• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Mediastinaler Tumor

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Otto

Guest
Sehr geehrter Prof. Wust,
im Klinikum in Ludwigshafen am Rhein ist Ultraschall, C.T., Kernspinn.T., Endoskopie und Bronchoskopie gemacht worden. Eine Biopsie wurde nach langen Überlegungen nicht gemacht.Es wurde ein Mediastinaler Tumor, hochgradiger V.a. bronchogene Zyste und arterielle Hypertony festgestellt.
Zur Zeit bin ich zu Hause, fühle mich nicht sehr krank und soll am 28.November 2002 zur Op ins Klinikum nach Ludwigshafen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es noch und wo sind Spezialisten auf diesm Gebiet?
Vielen Dank für die Antwort
Mit freundlichen Grüßen Otto Kühling
 
RE: Mediastinaler Tumor

Die operative Abklärung ist sicher sinnvoll, sonst schleppt man was mit sich herum und ist immer beunruhigt. Das ist die Standardvorgehensweise, die man empfehlen sollte. Es wurde ja bisher keine histologische Untersuchung durchgeführt. Wenn an dem Klinikum eine Abteilung für Thoraxchirurgie ist, sind Sie bei den richtigen Spezialisten.
 
Bei mir würde aufgrund von immer wieder auftreten Schmerzen in Rücken und Brustkorb verbunden mit gefühlt erschwerten Atmung ein MRT der BWS gemacht zum Ausschluss eines BSV. Dieser wurde ausgeschlossen, aber Nebenbefund ist: partiell miterfasste kleinere zystische Figur angrenzend an das Perikard, möglicherweise kleine bronchogene Zyste. Was bedeutet das ? Kann das auch etwas bösartiges sein oder ist das im MRT eindeutig erkennbar?
 
Im MRT kann man ein bösartiges Geschehen gut erkennen und von harmlosen Veränderungen abgrenzen. Allerletzte Sicherheit bringt aber stets erst eine Biopsie.
 
Vielen Dank für die Antwort. Trotzdem habe ich noch Nachfragen: ich war inzwischen beim Lungenarzt mit den Aufnahmen und er bestätigte mir, dass es sich dabei sehr sicher um eine Zyste handelt. Da er sich viel Zeit nahm, neige ich eher dazu ihm zu glauben. Trotzdem bleibt leider eine Restunsicherheit, da meine Mutter als Nichtraucherin an Lungenkrebs verstarb. Sollte man nicht nach einiger Zeit die Zyste erneut überprüfen, ob eine Veränderung sichtbar ist? Der Lungenarzt sieht darin keine Notwendigkeit, da er meint, sie sei angeboren. Aber dann hätte sie bei vorherigen MRTs, die ich hatte, ja auch gesehen werden müssen. Kann sie sich auch später gebildet haben? Ich habe gelesen, dass das bei Lungenzysten eher nicht der Fall ist. Kann sie bösartig werden? Können von ihr meine gefühlten Atembeschwerden kommen? Laut meinem Arzt nicht. Ich huste seit einem Jahr immer ein bisschen. Da ich Refluxprobleme habe, habe ich es bisher darauf geschoben, da er wirklich nur sehr leicht ist und 1-3 Mal täglich. Meine Mutter hustete wesentlich stärker. Gibt es etwas woran man einen Husten durch die Lunge erkennen würde? Ich bin Anfang 40, Nichtraucherin, durch den Bekanntenkreis aber leider zeitweise Passivraucherin.
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ich war inzwischen beim Lungenarzt mit den Aufnahmen und er bestätigte mir, dass es sich dabei sehr sicher um eine Zyste handelt.

Warum sollte man die Einschätzung eines Lungenfacharztes anzweifeln?
 
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