• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse

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NisEy61

New member
Hi,
Ich bin neu hier und ich hoffe das ich hier richtig bin und mir vielleicht irgendwer mit erfahrungen helfen kann. Zu meiner Person ich bin 38 Jahre weiblich habe 2 Kinder. Also zu meinem Problem, angefangen hat alles ende Dezember (denke ich). Ich hatte sichtbares Blut auf dem Stuhlgang, nicht wenig. War natürlich total in Panik dann (bin auch ziemlich ängstlich wenn es um Krankheiten geht). Habe dann Anfang des Jahres direkt einen Termin bekommen zur Darmspiegelung (ohne Befund). Jetzt Anfang Februar dann eine Magenspieglung aufgrund meines Eisenmangels und Oberbauchbeschwerden, ebenfalls ohne Befund. Sorry das ich so durcheinander schreibe aber ich weiss nicht so genau wie ich anfangen soll.

Zu meinen Symptomen

Ständig weicher stuhlgang (beim abputzen gelblich am papier) manchmal Bauchkrämpfe das ich sofort auf WC muss.
Oberbauchbeschwerden (druckgefühl)
Gewichtsabnahme der letzten 4 - 5 Monate ca 7 Kilo
Ich muss dazu aber auch sagen das ich sehr viel Stress habe
(Mutter Brustkrebs palliativ und einen Bruder geistig behindert und dann eben noch 2 Kinder wovon eines grade erst in der kita eingewöhnung ist)
hatte im april 2023 eine LWS Op Bandscheibenvorfall.
Eisenmangel ferritin bei 6 und HB noch im Normbereich.
Ich fühle mich schlapp und Antriebslos.
Magen und Darmspiegelung ohne Befund und Ultraschall der Bauchorgane ergab lediglich ein Hämangiom in der Leber.

Jetzt zu meiner Panik, ein Onkel von mir etwas weiter Verwandt ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs mit ich glaube 64 verstorben und ein Couseng von mir Väterlicher Seite ebenfalls an Bauchspeicheldrüsenkrebs mit 35 Jahren.
Ich habe wahnsinnige Angst davor diese Krebsart eventuell zu jaben. Mir ist bewusst das ich dafür jegliche dinge mit meinem Arzt besprechen muss nur frage ich mich ob jemand erfahrungen hat mit den selben Symptome. Die ständige Angst lähmt meinen Alltag enorm. Mein HA schickt mich jetzt zum MRT auf mein Drängen darauf. Sorry für den langen Text aber ich wäre sehr dankbar wenn sich jemand etwas Zeit nehmen würde. Vielen lieben Dank schonmal.
achso die Blutwerte ergaben einen erhöhten Wert der Schilddrüse der laut meinem Hausarzt aber nicht behandelt werden muss. Ins rollen kam eigentlich alles wegen Haarausfall (Eisenmangel) und dann Blut im Stuhl
 
Hi,
ich denke mal dass Bauchspeicheldrüsenkrebs, oder auch eine Entzündung, bei den Untersuchungen sicher erkannt worden wäre.
Solche Sachen können hartnäckig sein und sich bedrohlich anfühlen, sind aber meist nichts lebensbedrohliches, was eben normalerweise recht schnell im Blutbild, Ultraschall usw. erkannt werden würde.
 
Hi danke erst mal für deine Antwort.
Ja, es ist nicht so das ich meinem Arzt nicht vertraue nur hat man bei meinem couseng so viele Untersuchungen gemacht unter anderem auch mehrere Spiegelungen und man hat es erst kurz vor seinem tot diagnostizieren können. Das macht panische angst. Er hatte binnen paar Monaten ca 40 Kilo verloren. Wie gesagt ich bin generell ein sehr ängstlicher Mensch was das betrifft und ich weiss die psyche kann da einem auch echt in die eigene Hölle treiben aber angefangen hatte ja alles mit dem eisenmangel und dann mit wirklich sichtbaren Blut im stuhl. Mein Hausarzt gab mir im Dezember salofalk Tabletten gegen eine darmentzündung und die blutung ging tatsächlich weg, allerdings wie gesagt die darauffolgenden Spiegelungen alle ohne befund. Auf der einen Seite beruhigend auf der anderen natürlich stellt sich dann die Frage warum diese immer wiederkehrenden Schmerzen oder besser gesagt druckgefühl im oberbauch und klar diese verdauungsprobleme. Wenn ich nur wüsste wie ich es schaffen könnte das mein Hausarzt mich nicht einfach als hypochonder abstempeln würde. Jetzt hat er mir nochmal einen bauchultraschall angeboten. Mal sehen was dabei raus kommt oder auch eben nicht. Eins steht allerdings fest, ich sollte dringend Stress reduzieren. Vielen Dank nochmal für deine Antwort
 
Vielleicht auch mal über eine Psychotherapie nachdenken, um Strategien zu finden wie du mit dem was du nicht beeinflussen kannst besser und angstfreier umgehen kannst.
Ich kenne das sehr gut was du da schreibst, es ist schwierig damit klar zu kommen, Phasenweise sicher auch unmöglich, leider gibt es aber auch keine Alternative wenn die Untersuchungen abgeschlossen wurden.

Höchstens eine diagnostische Klinik wäre noch eine Möglichkeit, ist aber fast unmöglich da unterzukommen, in Richtung Schmerzverarbeitungsstörung könntest du auch noch forschen mit einem Rheumatologen (wo man natürlich auch keine Termine bekommt), oder auch Neurologen da könnte man bestimmte Psychopharmaka in sehr niedriger Dosierung testen.
Also da mal informieren, wenn dein HA nicht weiter weiß.
 
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