Hallo...ich befinde mich mitten in der adjuv. Chemotherapie. Bei mir wurde 10/2015 ein inv. lobuläres Mammakarzinom diagnostiziert ( cT2, pN1a, G3, Her2neu pos., Hormonrez. pos.). Nach beendeter Chemo und anschliessender Hormon u. Antikörperbehandlung will das Brustzentrum brusterhaltend operieren. Ich habe mich aber schon fast zu einer Mastektomie beider Brüste mit gleichzeitigem Wiederaufbau mit Implantaten entschieden. Ich bin gerade mal 41 und habe 2 kleine Kinder und will Sicherheit. Meine Frauenärztin hat mir dies empfohlen, da diese Art von Krebs auch oft die andere Brust befällt und bei vielen Patientinnen erst sehr spät nachgewiesen wird. Das hängt mit der langsamen Ausdehnung im Gewebe zusammen und das man kaum Symtome hat. Bei mir hat es fast ein Jahr gedauert, bis mich jemand ernst nahm. Selbst im MRT hat sich der Tumor gut versteckt. Im Brustzentrum sagte man mir, dass wenn es mein Wunsch ist, dies gemacht werden könne, aber nichts an dem Restrisiko ändern würde. Kann man das wirklich so pauschal sagen? Hat jemand von Euch vielleicht dieselbe Tumorart?