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Leidensweg

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S

Snert

Guest
Hallo zusammen,

wir fragen uns hier in diesem Forum so oft, warum Menschen untereinander sich dies oder das antun... bei unten eingefügtem Bericht wundert mich nichts mehr über die Herrenrasse, emotionale Verkümmerung scheint in unseren Genen zu stecken.

Ich fand den Bericht bei Peta auf der Homepage. Die Bilder kann ich hier nicht reinstellen, es sind die Bilder eines jämmerlich abgemagerten Hundes, der an einer Mauer erhängt wurde und mit offenem Mund und starren Augen dort verwest.

Warum ich diesen Bericht einstelle?
Ich weiß nicht, er berührt ( ich habe selbst einen Hund) und schockiert mich, als ich ihn las, viel mir befrauts "Leidensthread" ein. Vielleicht regt er noch weitere zum Nachdenken an.

Viele nachdenkliche Grüsse
Snert
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Geboren um zu leiden, geboren um zu sterben

Wenden Sie nicht Ihren Blick ab von diesen Augen. Kalt und tot, sieht man in ihnen allen Abscheu und alles Leid derer, deren einziges Vergehen es war geboren zu werden. Einzig, damit der Tod dieses Hundes nicht umsonst gewesen sein und das Ersterben seines Schreies, das Zerreissen seiner Haut und das Ende seines Kampfes dazu dienen möge, dass andere nicht dasselbe Schicksal erleiden müssen.

Er war jung und stark, aber etwas dürfte nicht gut gelaufen sein für ihn. Vielleicht lief er nicht so schnell wie er sollte, vielleicht ist ihm eine Beute entwischt, vielleicht verlor sein Besitzer aber auch nur eine Wette und seine Strafe damit war der furchtbarste aller Tode, der langsamste, der grausamste. Wie lange musste er kämpfen sich aufrecht zu halten, damit seine Beine weiterhin das Gewicht seines Körpers tragen konnten? Warum weiterleben? Um sich am Ende doch einfach fallen zu lassen. Und am Ende seines Lebens mit diesem Tod der Befreiung näher zu kommen, der Ruhe.

Seit seiner Geburt musste er beweisen, dass er stark war, nützlich. Neben seiner Mutter laufend und seinen Brüdern. Suchend, die Beute schlagend ohne sie zu verzehren. Seine Belohnung war, in den Zwinger zurück zu kehren, wo er seine tägliche Ration Fett und trockenes Brot erhielt, wo er mit Flöhen und Zecken zusammen leben musste, wo der Geruch nach Urin und Exkrementen erstickend war oft, wo er in der eisigen Kälte des Winters und der erstickenden Hitze des Sommers auf seinen Herrn wartete, um erneut auf's Feld hinaus zu ziehen, zu laufen, zu beweisen, dass er nützlich war, dass er der Beste war. So auch diesen Tag und jeden anderen Tag.

Manchmal band ihn sein Herr zum Laufen ans Motorrad und auch wenn ihn der Abgasrauch zu ersticken drohte, täuschte er vor, dass ihm dies nichts bedeute, dass er wirklich wollte, dass er der Beste war.

Er sah, wie einer seiner Brüder auf dem Asphalt ausgestreckt liegen blieb, blutendenden Körpers, weil er den ihm aufgezwungenen Rhythmus nicht mehr mithalten konnte. Er musste weiter kämpfen, er hatte das Herz eines Siegers.

Seine Mutter war eine wahre Heldin gewesen und, obwohl sie bereits über zehn Jahre alt war, gebar sie alle sechs Monate hinreissende Welpen, die wiederum an andere Galgoeros (Jäger) verkauft wurden.

Zumindest er hatte das Glück gehabt bei ihr bleiben zu können. Nachts hatte er die Wärme ihres Körpers genossen und sich erinnert, wie seine Mutter ihm als Welpen die Schnauze geleckt und ihn zärtlich gebissen hatte, um das Ungeziefer zu töten, das seinen Körper befiel und bei der Rückkehr von der Jagd ihm seine Wunden leckte.

Für seinen Herrn wäre es einfach überflüssig gewesen den Tierarzt zu holen. Wozu auch? Es war doch so einfach und billig einen neuen Galgo zu bekommen. Aber heute, mit kaum zwei Jahren, ging etwas daneben. Was war es? Wo hatte er sich geirrt? In nichts, nur, mit knapp zwei Jahren war ein Galgo zu nichts mehr nütze. Andere, ältere Hunde sind bessere Zuchttiere und andere, jüngere Hunde sind bereit die Herauforderung und den Kampf aufzunehmen der Beste zu sein.

Und so, heute wie andere Tage auch, verließen sie den Zwinger auf's Feld hinaus, aber heute, als sie an einem alten verlassenen Gebäude vorbeikamen, abseits aller Blicke, warf ihm sein Herr einen Strick um den Hals und band ihn an den Galgen. Seine Hinterbeine berührten eben noch trippelnd den Boden und es kostete ihn große Kraft, sich auf den Beinen zu halten.

Aber all seine Anstrengungen nützten ihm nichts, nichts sein Geheul, seine Schreie, sein Strampeln und Keuchen. Es machte nichts aus, sein Herr setzte sich daneben, zusammen mit seinen anderen Jagdhunden, um zuzusehen wie er zwischen Leben und Tod hing, wie er kämpfte in einem Kampf, den er in jedem Fall verlieren würde.

Und - was er wiederum nicht wusste - er würde sein Leiden damit nur verlängern und so sollte er den anderen Galgos als Beispiel, damit diese die Strafe für das Versagen sähen, die Strafe für den Fehler, die Strafe dafür, als Galgo geboren zu sein.
 
Natürlich meinte ich "fiel", nicht &quot

Natürlich meinte ich "fiel", nicht &quot

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RE: Natürlich meinte ich "fiel", nicht &

RE: Natürlich meinte ich "fiel", nicht &

Gibt es eigentlich vernünftige Berichte und Bilder über die Greultaten im ehemaligen Jugoslawien? Da braucht man nur das Bild dieses Hundes gegen eines dieser vielen abgeschlachteten Kinder zu wechseln. Und es ist ebenfalls wahr. Die Täter waren die Nachbarn der Opfer...
 
Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht

Ein Kumpel von mir war damals dort im Einsatz... er brach in frühzeitig ab.
Bis heute ist er kein gegrilltes Schweinefleisch mehr und ist in psychologischer Behandlung. Mir ist beim zuhören schlecht geworden. Ein schlimmer "Guerilla"- Krieg.
 
Der Mensch hat auch die Qualitäten einer Bestie

Der Mensch hat auch die Qualitäten einer Bestie

... eine Bestie ist ein Lebewesen, das ohne Not, also ohne Selbstverteidigungsgrund oder reinen Überlebenswillen, anderen Lebewesen psychisch und / oder physisch zerstört und dabei eine tiefe innere Befriedigung verspürt, weil es sich in diesem Augenblick als "Herr über das Leben" fühlt...
Nun kenne ich von dieser Spezies nur den Menschen...

Bär Bruno, der leutselige, meinte, es seinen Nahrungsgebern und intelligenten Zweibeinern nachmachen zu müssen - das hat er jetzt davon, diese unberechenbare Bestie, die versehentlich keinen Zweibeiner aus der Staatsregierung erwischt hat.
 
RE: Erfahrungsbericht

RE: Erfahrungsbericht

Und diese "Menschen" habe Dir damals im Urlaub freundlich die bestellte Cola serviert. Hammerhart.
 
RE: Leidensweg

Dein Ansinnen in allen Ehren....aber ich erinner mich an ein Foto von vor zwei (?) Jahren wo man die gemeuchelten Männer an einem Strick an der Balustrade einer Autobahnbrücke hängen liess. Soweit ich mich erinner fehlten dem ein oder anderen noch das ein oder andere Gliedmass.Ich glaube es war seinerzeit im Irak......Mist, ich weiss es nicht mehr.
Ich erinnere mich an Berichterstattungen wo eine einzige Frau von dutzenden von Männern stundenlang vergewaltigt wird......der Ehemann "darf" zuschauen...(auch Irak)
Des weiteren sind mir Berichte in Erinnerung wo eine Ehefrau auf dem Dorffussballplatz von MÄNNERN zu Tode gesteinigt wird, weil sie fremdging...der Gehörnte ging wahrscheinlich nachher einen saufen.
Ich erinere mich weiterhin an einen Bericht, vor kurzem erst gelesen....da ging ein Sohn hin und tötete den Sohn einer Familie aus dem Nachbardorf......Vergeltung war...die Schwester des ersten, der da tötete, wurde Freiwild....und das sogar mehr oder weniger legal.....die Familie brachte das Mädchen in's Nachbardorf zur gefälligen Verfügung damit die Schuld abgegolten wurde.Misshandelt, geschlagen, vergewaltigt immer und immer wieder.............

Noch Fragen zu dem Hund ???
 
PS.......

PS.......

Ich habe übrigens nichts gegen Hunde, ganz im Gegenteil...und wenn ich mir hier angucke wie die heimische Rasse "Podenco Ibiçenco " zu zwanzig Stück auf engstem Raum mit sowenig Futter wie möglich gehalten wird damit sie nachher gut Karnickel jagen, kommt mir das kalte Grausen......aber nixdestotrotz.-------------> Kirche im Dorf lassen.
 
RE: Erfahrungsbericht

RE: Erfahrungsbericht

warum isst er kein schweinefleisch?
 
RE: PS.......

RE: PS.......

das trifft auch auf den Braunbär Bruno zu, wo man jetzt ein Theater veranstaltet, als wenn man einen Menschen kaltblütig ermordet hätte. Auch wenn es natürlich ein wenig komisch ist, dass er mit dem Betäubungsgewehr nicht zu treffen war, aber sofort nach Abschussgenehmigung umgehend getötet werden konnte. Allerdings die darauf folgenden Reaktionen (geforderte Überstellung nach Italien, Urlaubsstornierungen, Morddrohungen, etc.) sind mehr als nur überzogen. Frage mich, was man gesagt hätte, wenn der Bär einen Menschen angefallen hätte.
 
RE: PS.......

RE: PS.......

nerea wie die Spanier mit Tieren umgehen hat mir immer die Tränen in die Augen getrieben...
 
RE: Leidensweg

und was ist mit den schweinen, rindern, hühnern usw.? schon mal so ne abschlachtungsfabrik gesehen? schrecklich!

ansonsten finde ich den bericht auch etwas überzogen. hört sich an, als wenn der hund ein menschliches wesen wäre.
 
RE: Leidensweg

Macht mich traurig und nachdenklich zugleich. Ich hatte auch fast mein ganzes Leben Hunde, Bullterrier, bei mir in guten Händen.
Von anderen Menschen zu Hundekämpfen abgerichtet, gezüchtet um zu töten oder getötet zu werden. Gezüchtet um als Waffe gegen Menschen einzusetzen. Geschlagen getreten um sie gegen alles und jeden aggressiv sein zu lassen.
In Holland haben sie damals Gullydeckel geöffnet zwei Hunde in den Schacht geworfen, wer überlebte war der Sieger und wurde zum züchten eingesetzt um noch gefährlichere Hunde zu bekommen. Grausam einfach grausam.
 
RE: Leidensweg

naja, was manche Menschen aber mit den Tieren aufführen, ist wirklich alles andere als normal. Schnell zu Weihnachten als Geschenk gekauft, dann lästig geworden und später einfach ausgesetzt, nur weil man in den Urlaub fahren will. oder in einen Zwinger gesperrt und dort mehr oder minder vergessen. - z. B.)
 
Auf den Hund gekommen?

Auf den Hund gekommen?

Ist jalles recht und gut: Ihr beweist, dass ihr kein Lebewesen quälen oder leiden sehen wollt...
Objektiven Abstand hat nur das "Phantom" versucht reinzubringen...

Also raus hier mit euch und >>> ab in den Tierschutzverein!
 
RE: Auf den Hund gekommen?

RE: Auf den Hund gekommen?

Ich war damals im Verein, gibt es heute noch nennt sich Bullterrier in Not, dort kannst Du DIr mal grausam zugerichtete Hunde anschauen, abgebissene Ohren, zebissene Augen fehlende Beine. Zum Krüppel gebissen und doch noch Lebensfähig.
 
RE: Leidensweg

bei unten eingefügtem Bericht wundert mich nichts mehr über die Herrenrasse, emotionale Verkümmerung scheint in unseren Genen zu stecken.
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Tut mir leid für dich das es dich so trief, aber dazu kann ich nur sagen ...der der beschiessene und sinnlose weesen auf der welt , ist nun mal der mensch....

darum gehe ich zum beispiel, dursch die gegen mit ein sehr warsammes auge "die biliges boshaftikeit in den mensch" gegen über.... ein paar tue es auch, das gibt hofnung und es wäre doch schade eine leben zu vergolden für die gewalt alle art.... Schön ist zu beweisen können das man dazu nicht gehören kann, weder will (seies sich selbe).- Nicht war ? ;-)

Den böse zu sein ist leicht, ach was! ein beliebter spiel des mensch! nett zu sein, konstrücktiv zu sein, ist anscheint für die psychos, eben zu schwer, sie können es nicht, sie versuchen, nur es scheiten immer wieder... Es gibt halt viele armes wurschtschen...so siehts aus.- Tja mein lieber, ich kann dier nur ein bischen auf den kopf streichen und sagen... orientiere dich da weiterhin, wo die wehrtikeit deines leben aufgehoben ist... und das in alle insicht ....

Liebe Grüsse,
Véro
 
:-)))

:-)))

Was wäre der text der dir passen könnte ? weiss du es ? Oder soll ich loss heulen und sagen ohhhh...die armen armen hundschen ...ohhh, die bösen bösen hunde besitzer.... oooohh ich will ein hund reten..usw und sofort???

hämm... sorry , ich musste dann eine heuschlerin sein und das kann ich nun mal nicht ...nicht wen ich weiss das es menschen und nun mal opfer gibt, die in diese minute von psychos misshandelt werden.-

Véro
 
RE: :-)))

RE: :-)))

Vero es gibt Opfer und Täter, ein Hund ist ausgeliefert ein Mensch nicht. Ein Mensch hat die Möglichkeit sich zu wehren. Nutzt er diese nicht wird er immer ein Opfer bleiben.
 
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