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Lungenembolie

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soli

Guest

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Guten Tag,
ich hatte vor fünf Wochen eine Pulmonalembolie (TVT lag nicht vor) mit einem Lungeninfarkt und anschließender Pneumonie/Sepsis.
Wegen des Morbus Crohns des Magens (rezid. Magenblutungen) wurde ich vom Anfang an mit Fraxiparin behandelt.
Da ich momentan vom Magen her stabil bin - keine Magenblutungen, hat mir mein Hausarzt vorgeschlagen, mich demnächst auf Marcumar einzustellen.
Mein Facharzt ist aber total dagegen und besteht darauf, dass ich weiterhin Fraxiparin (2*05ml) spritze. Er meint, dass die Situation unter Marcumar im Falle einer Magenblutung (die bei mir immer diffus verläuft) unkontrollierbar werden könnte.
Ich bin jetzt total verunsichert und weiß nicht, was ich machen soll – einerseits würde ich natürlich lieber Marcumartabletten nehmen, als zweimal Fraxiparin zu spritzen, andererseits habe ich Angst, dass ich unter Marcumar wieder zu bluten beginne – hatte vom Dezember bis Februar einen akuten Schub mit multiplen Magenblutungen (insgesamt 28 Ery Konzentrate erhalten).
Was meinen Sie dazu, kann ich auf Marcumar umsteigen oder soll ich lieber bei Fraxiparin bleiben?
Vielen Dank!
 

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RE: Lungenembolie

Ich teile die Bedenken Ihres Facharztes und würde beim Heparin bleiben.

Dr. Ive Schaaf
 

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RE: Lungenembolie

Vielen herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort!
Ich habe noch eine Frage an Sie:
Ich weiß, es klingt vielleicht merkwürdig, aber ich frage mich wirklich, ob eine Antikoagulation-Therapie überhaupt erforderlich ist?!? - bei mir wurde keine TVT gefunden und wenn man bedenkt, dass 2/3 der Lungenembolien asymptomatisch verlaufen und deswegen nicht diagnostiziert und damit nicht behandelt werden, dann was spricht dagegen, keine Antikoagulation-Therapie durchzuführen. Es liegen bei mir auch keine Phlebolog. Risikofaktoren vor.
Danke!
 

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