• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Lithium-Einfluss auf Dopamin

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New member
Hallo,

wenn ich es richtig verstanden habe vermindert Lithium in manischen Phasen den Dopamin-Überschuss und kurbelt in den depressiven v.a. die Serotonin-Ausschüttung wieder an?

Nun, ich habe eine unipolare chronische Depression und KEINE bipolare.

Ich nehme 80mg Jatrosom ein und jetzt soll Lithium hinzukommen. Meine Befürchtung ist, dass ich dadurch weniger Dopamin im Hirn aufweise, oder vermindert Lithium das Dopamin gar nicht?

Dankeschön für Expertenantworten.
 
"Ich nehme 80mg Jatrosom ein und jetzt soll Lithium hinzukommen."

Das sollten Sie sich von Ihrem behandelnden Psychiater genau erklären lassen.

Das Jatrosom ist ja schon recht hoch dosiert.

Ich persönlich habe den Einsatz von MAO-Hemmern meist umgangen und bin mit dem großen Rest plus Lithium immer gut zurecht gekommen.

Gilt die unipolare Depression bei Ihnen als sehr schwer behandelbar?
 
Ja, die schwere Depression liegt seit 4 Jahren vor und spricht auch nicht auf das Jatrosom alleine an.

​​​​​​Nimmt man Lithium allein für eine Augmentation bei Depressionen ein, oder steigert Lithium auch die Wirksamkeit eines Antidepressivums gegen Ängste und/oder Zwänge?

Mit freundlichen Grüßen
 
"Nimmt man Lithium allein für eine Augmentation bei Depressionen ein"

Nein, Lithium allein wirkt fast gar nicht antidepressiv.
Die Hauptindikation ist die Phasenprophylaxe bei bipolarer oder monopolarer Krankheit.
Und es wird erfolgreich zur Augmentation anderer Antidepressiva eingesetzt.
 
Beeinflusst es denn das Dopamin? Mir geht's darum, das dieses nicht negativ beeinflusst werden soll durch das Lithium. Dank Jatrosom ist mein Dopaminspiegel ja erhöht
 
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