• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Leukopenie und monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz

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Anasti

New member
Guten Tag, ich bin neu hier und war beim onkologischen Schwerpunkt in Berlin. Die Aufklärung durch den Arzt ist für mich unbefriedigend. Durch Zufall wurde bei Bluttest unter Eiweißelektrophorese eine Erhöhung von IgM i.s. von 713 mg/dl festgestellt. Also IgM-kappa. Im Arztbrief stand, dass bei mäßig erhöhtem IgM die Werte IgG und IgA im NB .Low-Dose-Ganzkörper Skelett CT ohne Befund u. Sono Abd unauffällig..
Keine Infekte, keine Hepatosplenomegalie, keine supekten Lymphknoten.
Ich soll in 3 Monaten wiederkommen.
Da ich auch seit meiner Jugend an generalis. Angststörung leide, mach ich mich total verrückt. Kann ich vorbeugend noch etwas machen?
Danke und freundliche Grüsse
'Anasti
 
Guten Tag, ich bin erstaunt, dass ich noch keine Antwort erhalten habe. Wie lange muss ich rechnen?
Gruss Anasti
 
Ich denke, das ist die richtige Vorgehensweise. Eine MGUS sollte man zunächst im zeitlichen Verlauf beobachten. Sie kann stabil bleiben, dann muss man gar nichts tun. Nur bei einem Progress im zeitlichen Verlauf wird man weitere Abklärungen durchführen, das wäre in erster Linie eine Untersuchung des Knochenmarks (z.B. Beckenkammbiopsie). Das ist aus Sicht der Schulmedizin alles.
Sie meinen vermutlich, dass Sie selbst etwas mehr tun wollen, z.B. mit komplementär-medizinischen Maßnahmen. Dagegen spricht nichts, wenn es Ihr Wohlbefinden steigert und Ihnen den Umgang mit der „Erkrankung“ erleichtert, wobei wir zur Zeit über das Maß der Erkrankung gar nichts wissen.
Ich weiß nicht, was Sie unter einem „Onkologischen Schwerpunkt in Berlin“ verstehen. Berlin ist ja eine relativ große Stadt. Wenn Sie am CCCC der Charité gewesen wären, hätte man Ihnen auch Psychoonkologie und/oder Naturheilkundeverfahren angeboten (oder zumindest anbieten müssen). Vielleicht sollten Sie sich darüber informieren.
 
Sehr geehrter Herr Professor,
vielen Dank für Ihre Antwort. Der onkolog.Schwerpunkt ist eine grosse Ärztegemeinschaft mit Labor in Berlin-Zehlendorf.
Da ich aus Wannsee komme, hat mein Hausarzt mich dorthin überwiesen.Seit 2008 bin ich dort wegen der Leukopenie.
Ich werde mich dort bzg. Ihrer Ratschläge informieren.
Freundliche Grüsse
Anasti
 
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