• Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlgang und Blähungen sind Symptome, die auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen können. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress können einen Reizdarm begünstigen. Von Durchfall sprechen Mediziner, sobald mehr als dreimal täglich zu flüssige Stühle auftreten. Tauschen Sie sich in unserem Forum Reizdarm & Durchfall mit anderen Betroffenen aus.

Magenspiegelung

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kk9979

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Sehr geehrte Frau Dr.,

wegen einer Eisenmangelanämie und chronischen Reflux soll ich nochmals zur Magenspiegelung. Mein Termin ist Mitte August, morgens 8:15 Uhr. Die Arzthelferin meinte, dass ich am Vortag ab 18 Uhr nichts mehr Essen und Trinken und morgens am Untersuchungstag auch keine Medikamente mehr nehmen darf.

Seit Ende 2011 leide ich unter einer chronischen Urtikaria mit Angioödemen unklarer Ursache und nehme als Dauertherapie das Antihistaminikum Telfast 180 mg 1-0-0-0.

Meine Frage ist nun, gibt es da eine spezielle Vorgehensweise bei Patienten mit Urtikaria? Mir wurde von einem anderen Urtikariapatienten erzählt, dass die Praxis, wo er die Spiegelung durchführen lassen hat, extra ein Anästhesist bestellt wurde. Jemand anders meinte, dass er noch 2 Stunden vor der Magenspiegelung mit ganz wenig Wasser ein Antihistaminikum nehmen durfte. Das verwirrt mich alles sehr.

Meine Hausärztin meinte zum Thema, dass sie die Spiegelung ohne Spritze machen würde wegen der Urtikaria. Nur mit dem Spray im Rachen.

Wie verhält es sich nun? Kann es denn zu einer Urtikaria kommen, wenn ich morgens am Untersuchungstag die Telfast nicht nehmen kann, sondern erst gegen Mittag? Sollte ich nochmal mit der Gasteoenterologin sprechen?
 
Re: Magenspiegelung

Vor der Magenspiegelung haben Sie ja noch eine ärztliches Aufklärungsgespräch. In diesem Zusammenhang sollten Sie die Urtikaria unbedingt noch einmal ansprechen, damit das Vorgehen festgelegt wird.
Dieses Gespräch sollte auch vor der Magenspiegelung (also 1 bis mehrere Tage) vorher erfolgen.
MfG
Dr. E. S.
 
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