• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Magenkrebs

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Gast

Guest
Bitte helfen Sie mir. Heute habe ich den Befund meiner Mutter bekommen und ich kann leider gar nichts damit anfangen:
Status: 47jährige Pat. in reduz. AZ u. EZ. Haut u. sichtbare SH mäßig durchblutet, Kachexie, re. supraclaviculär frgl. LK tastbar. Cor. u. Pulmo grobphysikalisch o.B. Abdomen: BD im ThN., lange mediane Lap.-Narbe, Extr.: frei beweglich,
Sonographie cervikal: keine patholog. veränderten LK cervikal feststellbar, Struma diffusa mit kleincyst.
Arealen.
Geplant sind: 3 CHTP-Zyklen nach dem ELF-Schema, anschließend Staging sowie Whipple'sche OP.
Bitte sagen sie mir, wie ernst es um meine Mutter aussieht. Angeblich ist ihr Krebs ein diffuser Typ nach Lauren. Muss ich mich als Sohn jetzt um meine Gesundheit fürchten und Angst haben, dass ich auch am Magenkrebs erkranke/vererbt bekomme. Die Ärzte meinten zu meiner Mutter, dass das vom Stress vom vielen Rauchen und ihrem Kaffee kommt. Außerdem arbeitete sie in einer Firma wo sie sich nur geärgert hat. Ich habe total andere Essgewohnheiten, rauche und trinke nicht.
Bitte helfen Sie mir.
Vielen DAnk.
 
RE: Magenkrebs

So ganz genau kann man die Krankheit Ihrer Mutter mit diesen Angaben nicht fassen, sie zwar keine sonographisch sichtbaren Lympfknoten, aber ob sie z.B. Lebermetastasen hat, ist daraus nicht ersichtlich.
Wenn sie zunächst Chemotherapie bekommt, ist der Tumor evtl. zu groß, um ihn gleich operieren zu können.
Wenn Ihre Mutter auf die Therapie gut anspricht, ist sie evtl operabel. Wenn der Resttumor dann vollständig entfernt werden kann, könnte sie möglicherweise geheilt werden, wenn Ihr Allgemeinzustand die Therapie zuläßt.
Bisher ist eine erbliche Komponente beim Magenkrebs noch nicht gefunden worden. Der Lebenswandel (Nikotin, Ärger, u.u: auch Kaffee) können fördernde Faktoren für einen Magenkrebs sein- aber auch der Keim "Helicobakter Pylori".
Der ist übrigens auch für viele Magengeschwüre verantwortlich. Der Keim könnte tatsächlich in einer engen Familiären Beziehung übertragen werden. Er läßt sich heutzutage recht einfach erkennen und behandeln.
 
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