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Lichtirritation nach Kataraktoperation

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Hallo edenwilli,

danke für deine Antwort. Ja, eine Linse mit einem besonders grossem Durchmesser wäre vielleicht eine Lösung. Ich hoffe, dass Frau Dr. Liekfeld auch was dazu sagt. Ich muss noch dazu sagen, dass die Blendeffekte noch mein geringeres Problem sind. Da ich relativ jung bin und nur ein Auge operiert wurde habe ich noch ein weiteres, noch schwerer wiegenderes Problem. Nämlich, dass ein Auge akkomodiert und das andere nicht mehr. Die Folge ist ständiger Schwindel im Nahbereich, vor allem bei schnell wechselnden Eindrücken. Mit diesem Problem quäle ich mich nunmehr schon drei Jahre rum und keiner konnte mir bisher helfen, eine Tragödie. Ich hab sogar schon meinen Job aufgegeben und arbeite momentan freiberuflich von zu Hause aus. Das ist allerdings nicht zufriedenstellend für mich und ich möchte in meinen Job zurück.

Mein Plan sieht so aus, dass ich zuerst die Blendeffekte reduzieren möchte, danach möchte ich das andere Auge operieren lassen um die Akkomodation gleichzuschalten. Dann ist vermutlich die (Kurz-)schwindelproblematik aufgrund der Überforderung des Gehirn bei Eindrücken im Nahbereich verschwunden. Ich traue mich momentan nur nicht, das andere Auge operieren zu lassen, da ich nachts dann zu grosse Probleme haben dürfte.

Ich frage mich wirklich ständig ob das sein muss. Ich habe kleine Kinder, bin ständig gefordert und überfordert im Nahbereich. Ich kann kaum glauben, dass es in einem Land wie Deutschland keine Lösung für mein Problem gibt. Leider scheint es aber momentan so. Ich hab schon einige Kliniken und Augenärzte aufgesucht. Auch die Uniklinik Tübingen hat mir nicht helfen können. Mein AA steht hinter mir, so richtig viel Ideen hat er aber bisher auch nicht. Frau Dr. Liekfeld, wäre prima wenn Sie eine Idee für mich hätten, vielen Dank.

Viele Grüße
Heterochromie
 
Hallo Edenwilli,

Du kennst meine Geschichte schon aus einem anderen Forum, für die anderen hier noch mal eine Zusammenfassung, vor allem für Heterochromie.
Ich wurde am 23.02.2015 am rechten Auge Katarakt operiert. Obwohl mein linkes Auge 0,75 weitsichtig ist, wurde ich entgegen meinem Wunsch 0,75 kurzsichtig operiert. Allein das schuf schon massive Probleme. Mein linkes Auge ist erst wenig vom Grauen Star betroffen. Schon gleich nach der OP sah ich eine dicke, schwarze Sichel rechts außen am Auge und unter dem Auge. Entlang der Sichel schwarzes, waberndes Licht, welches Schwindel erregt. An der Sichel werden Objekte wie an einem Prismenglas gebrochen und in viele Bilder gespalten. Menschen ziehen sich in die Breite, wenn sie die Sichel durchwandern, auch Licht wird gebrochen. Ich wollte sofort einen Linsenaustausch, wurde aber nur beruhigt, ich würde mich daran gewöhnen etc. Zweieinhalb Monate war meine Chirurgin nicht erreichbar für mich, dann wurden von einem anderen Chirurgen mittels Wavefrontgenerator Aberrationen festgestellt, ein Linsentausch wurde angeraten. Erst Ende Juni wäre meine Chirurgin zum Tausch bereit gewesen, zu diesem Zeitpunkt waren die Haptiken bereits angewachsen, außerdem gab es bei insgesamt 4 Chirurgen Meinungsverschiedenheiten. Zwei hielten meine primäre vordere und hintere Kapselfibrose für das Problem, zwei nicht. Eine YAG Laserung der Fibrose sagte ich ab und holte mir in einer anderen Klinik eine weitere Meinung.
Zu diesem Zeitpunkt setzte ich das kurzsichtige, rechte Auge mittels Brille auf 0, das linke ließ ich unkorrigiert weitsichtig. Damit kam ich gut und ohne Schwindel zurecht, die Störungen wurden durch die Brille aus dem Gesichtsfeld verbannt, die Brechungen zeigten sich seitlich als schwarzes Flackern bei Bewegung. In der Nähe blendete mein Gehirn das weitsichtige, nicht operierte Auge aus, ich konnte mit dem kurzsichtigen rechten gut lesen mit leichter Lesebrille und am PC arbeiten.
Der neue Chirurg, Spezialist für diese sogenannten negativen Dysphotopsien, implantierte mir am 09.10.2015 eine ADD on Linse, eine Sulcoflec vor die Basislinse, einer AMO, um den Strahlengang zu verändern. Die OP war einfach, das Auge kaum gereizt, das Ergebnis schlecht. Ich sehe jetzt auch noch den weißen Rand der ADD on Linse rund ums Auge. Sie verursacht starke Lichtblendungen rund ums Auge und Brechungen an der Linsenkante. Die Geisterbilder rechts haben sich ins Gesichtsfeld gezogen, die Sichel ist auch noch da. Sie reagiert bei mir übrigens auf Akkommodation und hüpft bei Nahfixierung zur Mitte des Auges. Nur das schwarze Wabern und Flackern hat sich aufgelöst. Obwohl das rechte Auge mit der Zusatzlinse auf 0 gesetzt wurde, wie vorher mit der Brille, ist mir nur noch komisch. Ich habe jetzt auch das linke Auge mittels Brille auf 0 gesetzt, aber 0 bei normaler Linse und Künstliche sind komplett unterschiedlich. Lesen war seit der zweiten OP nicht mehr möglich, auch nicht Arbeiten am PC, mein Kopf explodiert. Vor drei Tagen habe ich entdeckt, dass ich so halbwegs lesen kann, wenn ich eine Einstärken Lesebrille, welche eine halbe Dioptrien unter den Messungen liegt, über der Fernbrille trage?!
Ich leide seit der OP unter Augenmigräne ein bis zweimal täglich mit Gesichtsfeld Ausfall und Aura...seit 3 Monaten! Neurologe hat nur 5 Min. mit mir gesprochen und mir Entspannungsübungen empfohlen! Seit der zweiten OP sehe ich Sternschnuppen, Funken, Striche, gekräuselte Luft. Einige Reflexe kommen von der zweiten Linse aber ich glaube nicht alle. Netzhaut, Hornhaut, Sehnerv...alles in Ordnung und super Sehleistung...Ferne 160%.
Ich leide seit der zweiten OP unter Panikattacken, kann nicht mehr arbeiten, das Arbeitsamt sitzt mir im Nacken, ich kann objektiv nichts vorweisen, sogar die Aberrationen sind nicht mehr messbar.
Ach ja, seit der zweiten OP leide ich unter starken Nachbildern, Lidschlag und Augenbewegungen erzeugen helle Lichtausbrüche, Funken und schwarze Flecken. Ich habe dasGefühl, dass die Zusatzlinse zu viel Licht an Stellen bringt, wo es nicht hin soll. Es ist, als wären die Rezeptoren und Nervenzellen über erregt.
Die Basislinse will nach den positiven Dysphotopsien der Add in Linse auch der neue Chirurg nicht mehr austauschen. Er glaubt, dass es auch bei einer anderen Linse wieder zu Problemen kommen würde. Allerdings sind meine Linsen beide aus Acryl!
Ich bin psychisch am Ende, lasse mir nächste Woche die Sulcoflec wieder rausnehmen, obwohl ich nach nunmehr 4 Monaten nicht mehr weiß, obich wieder mit den zwei verschiedenen Augen und den einäugigen Lesen und dem schwarzen Flackern zurechtkommen werde, Außerdem glaube ich, dass die Lichtflecken bleiben werden. Vielleicht kommen sie von den Glaskörper trübungen, welche sich plötzlich massiv vermehrt haben. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, wahrscheinlich wird es mir nach drei OPs noch schlechter gehen als nach der ersten
Glaubt jedenfalls nicht, dass sich alles von selber gibt, und man sich dran gewöhnt.
Wenn irgendjemand mir einen Ratschlag geben kann,bin ich dankbar. Meine Chirurgen sehen ihre Arbeit als getan.
 
Was ich noch vergessen habe-ich bin auch erst 51, einer meiner Ärzte hat auch gemeint, dass meine Pupille einfach noch zu groß ist, und ich deswegen die Ränder sehe. In den USA gibt es eine große, ovale Linse, extra für dieses Problem, aber bei uns in Wien hat scheinbar niemand Erfahrung damit. Interessant finde ich auch, dass ein Brillenglas, auch ohne Dioptrien, dieses Lichtwabern immer aus dem Auge raushält. Hat also etwas mit dem Strahlengang zu tun.
Was ich Heterochromie noch empfehlen kann-mit Brillen herum probieren und nicht operiertes Auge bei etwaiger Fehlsichtigkeit nicht ganz auskorrigieren, sondern etwas schwächer lassen.
Ich werde nach der Entfernung der Sulcoflec wieder schreiben. Eigentlich müsste es schon einen Verein von Katarakt OP Geschädigten geben...so eine Art Selbsthilfegruppe.
 
....und hier noch für Heterochrome. Durch die OP sehe ich jetzt am rechten Auge auch viel, viel größer als links, auch wenn mir das die Ärzte wegen der nicht so großen Dioptriendifferenz wieder nicht glauben. Weiß nicht, wie das bei Dir ist, aber unterschiedliche Abbildungsgrößen auf den Augen kann auch Schwindel auslösen. Kriege das mit Brille ganz gut in den Griff, aber selbst wenn beide Augen auf 0 gesetzt sind, sehe ich noch unterschiedlich groß.
 
...und hier noch für extranjero,

ich habe teilweise das, was Du angesprochen hast-unter meinem Auge und rechts vom Auge sehe ich so seltsames Wabern, von welchem mir übel wird, aber nur wenn das linke Augen offen ist, ist es geschlossen, sehe ich fast keine Störungen, alles ist schön klar, nur ganz auf der Seite sehe ich kleine Störungen. Ich sehe ja auch durch die OP unterschiedlich groß auf beiden Augen. Mit Brille sehe ich dieses Wabernnicht mehr, durch diese werden ja aber auch die Augen angeglichen. Ich habe dies auch allen Chirurgen und Ärzten erzählt, aber keiner hält den Größenunterschied für wichtig.
 
Hallo Blindschleiche,

Deine Geschichte hört sich ziemlich übel an. Ich hoffe, Du findest bald eine Lösung. Die Ignoranz der Ärzte kenne ich auch sehr gut und bin auch sehr oft enttäuscht worden. Nun habe ich zum wiederholten Male einen Termin in der Uniklinik Tübingen vereinbart, nun in der refraktiven Sprechstunde Nach etlichen Recherchen bin ich auf die asphärische Linse gestoßen, die die Nachtsicht und das Kontrastsehen bei Dämmerung deutlich verbessern soll. Ein Vorteil ist, dass man diese Linse auch als add-on einsetzen kann. Somit ist sie jederzeit wieder austauschbar und die Risiken der OP sind deutlich geringer. Nach Deinem Beitrag weiss ich nun, dass ein Linsenaustausch bei mir nicht möglich ist, da bereits der Nachstar gelasert wurde. Aber eine add-on-Linse wäre möglich. Allerdings glaube ich nicht, dass Tübingen so etwas macht. Wo hast du die zusätzliche Linse implantieren lassen ?

Viele Grüße
Heterochromie
 
Hallo Heterochromie,

bist Du sicher, dass Du keine asphärische Linse drinnen hast? Ich bin in Wien, da sind die überall Standard!
Die Add on habe ich mir im Hanusch Krankenhaus in Wien implantieren lasse, aber auch AKH und Barmherzige Brüder machen das in Wien. Bei mir hat es sogar die Krankenkasse bezahlt wegen meiner Störungen. Normalerweise muss man die privat zahlen.
Einen Vetsuch ist es auf jeden Fall wert, wenn es Dir so schlecht geht. Der Eingriff dauert nur 10 Min. Das Auge ist kaum gereizt und Du kannst schon am nächsten Tag normal sehen.
Es kann halt aber wieder zu unetwünschten Nebenwirkungen kommen, wie bei mir. Ich sehe eben den ganzen Rand rundum weiß, und in den "Ecken" des Auges finden Lichtbrechungen statt und Blendungen. In der Mitte des Auges habe ich einen ovalen Lichtfleck, der überall mitgeht. Die Annäherung beider Augen ist zwar angenehm, aber trotzdem habe ich mehr Schwierigkeiten mit beiden Sugen als vorher mit Brille.
Habe am Freitag Entfernung der Add on und kann nicht mehr schlafen, weil ich nicht weiß ob es richtig ist, und ich wieder mit dem vorherigen Zustand zurechtkommen werde.
An Deiner Stelle würde ich es aber versuchen!
Schreib auch weiter, wie es Dir geht, auch für andere User.
Viel Glück!
 
Hallo Blindschleiche,

ehrlich gesagt weiss ich es nicht sicher, ob ich eine sphärische Linse drinnen hab. Ich werde aber morgen in der Klinik anrufen und das abklären. Ich bin damals überhaupt nicht beraten worden, mein Augenarzt hat auch nichts gesagt, mir wurden die Möglichkeiten nicht aufgezeigt und zu meiner Schande muss ich sagen, ich habe auch nicht nachgefragt.

Ich weiss nicht wie es bei dir ist, bei mir führt die Anwendung von Pilocarpin (kleine Pupille) allerdings zur optimalen Sicht (nachts). Das Problem liegt also ganz offensichtlich an der grossen Pupille. Es gibt ja auch spezielle Kontaktlinsen, die die Pupille verkleinern. Auch diese haben (testweise) bei mir zum Erfolg geführt. Allerdings kann ich die aus kosmetischen Gründen nicht verwenden. Die Pupille ist dann auffallend klein und das fällt (leider) schon sehr auf. Zum Autofahren wäre das geeignet, aber sobald ich abends oder nachts unter Menschen bin, ist das nicht vertretbar. Das Pilocarpin habe ich mir zu Testzwecken von meinem AA verschreiben lassen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich nachts plötzlich super sehen konnte. Mein AA wäre aber nie auf die Idee gekommen.

Viel Glück bei der Entfernung deiner Add on und bei deiner weiteren Suche nach einer Lösung.

Viele Grüße
Heterochromie
 
Re: Lichtirritation nach Kataraktoperation

Guten Tag, Wast43,

schonen oder exponieren - das ist vermutlich egal. Aber vielleicht liegt es an einem gereizten /trockenen Auge, dass Sie nun solche PRobleme nach der Operation haben (unabhängig von der Linse). Sie sollten beim Augenarzt insistieren, wenn es nicht besser wird. Allein durch die Linse scheint mir das eher nicht erklärlich (das nur, wenn Sie eine verhältnismäßig weite Pupille bei Dunkelheit/Dämmerung haben - könnte man untersuchen).

Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

Hallo Frau Dr. A. Liekfeld,

Sie sprechen im o.g. Zitat die Problematik der weiten Pupille bei Dunkelheit/Dämmerung an. Könnten Sie mir diesbezüglich einen Tipp geben ?

Viele Grüße
Heterochromie
 
Verengungstropfen habe ich nie ausprobiert. Nachts habe ich weniger Probleme, dann seh ich den ganzen Sch... nicht mehr. Schalte zu Hause alle Lichter aus bis auf eine kleine Lampe, weil das Licht macht ja das Problem, besonders das seitliche.

Bin auch nicht beraten worden. Hab nur immer gesagt ich will fernsichtiges Auge und hab kurzsichtiges bekommen, weil Chirurgin gemeint hat, damit komme ich besser zurecht-mit einem zweiten weitsichtigen!? :rolleyes:
Hast Du keinen Linsenpass bekommen? So eine kleine Karte mit den Linsendaten, oder auch einen Entlassungsbericht?
 
Allerdings wird das Auge zum Tor zum Wahnsinn, wenn es eingetropft wird, also Pupille erweitert. Dann vermehren sich die Störungen bis zur Mitte des Auges und ich bin reif für die Psycho. Liegt absolut an der Weite der Pupille bzw. Lichtstreuung. Dabei ist das rechte das Auge mit der kleinen Pupille, beim linken ist sie viel größer!
 
Ich weiß, dass es eine Op gibt, bei der ein Ring eingesetzt wird, um die Pupille zu verkleinern. Das klingt aber doch ziemlich arg. Da würde ich vielleicht doch vorher eine Add on einsetzen. Das müsstest Du dann mit dem Chirurgen besprechen.
 
Guten Abend, extranjero,
ich bin weiterhin der Meinung, kurzfristige Gaben von Konservierungsmitteln sind nicht dramatisch für die Augen. Es gibt viele Reparatur-Mechanismen, die verhindern, dass Zellen und Zellverbände langfristig geschädigt werden. Dadurch ist der Körper auch in der Lage, schädliche Umwelteinflüsse, die wir nicht verhindern können, "abzuwehren".
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
 
Bei der Implantation der Add on Linse hat meine Basis Linse scheinbar ihre Position geändert, jetzt nach der Explantation ändert sie die Lage scheinbar weiter!
Die letzten 6 Tage nach der Entfernung hatte ich diesen schwarzen, wabernden Schatten ganz stark rechts am Auge und unter dem Auge, von Sichel kann man da nicht mehr sprechen. Dazu dieses verschmierte, verschwommene von rechts und unten mit den Mehrfachbilder, die jetzt bis ins vordere Gesichtsfeld reichen.
Die hellen Linsenumrisse und Blendungen, von denen ich angenommen hatte sie stammen von der Add on, waren verschwunden.
Heute wache ich auf, alles anders! Der hell schimmernde Rand ist rund ums Auge wieder da, rechts oben die Blendung auch, und ich habe einen ovalen Lichtfleck im Auge. Das schwarze ist dafür wieder zur Seite gedrängt und weniger.
Außerdem sehe ich heute ab 1 m alles unscharf, das verschwommene von der Seite legt auch einen Lichtschleier von rechts, bisher habe ich das ganze Zimmer scharf gesehen bis 4 m... noch gestern abend.
Es ist so, als hätte ich eine Katarakt op hinter mir, da hätte ich echt gleich die Sch...Linse ganz auswechseln lassen können!
Um mit meinem Operateur zu sprechen, brauche ich einen Termin mit zwei Monaten Wartezeit! Der einzige Chirurg, der auch so erreichbar ist und mit mir spricht, ist auf Urlaub. Keine Ahnung, wie das jetzt weiter geht.:(
​Wie kann die AMO Linse nach einem Jahr noch so beweglich sein? Wieso können die Ränder nach einem Jahr auf einmal schimmern, dachte da legt sich Gewebe drüber?
Die Add on war ja nur vorgelegt, im Kapselsack oder an den Aufhängungen wurde ja nichts gemacht?
 
Hallo

auch meine Frau hat nach einer Makula Foramen (Netzhaut) OP verbunden mit einer Katarakt OP mittlerweile fast 4 Monate danach noch immer starle Lichtempfindlichkeit und Schmerzen.
Es hilft sich sofort ins Dunkle zu bewegen und Ruhe zu bewahren. geschieht dies zu schnell nur eine cortisonhaltige Salbe zusammen mit Ibuprofen. Eine andere Agenpaste hilft nicht.

Nach einer letztwöchigen erneuten Untersuchung beim Operateur in der HSK Wiesbaden wurde bestaätigt die Augen OP ist rundum erfolgreich verlaufen und lediglich der Tränenfilm auf dem operierten Auge reißt häufig, was zur Blendempfindlichkeit führt.

Unsere Analayse alles bewertet die Makula Foramen OP war erfolgreich (zeigen auch die VT Bilder) aber die Katarakt OP scheint Schwierigkeiten zu machen. Der SChmerz geht von den Ansätzen aus und strahlt dann weiter um das Auge oder Unverträglichkeit der Paste.

Sie geht heute nochmal zum Augenarzt.

Nur die Blendempfindlichkeit ist größer geworden. Das kann ich als neutraler Beobachter eindeutigfeststellen.

Bleibt die Hoffnung darauf, dass sich das im Laufe der dunklen Monate dann von selbst löst.

Für Ratschläge bin ich dankbar

Holger
 
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