Sehr geehrter Prof Dr Wust, ich hatte dieses Jahr Brustkrebs und bis Mitte August eine neoadjuvante Chemotherapie mit EC und Paclitaxel. Ich litt schon vor der Diagnose an einem Leistungsknick, latenter ständiger Übelkeit und leichten Schmerzen in der linken Schulter nach dem Essen, bzw brennenden Schmerzen im rechten Bauch, etwas unterhalb des Bauchnabels rechts. Leider haben sich diese Beschwerden nicht gelegt. Meine Leberwerte sind nun seit Monaten erhöht, schon seit März... Chemo begann im März. Das Gamma GT ist leicht erhöht, das Gesamteiweiß leicht erniedrigt, der Harnstoff leicht erniedrigt und PTT leicht erhöht. Ich war heute zum Bauchultraschall, die Ärztin dort meinte, die Leber sieht unruhig aus. Dann guckte sie in den Ultraschallbefund vom März und meinte, das sie auch da schon so aussah. Es könne alles von der Chemotherapie kommen. Nur war diese Sonographie vor der Chemo gemacht worden. Ich bin jetzt sehr verunsichert! Sollten da ggf noch andere Untersuchungen gemacht werden? Ich hab Angst vor Metastasen... oder ggf hab ich an der Leber Durchblutungsstörungen??? Sieht in solchen Fällen die Leber "unruhig" aus? Ich hab nämlich auch eine Mikroangiopathie an Händen und Füßen und im Kopf... vielleicht besteht dies doch an mehreren Organen in meinem Körper. Vielen Dank für die Mithilfe. LG Andrea