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Renate1
Guest
Alles begann mit der Krebserkrankung (Magen-, Speiseröhre) meines Vaters (76) vor 30 Jahren. Seit dem pflegt meine Mutter ihn. Seine Demenz begann in den letzten Jahren schleichend, der Höhepunkt war vor 2 Wochen, als er mit einem Suizidversuch in die geschlossene Psychatrie eingeliefert wurde. Mittlerweile ist er in der Kurzzeitpflege, da die Kräfte meiner Mutter (75) erschöpft sind, und mir erst jetzt die Auswirkungen auf die vielen großen Operationen mit mehrstündigen Vollnarkosen und den täglichen hohen Medikamenteneinnahmen bewußt werden. Mein Vater bekommt z. Zt. die Medikamente: Normoc (3xtgl.= 5 Tabl.!), Risperdal, Distra? (für den Entzug?), Valoron (gegen seine Schmerzen), Lasix (für die Entwässerung) und Concor (für das Herz). Ich mache mir große Sorgen, da wir (meine Mutter und ich) beobachtet haben, dass er nach der Einnahme von Distra? (nur abends) innerhalb von Minuten vollkommen abbaut und er nichts mehr um sich herum wahrnimmt. Ich habe erst am Wochende einen Termin mit seinem Arzt, weil ich nicht in der Nähe meiner Eltern wohne. Können Sie mir etwas zu der Verträglichkeit der Medikamente sagen? PS: Der Arzt hat bereits die Bestellung eines Betreuers beantragt.