Lichtphänomen bei geschlossenen Augen

[uhu_21]

Seit Samstag sehe ich seltsame Lichtphänomene bei geschlossenen Augen morgens/nachts. Meist nach kurzem Aufwachen und wieder einschlafen.
Beim Augen öffnen ist es weg, dann beim Schließen nach kurzer Zeit wieder da, bis ich irgendwann entweder wach bleibe oder doch wieder einschlafe.
Es beginnt immer mit einem hellen Punkt im Zentrum, der dann zu einer leuchtenden zackigen Welle bzw. Kreis wird (Faden in einer Glühbirne) wird und nach außen hin verschwindet.
Das ist mir jetzt schon 3 mal passiert und ich bekomme jedes Mal Panik.
Was kann das sein? Kennt das jemand?

Hatte Anfang Januar eine Glaskörperabhebung. Zur Sicherheit wurde gelasert. War am Montag nachdem ich diese Phänomen zum ersten Mal hatte beim Augenarzt – alles okay.

 

[uhu_21]

Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Liekfeld,

ich wäre sehr an Ihrere Meinung hierzu interessiert.

Danke im voraus

 

[Liekfeld.]

Guten Tag, uhu_21,

ich denke, da müssen Sie sich keine Sorgen machen (v.a., wenn die Augen erneut augenärztlich kontrolliert wurden). Es handelt sich vermutlich um unwillkürliche Reize der Rezeptoren an der Netzhaut (z.B. durch Augenbewegungen, stärkeren Lidschluss).
Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. A. Liekfeld.

 

[uhu_21]

Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Liekfeld,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Ich habe noch eine weitere Frage.
Meine AÄ rät mir vom Joggen ab solange zumindest solange bis sich der Glaskörper gelöst hat. Wobei sie bei Glaskörpertrübung eigentlich generell vom Joggen abrät. Mir liegt jedoch sehr viel am Joggen. Ich laufe normalerweise 2-3 die Woche 5 km auf Asphalt.
Vor dem Lasern habe ich leichte Kraftübungen für Bi-und Trizeps mit dem Theraband (rot) durchgeführt. Dabei achte ich auf normale Atmung. Wie sieht es damit aus?
Von der Klinik kam die Aussage, dass ich 14 Tage nach dem Lasern alles ohne Einschränkung machen kann.

Was denken Sie darüber?

Beste Grüße
uhu

 

[Liekfeld.]

Guten Tag, uhu,
ich bin ebenso der Meinung, dass Sie wieder alles ohne Einschränkungen unternehmen können.
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO