Ich leide seit dem letzten Jahr an Heuschnupfen. Seit ein paar Wochen bin sehr davon betroffen. Am schlimmsten ist es mit den Augen, man hat immer das Gefühl 10 Sandkörner im Auge zu haben. Ich nehme nun auch Allegiemedikamente (Aerius, Tropfen für die Augen und manchmal auch Nasenspree - das lasse ich oft allerdings auch weg, vielleicht ist das gar nicht so gut ?) Heute ging es mir mental gar nicht gut, ich war völlig antriebslos und ich hatte am Schreibtisch plötzlich das Gefühl, nicht mal mehr Kraft zu haben, den Arm zu heben. Das klingt jetzt sehr übertrieben, aber weil ich ein sehr vitaler quirliger, oft vor Energie strotzender Mensch bin, hat mich das selbst sehr gewundert. Ich bin dann zeitig von Arbeit nach Hause gegangen ( oft mache ich noch Überstunden, arbeite bis abends und es macht mir nichts aus, sondern ich bin meist froh dann noch so viel geschafft zu haben). Weil ich so fertig war hab ich 1 Stunde geschlafen, jetzt geht es etwas besser, aber richtig zurück gekommen ist meine Kraft nicht. Nun frag ich mich, ob es sein kann, dass die Pollenallergie depressive Verstimmung auslösen kann und wenn das so ist, was ich dagegen tun kann.