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Leberwerte erhöht - Internist weiss nicht mehr weiter

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argh987

New member
Hallo,

hier meine Werte:

**7.12.2015:** GPT 204 Got 66 **28.12.2015:** GPT 190 Got 64 **21.1.2016** GPT: 303 Got: 120

Hepatitis Test und Ultrschall ergeben: Alles okay, keine Fettleber nix! Hatte 6Wochen Heparin Spritze und 2 Wochen Voltaren im November/Dezember hinter mir (Fuß gebrochen). Zuerst dachte der Internist es kommt davon, zumal die Werte,wenn auch langsam fielen. Seit gestern bei kompletter ALk.Abstinenz 3 mal die Woche Sport und normaler Enrährung ein Anstieg auf über 300GPT und Got verdoppelt.
Er hat mir ganz ehrlich gesagt, er hatte sowas noch nie und hat keine Ahnung was das sein kann-> Termin beim Spezialisten in 3 Wochen.
Der Gamma GT ist jedesmal TOP gewesen (45-55). Er meinte die Leberfunktion wäre absolut ok und alle andren Werte ebenfalls.

Hat von euch noch jm ne Idee was das sein kann. Ich bin echt verzweifelt und muss jetzt 3 Wochen warten ....

Vielen Dank vorab..
 
Wurde schon auf eine Autoimmunhepatitis getestet?Ich weiß von einer Patientin die 3 Jahre solche hohen Werte hatte und keine Ursache gefunden wurde.Letztendlich lag es an einer parfümierten Bodylotion,da muß man erstmal draufkommen.Desinfektionsmittel,Insektizide(Sprays)Imprägniermittel,Lack und Lösungsmittel könnten auch infrage kommen.Ebenso natürlich Alkoholika und bestimmte Medikamente.Wahrscheinlich bekommen Sie zur Abklärung eine Leberbiopsie aber diese "Blindbiopsien" bringen oft auch nicht die Ursache an Tageslicht.Aber Sie müssen nicht verzweifeln,die Leber steckt vieles weg und regeneriert sich meist auch wieder.Aber das geht nicht von heute auf morgen ,sondern ist ein langwieriger Prozess von vielen Wochen.Alles Gute wünscht johlina
 
Also waren dann ANA,SMA und LKM1 unauffällig....Dann wird es schwierig.Eisenspeicherkrankheit wurde bestimmt auch ausgeschlossen?Bleibt wie gesagt fast nur noch die Biopsie abzuwarten,wäre interessant was dabei rauskommt.Alles Gute,johlina
 
Das sind keine Referenzwerte sondern lediglich Titerstufen.
Unter Titerstufen versteht man eine Verdünnungsreihe des Blutes. Dazu wird die Blutflüssigkeit (Serum) nach einem fixen Schema verdünnt (1:80, 1:160, 1:320, 1:640 etc.), und anschließend erfolgt die Messung der ANA. Jene letzte Verdünnungsstufe, bei der ein positiver ANA-Nachweis noch möglich ist, entspricht dann der ANA-Konzentration im Blut.Ich möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten-aber warum besprechen Sie solche Fragestellungen nicht mit den behandelnden Ärzten?Veränderte ANA-Werte allein sind noch nicht aussagekräftig was eine bestimmte Autoimmunerkrankung betrifft. .Darauf einzugehen würde den Rahmen hier sprengen und ist auch zu komplex.Warten Sie gelassen diese drei Wochen ab und machen Sie sich nicht ständig so viele Gedanken darüber!Es besteht kein Grund zur Verweiflung.Alles Gute weiterhin,johlina
 
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