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Leicht eiternde Wunde nach Vasektomie

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Timber

New member
Hallo,

ich habe vor acht Tagen eine ambulante (non Scalpel)Vasektomie durchführen lassen und bin bisher auch komplett schmerzfrei. Nun habe ich gestern festgestellt, dass die Naht am linken Hoden feucht ist und auch leicht gelblich aussieht. Des Weiteren ist im Hoden selbst auch eine Schwellung von der Größe zweier Kirschkerne zu spüren welche auf der rechten Seite deutlich kleiner ausfällt.
Ich habe heute, nachdem die lokale Behandlung mit Chlorhexidinpuder keinen merklichen Erfolg brachte die Fäden auf dieser Seite gezogen. Die Wunde stellt sich als X mit je ca. 1,5 cm langen Schenkeln dar und das Wundbett ist tatsächlich leicht purulent. Im Moment bin ich bis auf ein leichtes Jucken der Wundregion komplett symptomfrei.
Mein Arzt ist leider schon im Urlaub, daher die Frage. Reicht eine weiterführende lokale Behandlung mit Chlorhexidin und regelmäßige Wundsäuberung aus oder sollte ich mich zum Zwecke einer antibiotischen Therapie einem Arzt vorstellen?
 
Bei einer NSV Ist die Wunde normalerweise so klein, dass eine behandlungsbedürftige Infektion nicht zu befürchten ist. Ich kann den Befund natürlich auf diesem Wege auch nicht wirklich beurteilen. Die von Ihnen getastete Schwellung dürfte am ehesten den jeweiligen Enden der Samenleiter entsprechen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

vielen Dank für Ihre Antwort! Wäre es also wie von mir geschrieben ausreichend die Wunde mit Chlorhexidin zu behandel oder wäre eine Betaisadona-Salbe besser geeignet?
 
Ich denke, beides wird funktionieren.

Lieben Gruß Dr. Kreutzig-Langenfeld
 
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