstherrlichen gespielt.
Tired Du hast schon eine solch hohe Bewusseinsebene erreicht, dass Du die Schwingungen wahrnimmst und spürst, ob es die Ehrlichkeit ist, die Dich durchdringt oder eine Lüge. Eine spurituelle Pschologin auf einer Akademie sagte mal zu mir: Frau, eine Lüge erreicht niemals Dein Herz.
 
Tired Du hast schon eine solch hohe Bewusseinsebene erreicht, dass Du die Schwingungen wahrnimmst und spürst, ob es die Ehrlichkeit ist, die Dich durchdringt oder eine Lüge..

Die eigene Lüge, oder die Lüge anderer?
Nein, meine Bewusstseinsebene ist gut überschaubar.;-)
 
Die eigene Lüge, oder die Lüge anderer?
Nein, meine Bewusstseinsebene ist gut überschaubar.;-)
Wenn der Andere lügt und Dir gegenüber steht, spürst Du es. Hättest Du nicht eine gute Bewusstseinsebene und feine Antenne, könntest Du die Situationen Anderer nicht so treffsicher analysieren und beantworten.
 
Das ist interessant, wenn ich aufgrund deiner Zeilen so über meine empathischen Fähigkeiten nachdenke.;-)
Vor etlichen Jahren war das wohl auch so, Leute durchschauen, erkennen wie sie ticken, manchmal direkt in die Seele blicken und das auch ab und an für mich zu nutzen (nicht im negativen Sinne), oder ihnen das Abgründigste zutrauen, das ist mir früher echt leichter gefallen, hat sich zum regelrechten Sport entwickelt.
Das ist heute aber nicht mehr so, meist halte ich mir das vom Leib, besonders im realen Leben und gehe möglichst nicht in die Tiefe wenn ich Menschen begegne, mittlerweile habe ich es wohl auch verlernt.
Lustigerweise funktioniert es virtuell immer noch, naja, hin und wieder, das zwischen den Zeilen lesen und Zwischentöne zu fühlen, aber nur in bestimmten Momenten, bei bestimmten Threads.
Ich selber würde meine Antennen für andere nicht als sonderlich fein beschreiben, das funktioniert doch nur wenn es einen gemeinsamen Nenner gibt und man dementsprechend Ansatzpunkte findet die man nachfühlen kann.
Also zumindest zu einem kleinen Teil von sich selber kennt und sich auch vorstellen kann wie es wäre wenn............und je näher einem der Mensch steht, desto schwieriger wird es.

Das ist ja sicher bei dir auch so und ich denke ähnlich wie bei mir, vor allem bei den Dingen zu denen man selber einen Bezug hat, die Empathie endet mit dem Horizont der Vorstellungskraft die man auf sich selber beziehen kann.
Ich denke dass ich Lügen im echten Leben weniger schnell erkenne als du, weil ich mich nur selten auf deren Signale einlasse und auch selten versuche sie zu lesen.
Meist ist es mir nicht so wichtig zu wissen ob jemand lügt oder nicht, oder herauszufinden wie es in anderen Seelen aussieht.
Ein Irrtum kann am Ende auch schlimmer sein als die Lüge selbst und meist gilt sowieso mindestens eine Armlänge emotionaler Abstand, für mehr bin ich zu unmotiviert;).
Deshalb ist es auf der anderen Seite gar nicht so schwer mich zu linken und ich falle oft auf die immer gleichen Dinge rein.

Dann mal gute Nacht, dir auch Lfr und ich hoffe es stört dich nicht wenn wir uns die Zeit ein wenig mit Plaudern vertreiben, bis du wieder vorbei schaust.
 
Hey alle zusammen,

Er war früher auch mal in Therapie.

Ich mache mir wirklich große Sorgen, auch wenn er vor zwei Wochen wieder eine Therapie begonnen hat.

Dass er früher auch schon psychische Probleme hatte, liegt ja auf der Hand. Anonsten hätte er sich nicht bereits damals in einer Therapie Hilfe geholt.

Er wird sich dort Klarheit holen, was mit ihm los ist.

Wenn dann noch von aussen Druck kommt, wird er sich distanzieren. Ich kenne Menschen, die sich tagelang in ihrem Zimmer verschanzt haben und von aussen keinerlei Kontakt wollten, weil es ihnen derartig beschissen ging.
 
Hey ihr Lieben,
sorry dass ich mich länger nicht mehr gemeldet habe. Habe viel nachgedacht und habe mich eigentlich damit abgefunden ihn loszulassen, denn ich dachte einfach, dass das so keinen Zweck mehr hat und ich will auch niemandem meine Hilfe aufzwingen. Stattdessen habe ich Verständnis entwickelt, bzw. mich echt damit auseinandergesetzt und ich kann das schon irgendwo verstehen wie er gehandelt hat. Jetzt war es allerdings so, dass er sich noch mal gemeldet hat und meinte dass er mich schon als Teil seines Lebens haben will, wenn er selbst nur mal wieder ein besseres Leben führen könnte. Er würde es total süß finden, wie ich hinter ihm stehe und wie ich mich wirklich bemühe Verständnis zu zeigen, nur hätte er einfach Probleme mit sich selbst. Er hat mir das noch mal gesagt, weil ich versucht hatte ihn noch mal darauf anzusprechen, ob er sich eher wegen der Depression für die Trennung entschieden hat, oder ob er wirklich keine Gefühle mehr hat. Er hat mir nicht bestätigt, dass er keine Gefühle mehr hat, sondern mir dann halt gesagt, dass er mich schon als Teil seines Lebens will. Was meint ihr wie ich jetzt reagieren soll? Es klingt irgendwie doch nicht so, als würde er wollen, dass ich aus seinem Leben verschwinde. Auf der anderen Seite will ich ihn mit meiner Hilfe nicht bedrängen. Was meint ihr wie ich reagieren soll?
Liebe Güße an euch alle
 
Bei Depressionen ist es oft so dass sie einhergehen mit dem Verlust von Gefühlen, sie sind zwar noch da tief drinnen, aber nicht mehr spürbar, teilweise oder ganz weg.
Von daher könnte er dir gar nicht sagen ob er dich noch liebt, sofern er tatsächlich Depressionen hat und sie sich so Äußern wie er sagte, wird es auch stimmen dass er keine Gefühle mehr für dich spürt.
So gesehen ist die Frage ob er noch was für dich fühlt sinnlos, immer vorausgesetzt die Depressionen äußern sich so, wie er es ja als Argument für die Trennung genommen hat.

Wenn du mit ihm befreundet sein kannst, dann mach das, wenn du ihn liebst wird dies aber schwierig.
Ich würde da einfach sagen wenn er jemanden braucht zur Unterstützung das anzugehen, dann kann er mich kontaktieren, ansonsten nicht da die Trennung erst einmal im Fühlen ankommen muss und da ist es hinderlich weiter Kontakt zu haben.

Nicht falsch verstehen, aber ein Mindestmaß am Willen die Depression zu überwinden und durchaus auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, das ist ein Muss und ohne das sind die Aussichten für Beziehungen düster.

Es wäre also in jedem Fall besser Abstand zu halten, die Beziehung abzuhaken, es sei denn er signalisiert weiteres Interesse und die Bereitschaft sich professionelle Hilfe zu holen.
So bist du auch auf der sicheren Seite falls alles nur eine Ausrede war und auch wenn er die Wahrheit sagt, diese Strategie schützt dich vor Schaden, ganz egal was nun der Grund für sein Verhalten ist.
 
"So bist du auch auf der sicheren Seite falls alles nur eine Ausrede war und auch wenn er die Wahrheit sagt, diese Strategie schützt dich vor Schaden, ganz egal was nun der Grund für sein Verhalten ist."

Sie sollten jetzt wirklich mehr an sich selbst denken, Ihr Wohlbefinden nicht ausschließlich von ihm abhängig machen.

Ihr Hilfsangebot an ihn darf auch nicht so absolut sein, dass es ihn professioneller Hilfe enthebt, wenn eine Depression eine größere Rolle spielen sollte.
 
""" wie soll ich reagieren...??? immer so, wie dir danach ist, du wirst dann deine Grenzen schon erfahren und daraus lernen. Glaubst du, ihm schreiben zu müssen, dann schreib ihm. Denkst du, ihn zu besuchen wollen, dann frag nicht lange, besuche ihn. Das rätseln hat ein Ende, wenn man nachschaut, ob stimmt, was man denkt.
Ich zum Beispiel lerne, mich immer weniger zu kränken, wenn man gerade keine Liebe für mich übrig hat, weil andere Dinge gerade anstehen. Das muss jeder lernen, sich mal nur alleine lieben, wenn gerade keiner mitspielen will.

Weißt du, was dein Problem ist, liebe Lfr15 ?
Du bist hilfos, wenn sich keiner mit dir beschäftigt und du dich nicht wo einmischen darfst. Dein Freund ist kein Kind, du nicht seine Mutter. Er wird sich erholen, je mehr er sich mal alleine auf die Suche machen darf. Nur er weiß, was er braucht. Lass ihm die Zeit, sich einen Weg auszudenken. Beschäftige du dich inzwischen mit deinem Kram.
 
Wenn du dich zurückhältst, dann wird er sich Gedanken machen und dich suchen gehen. Wenn du ihm nachrennst, dann wird er meinen, du bist eh nicht totzukriegen, also wozu soll er sich dir gegenüber bemühen? Mach dich rar und merk, dass du dann sehr viel mehr zählst, als wenn du ständig auf der Matte stehst.
Wenn er mal längere Zeit ohne dich auskommen musste, dann wird er merken, wie schön, ich bin mal ohne wen, kann trotzdem überleben. Das ist enorm wichtig, sich mit sich alleine zurechtkommen können. Das kann man nie lernen, wenn sich immer wer kümmert um einen. Wenn du ihn liebst, dann nimm dich mal raus aus seinem Leben und warte ab, bis er nach dir ruft. Alles andere ist purer Egoismus. Du willst, dass es DIR gut geht, er ist dir dann egal. Sonst würdest du warten können. Lass ihn mal in Ruhe. Das braucht man oft weit mehr, als jede "Liebe" der anderen. Lern du das auch, jetzt hast du die gelegenheit. Häng dich nicht ständig an wen hin.
 
Das, was da weint und sich gekränkt fühlt, ist das zurückgelassene kleine Kind in mir, was eine innere Leere fühlt, die es nicht füllen kann.

Wenn so ein Abschieds-Schmerz wochenlang, monatelang und Jahre andauert, hat das nix mit der anderen Person zu tun. Er ist lediglich der Auslöser.

Es sind alte Wunden, ein alter Schmerz. Es ist meine Unfähigkeit, mit mir alleine klarzukommen.

Ich hänge mich an den Anderen wie eine Ertrinkende, die sich selbst noch nicht gefunden und lieben gelernt hat.

Ich bezeichne es mal als die Suche nach einer seelischen Krücke, wo in dieser Zeit ein Therapeut als Begleiter oder Freunde die weitaus bessere Hilfe und Schmerzlöser sein könnte.

Ausserdem hindere ich den Anderen ebenfalls daran, dass er aus der Depression wieder in die Realität zurückfindet. Ich bedrohe ihn regelrecht und nehme ihm die Luft zum Atmen.

Beide sind auf der Suche nach ihrem Inneren Selbst und sind auf dem Weg der Selbstverwirklichung.

Betrachte den Anderen mal als Begleiter bzw. ein Geschenk in Deinem Leben, der vielleicht eine ganz andere Aufgabe hatte als Dein Liebhaber zu sein.

Vielleicht hat er Dir den Weg eröffnet für etwas Neues Unbekanntes.

Wir sind alleine auf die Erde gekommen und werden auch ohne Begleiter wieder zürückgehen.

So sieht es aus. Der Andere hat nicht die Aufgabe eines Lebensretters.
 
Tired. Auch wenn es etwas weh tut, finde deine Tipps echt gut. Ich habe mir sowieso vorgenommen mich erst mal bedacht zu halten und mich halt nur zu melden, wenn er mich anschreibt. In Bezug auf eine zweite Chance für unsere Beziehung versuche ich mir erst mal keine Hoffnungen mehr zu machen und die ganze Sache einfach mal auf mich zukommen zu lassen. Ich werde ja dann sehen inwiefern er noch Interesse zeigt und mir zeigt, dass ihm meine Nähe fehlt. Eins steht denke ich fest: Aktuell taut er öfters mal auf und redet mit mir auch über seine Gefühle. Und so wie wir aktuell miteinander umgehen verhält sich finde ich eigentlich kein Pärchen, das sich getrennt hat. Das hat er selbst auch zugegeben. Also mal schauen... Ich lasse es einfach mal auf mich zukommen...
Und Elektraa . Ja du hast echt Recht und ich muss sagen, dass ich mich wirklich aktuell viel damit auseinander setze was so meine ,,Problemchen'' sind. Ich versuche auch aktuell wieder unabhänhig von ihm glücklich zu sein und so langsam mache ich für mich Fortschritte und fühle mich tatsächlich schon besser, einfach auch allein deswegen, weil ich wirklich an meiner inneren Einstellung arbeiten will. Du hast absolut Recht, wenn du sagst, dass man sich selbst auch einfach mehr lieben sollte, wenn gerade mal kein andererer da ist. Ich bin halt ein sehr sozialer Mensch, aber es darf natürlich auch nicht ausarten. Bin wirklich froh, dass ich das zumindest gelernt habe aus der ganzen Sache und ich gebe ihm die Zeit herauszufinden was er braucht und will.
,,Wenn er mal längere Zeit ohne dich auskommen musste, dann wird er merken, wie schön, ich bin mal ohne wen, kann trotzdem überleben. Das ist enorm wichtig, sich mit sich alleine zurechtkommen können. Das kann man nie lernen, wenn sich immer wer kümmert um einen. Wenn du ihn liebst, dann nimm dich mal raus aus seinem Leben und warte ab, bis er nach dir ruft.''
Bin dir echt dankbar, weil ich glaube ich hab das mal gebraucht, dass mir das mal jemand so direkt sagt. :eek::o
Ich habe ihm außerdem auch gesagt, dass ich daran glaube, dass er es selbst schaffen kann mit einer Therapie für sich wieder ein besseres Leben zu schaffen, das fand er sehr süß hat er gemeint. Er wird das schaffen und der Rest wird sich ergeben. :)
Vielen Dank für eure vielen Ratschläge. Ich glaube für den Moment ist erst mal alles gesagt, ich melde mich wieder wenn ich noch mal einen Rat brauche. :):rolleyes:
 
Frage an Lfr15
Ich bin in mich gegangen und habe Deine Texte in mich reingelassen. Dann mehrmals geanwortet. Leider bist Du auf keinen meiner Beiträge eingegangen. Es wirkt so wie "Tödliche Ignoranz." Kennst Du das Buch?
 
Phara, ich habe nicht geantwortet, weil ich nicht wusste was ich antworten soll. Du wirkst, als würdest du versuchen irgendwelche Probleme in meiner Kindheit zu suchen wie in deiner Nachricht zuvor. Aber du kennst mich doch überhaupt nicht. ;)
Jetzte wirfst du mir eine tödliche Ignoranz vor und erklärst irgendwelche psychologischen Hintergrunde. Ich suche hier niemanden der mich therapiert und mir erzählt, dass Probleme aus meiner Kindheit herauskommen. Du analysierst mich so und das finde ich um ehrlich zu sein ziemlich komisch. Nur weil ich nicht antworte besitze ich doch keine tödliche Ignoranz. Also du kennst mich doch gar nicht, mehr muss ich dazu nicht sagen:D
 
Vielen Dank, dass Du Dich noch gemeldet und den Grund genannt hast, warum Du mir keine Rückmeldung gegeben hast. Es tut immer gut, wenn der Andere sich äussert und mein Gesagtes eine Hilfestellung war. Schade, dass es bei Dir nicht angekommen ist. Alles Gute und viel Kraft.
 
Im Grunde ist es doch so, egal ob man eine miese oder gute Kindheit hatte, der Mensch bindet sich an andere Menschen.
Es fällt jedem schwer eine Person die fester Bestandteil des eigenen Lebens ist, dieses mitgeprägt hat und auch für die nahe oder ferne Zukunft ihren festen Platz hatte, loszulassen.
Menschen mit einem perfekten Leben, ohne irgendwelche inneren Konflikte, die haben da genau so Schwierigkeiten, es tut immer weh wenn jemand dem man sehr verbunden ist diese Verbindung auf eine weniger intensive Ebene bringt, da sucht fast jeder erst einmal nach Möglichkeiten dies zu vermeiden.
Das was zählt ist der Umgang damit, zu dem man dann gelangt und wie schnell man es schafft die Lücke wieder zu füllen, durch neue Sichtweisen und Inhalte.
Das ist aber ein Prozess der vor niemanden halt macht und wo Altlasten vieles Verkomplizieren können, aber eigentlich trifft das jeden irgendwann einmal weil es zum Leben dazu gehört und zum Mensch sein, zu dem nun mal auch Bindungen gehören deren Auflösung schmerzhaft ist.

Der Schmerz und der Wunsch etwas dagegen tun zu können, es wieder zu richten und dem anderen trotzdem verbunden zu bleiben, macht genauso wenig vor den Unbelasteten halt wie vor denen mit Problemen.
Diesen Prozess durchläuft jeder irgendwann und erst durch den Lerneffekt des Umgangs damit kommt man besser damit klar, das müssen aber auch jene lernen deren Seele kerngesund ist und wer da nicht lernfähig ist der hat dann ein Problem.
Meiner Meinung nach alles total normal und der menschlichen Natur geschuldet und nicht irgendwelchen Begebenheiten (die aber natürlich zusätzlich Probleme machen würden, wenn es sie gibt).

Ich finde es eher einen guten Zug, wenn jemand trotz Trennung weiter für den anderen da sein möchte, aber meist muss man dann doch lernen dass es so nicht funktioniert und das tut nun mal weh.
 
Tired, vielen Dank für Deine lieben Worte. :D
Ich werde versuchen für die Zukunft die richtige Mischung zu finden aus ich kämpfe um ihn und zeige aber auch Verständnis und ziehe mich etwas zurück, wenn er es braucht. Ich werde sehen was die Zukunft für uns beide dann noch so bringt und ob wir noch mal eine Chance haben werden. Aber ich denke, dass ich mir am Ende dann nicht vorwerfen kann nicht gekämpft zu haben und für ihn ist es mir das alle mal wert :)
Und @ Phari ist absolut kein Problem, ich danke dir trotzdem für deine Nachrichten du hast es ja nur gut gemeint:)
 
Tired
Und @ Phari ist absolut kein Problem, ich danke dir trotzdem für deine Nachrichten du hast es ja nur gut gemeint:)
Vielen Dank, dass Du Dich nochmals gemeldet hast. Ich habe halt schon viel an seelischer Arbeit hinter mir durch Therapien und sonstiges und meine dann, dass ich unbedingt das an Andere weitergeben muss, was ich bei mir - aber erst viel viel später - erfahren habe und wahrhaben konnte.

Ich wollte schon meine Mutter retten und habe es jedoch nicht geschafft.

Das war so meine Art von Anerkennung und Liebe kriegen, wenn ich helfe und vermeintlich das Richtige weitergebe.

Wenn ich zurückdenke an meine 1. Therapie, die ich privat bezahlte und einen Therapeuten hatte, der mir auf den Kopf zusagte: Wenn Du den Konflikt mit Deiner Mutter aufgearbeitet hast, bist Du 80 % Deiner Depressionen los. Das verspreche ich Dir.

Ich dachte, die Welt ist zu Ende. Das schaffe ich nie und habe mich hinterher volllaufen lassen.

Ich war doch dort, um eine gescheiterte, kaputte Beziehung mit einem Mann in eine funktionierende zu verwandeln und er kommt mit meiner Mutter daher. Dafür zahle ich auch noch.

Viele viele Jahre haben mich diese alten Kamellen begleitet und es tun sie immer noch.

Diese alten Narben gehen immer wieder auf, wenn man an die gleichen Personen rangerät aus der Ursprungsfamilie.

Es hat mich halt wahnsinnig gekränkt, weil Du nur die Anderen gelobt hast und ich da stand wie eine, die man ignoriert.

Eben so wie damals. Ich kenne Dich ja gar nicht, aber Du hast bei mir auch einen wunden Punkt getroffen.

Dir alles Liebe und danke nochmals.
 
Hallo,

Depression ist eine ernst zunehmende Krankheit. Diese zu bekämpfen ist oft sehr schwierig!

Gruß

Perejil
 
Back
Top