• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Lymphknoten

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Sille1992

New member
Wie fühlt sich denn ein geschwollener Lymphknoten unter der Achsel an? Verspürt man durch so einen Lymphknoten auch Schmerzen?

Mfg

Sille1992
 
Re: Lymphknoten

Lymphknoten (LK) können schmerzhaft sein, wenn sie i.R. einer Entzündung oder Infektion entstehen. Solche LK sind dann gerade keine Hinweise für eine Krebserkrankung. LK bis 1 cm Durchmesser sind oft Residuen einer Entzündung. Wenn solche Knoten tastbar sind, würde man noch keinen Verdacht haben. Erst bei größeren Knoten oberhalb 1 cm (verschieblich oder nicht verschieblich, derb oder von weicherer Konsistenz, gut oder schlecht abgrenzbar) müsste man weiter abklären (im schlimmsten Fall Probenentnahme).
 
Re: Lymphknoten

Danke für Ihre Antwort!
Noch ein kleiner Nachtrag, zu beginn hat der Knubbel bei Berührung sehr stakr weh getan. Nun aber nach 4 - 5 Tagen ist der Knubbel meiner Meinung nach etwas kleiner geworden und tut nicht mehr weh.

Was hat das dann zu bedeuten?
 
Re: Lymphknoten

Lymphknoten – wozu brauchen wir sie eigentlich und welche Probleme können auftreten? Der Mensch hat etwa 600-800 Lymphknoten. Sie sind bohnenartig geformt und weisen eine Länge von 2 bis 30 mm auf. Die äußere Hülle der Lymphknoten besteht aus Bindegewebe und ist in lockeres, fettreiches Bindegewebe eingebettet.

Quelle: lymphknoten.biz
 
Re: Lymphknoten

Die Lymphknoten sind ein wichtiger Teil unseres Immunsystems. Sie sind insbesondere für die lokale/regionale Abwehr von Krankheitserregern zuständig. Sie stellen einen Filter dar, bevor Erreger in den gesamten Körper eindringen. Daher reagieren sie mitunter bei Infekten (schmerzhafte Vergrößerung). Sie sorgen im Vorfeld dafür, dass spezifische Antikörper und immunkompetente Zellen gebildet werden, indem sie die Information über die „Eindringlinge“ entschlüsseln und weiterleiten.
 
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