• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Lebertumor

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3Jane

Guest
Bei meiner Mutter (62) wurde ein hepatozellulärer primärer Lebertumor (hochdifferenzierter Rundherdtumor) festgestellt und es besteht der Verdacht auf Lungenmetastasen. Sie erhält nun eine systemische Chemotherapie mit Doxorubicin in 3-wöchigen Zyklen. Da ich weiß, dass insb. Lebertumore nur schlecht auf systemische Chemotherapie ansprechen hätte ich noch eine Frage bzgl der weiteren möglichen Vorgehensweise. Wenn eventuell die Lungenmetastasen durch die Chemo verschunden sind, kann man dann noch gezielt nur mittels Chemoembolation, Alkoholinjektion, etc bei der Leber lokal vorgehen oder ist das nicht mehr möglich?
Danke für ihre Antwort im Voraus
3Jane
 
RE: Lebertumor

Man kann in der Leber durch Embolisation, Alkoholinjektion oder auch Radiofrequenzablation eine Verödung erreichen. Angesichts der Lungenmetastasen muß man jedoch von einem sehr fortgeschrittenen Stadium ausgehen, sodaß die o.g. Maßnahmen allenfalls eine Verzögerung, jedoch keine Heilung erreichen werden.
Von Vitaminmärchen würde ich mir keine falschen Hoffnungen einreden lassen.
 
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