Mein Freund und ich sind nun seit über 5 Jahren zusammen und sind vor 3 Monaten nun auch zusammengezogen.
Leider ist es jetzt so, dass ich gar keine Lust mehr auf Sex habe. Natürlich wurde es im Laufe der 5 Jahre immer etwas weniger, da der Reiz des "Neuen" auch irgendwann verloren ging, wir waren gerade mal 15 als wir zusammen gekommen sind und hatten beide keinerlei Erfahrung.
Ich merke, wie mein Freund darunter leidet, dass ich nichteinmal mehr wirklich von ihm angefasst werden möchte, ich bring ja nichteinmal mehr die Lust auf mich selbst zu berühren.
Nur weiß ich einfach nicht woran es liegt.
Es kann von meinen Antiepileptika kommen, von der Pille (Velafee) oder auch tatsächlich vom Umzug.
Ich weiß, dass ich ziemlich durchhänge, weil ich 150 km von meiner Familie und meinen Freunden weggezogen bin und diese nicht mehr so oft besuchen kann, zudem wurde ich von meiner Wunschuniversität (die einzige dieses Bundeslandes, die mein Wunschfach anbietet) abgelehnt und finde keinen Job und bekomme nur Absagen.
Irgendwie fehlen mir so die sozialen Kontakte, denn der einzige mit dem ich rede ist mein Freund und hin und wieder meine Mutter mit der ich dann telefoniere.
Dazu kommt, dass ich mich mittlerweile sehr schnell über Kleinigkeiten aufrege, wie die berühmte offene Zahnpastatube.
So komme ich mir vor als wohne ich mit einem kleinen Kind zusammen, das Nichts alleine kann, weil es mich immer wieder fragen muss, wo die selben Dinge liegen oder es nicht schafft oder nicht für nötig hält, seine Sachen von alleine wegzuräumen.
Ich weiß, dass ich mich hier gerade ziemlich ausweine, aber ich denke alles was mit dem Libidoverlust zu tun haben könnte sollte aufgeschrieben werden.
Nun frage ich mich was ich denn tun könnte. Mit der ganzen Situation bin ich selbst natürlich auch nicht so recht zufrieden, aber muss denn das ganze "erste gemeinsame Wohnung" - Projekt deswegen scheitern?
Von meinem Freund fühle ich mich momentan auch etwas zum Sex gedrängt und das kurbelt meine Lust auch nicht wirklich an.
Ich habe auch schon mit ihm darüber gesprochen und er meinte er sei für mich da und lässt mir alle Zeit der Welt, was aber auch nicht wirklich viel daran geändert hat, dass es nur ein Spruch war.
Stimmt es denn tatsächlich, dass man weniger Sex braucht je länger man darauf verzichtet? Was kann man gegen diese Ödnis im Bett machen? Sollte ich mich vielleicht einfach nur mal zum Sex "aufraffen"?
Leider ist es jetzt so, dass ich gar keine Lust mehr auf Sex habe. Natürlich wurde es im Laufe der 5 Jahre immer etwas weniger, da der Reiz des "Neuen" auch irgendwann verloren ging, wir waren gerade mal 15 als wir zusammen gekommen sind und hatten beide keinerlei Erfahrung.
Ich merke, wie mein Freund darunter leidet, dass ich nichteinmal mehr wirklich von ihm angefasst werden möchte, ich bring ja nichteinmal mehr die Lust auf mich selbst zu berühren.
Nur weiß ich einfach nicht woran es liegt.
Es kann von meinen Antiepileptika kommen, von der Pille (Velafee) oder auch tatsächlich vom Umzug.
Ich weiß, dass ich ziemlich durchhänge, weil ich 150 km von meiner Familie und meinen Freunden weggezogen bin und diese nicht mehr so oft besuchen kann, zudem wurde ich von meiner Wunschuniversität (die einzige dieses Bundeslandes, die mein Wunschfach anbietet) abgelehnt und finde keinen Job und bekomme nur Absagen.
Irgendwie fehlen mir so die sozialen Kontakte, denn der einzige mit dem ich rede ist mein Freund und hin und wieder meine Mutter mit der ich dann telefoniere.
Dazu kommt, dass ich mich mittlerweile sehr schnell über Kleinigkeiten aufrege, wie die berühmte offene Zahnpastatube.
So komme ich mir vor als wohne ich mit einem kleinen Kind zusammen, das Nichts alleine kann, weil es mich immer wieder fragen muss, wo die selben Dinge liegen oder es nicht schafft oder nicht für nötig hält, seine Sachen von alleine wegzuräumen.
Ich weiß, dass ich mich hier gerade ziemlich ausweine, aber ich denke alles was mit dem Libidoverlust zu tun haben könnte sollte aufgeschrieben werden.
Nun frage ich mich was ich denn tun könnte. Mit der ganzen Situation bin ich selbst natürlich auch nicht so recht zufrieden, aber muss denn das ganze "erste gemeinsame Wohnung" - Projekt deswegen scheitern?
Von meinem Freund fühle ich mich momentan auch etwas zum Sex gedrängt und das kurbelt meine Lust auch nicht wirklich an.
Ich habe auch schon mit ihm darüber gesprochen und er meinte er sei für mich da und lässt mir alle Zeit der Welt, was aber auch nicht wirklich viel daran geändert hat, dass es nur ein Spruch war.
Stimmt es denn tatsächlich, dass man weniger Sex braucht je länger man darauf verzichtet? Was kann man gegen diese Ödnis im Bett machen? Sollte ich mich vielleicht einfach nur mal zum Sex "aufraffen"?