• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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lungenkrebs mit hirnmetastasen

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tochter18

Guest

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jetzt liegt meine mutter schon 5 wochen im krankenhaus.die metastasen sind weiter gewachsen und haben sich vermehrt. chemo ist jetzt abgesetzt.wird nur noch schmerztherapie gemacht.mama hat auch angefangen teilweise zu krampfen und bewusstseinseintrübungen zu haben.bin so hilflos was kann ich noch machen?
 

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RE: lungenkrebs mit hirnmetastasen

Leider gibt es nach der Strahlentherapie (die vermutlich schon durchgeführt wurde) und einigen Chemotherapeutika keine weiteren Optionen. Man kann Kortison geben, welches den Hirndruck mindert, aber auch nicht auf Dauer. Jetzt sind nur noch symptomatische Maßnahmen angezeigt. Gegen die Bewusstseinstrübung wird man nichts tun können und wollen (es ist ja gut, wenn Ihre Mutter möglichst wenig mitbekommt).
 

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RE: lungenkrebs mit hirnmetastasen

Hallo, ich kenne diesen Fall von meinem Opi! er hatte genau den selben Krebs wie deine Mutter.. Ich kann dir nur als Tipp geben, dass es Medikamente gibt, die die Tumoren ggf. verkleinern sollen. Dieses habe ich bei ZDF Info gesehen. Dieses Medikament heißt Erlotinib (glaube ich) und hat bei einer Frau geholfen, die die selbe Krebsart hatte wie deine Mama und mein Opi! Leider ging das bei uns alles viel zu schnell. Mein Opis Zustand verschlechterte sich imer schneller, auch mit Krämpfen, das Gedächnis wurde schlechter,etc....Innerhalb von 8 Wochen ist er verstorben. Ich denke, dass es auf jeden Fall einen Versuch wert ist, wenn es deine Mutter auch will ( mein Opi wollte einfach nicht mehr). Denn verlieren kann sie nichts. In dem Fall kann man nur gewinnen. Ich habe allerdings keine Ahnung ob das Medikament zugelassen ist, geschweige denn, ob man es einfach so bekommt, bzw. ob die Ärzte das unterstützen, ansonsten mach dich stark, dass du es bekommst und es einfach versuchst...Sei für deine Mutter da, sie bekommt bestimmt mit dass du da bist auch wenn das bewusstein nachlässt. Ich würde auch sagen, zeig ihr, dass du glaubst dass alles gut wird, das motiviert sie vielleicht zu diesem Versuch mit Erlotinib. Ich wünsch dir alles Gute und viel Kraft! Lieben Gruß Cooperli
 

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