• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Leberkrebsbehandlung

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vergil2

Guest
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,

sie haben bereits teilweise auf die Fragen zur Leberkrebserkrankung meines Vaters in der Anfrage von meinem Bruder geantwortet.

Nun habe ich auf dieser Internetseite beim Durchsuchen nach Informationen zum Leberkrebs folgenden Artikel gefunden:

Mit Hitze gegen Leberkrebs

Mithilfe hochfrequenter Radiowellen wollen Forscher um Rendon Nelson vom Duke Comprehensive Cancer Center in Durham gegen Leberturmoren vorgehen. Das Verfahren soll den bisherigen operativen Eingriff überflüssig machen. Bei der so genannten Radiofrequenz-Ablation werden lediglich drei feine Sonden eingeführt, die ihrerseits das Tumorgewebe auf 100 Grad Celsius erhitzen und zerstören. Die Behandlung dauert nach Angaben der Wissenschaftler nur ein bis zwei Stunden, ist schmerzfrei und fördert die rasche Genesung. Wegen der geringen Belastung könne das Verfahren beliebig oft wiederholt werden.

© wissenschaft-online

Was ist davon zu halten? Sind dies bisher nur wissenschaftliche Experimente oder wird diese Methode auch schon in Deutschland angewandt und falls ja, wo?
Mein Vater hat aufgrund unerkannter Hepatitis A und B eine Leberzirrhose in dem einen und kleine Lebertumore im anderen Leberlappen, der Krebs hat aber noch nicht außerhalb der Leber gestreut! Könnte die Hitzemethode nicht zur Beseitigung des Krebses führen?
Vielen Dank für Ihre Mühe!

Doreen Vergil
 
RE: Leberkrebsbehandlung

Die Radiofrequenzablation und andere lokaltherapeutische Verfahren werden (natürlich) auch in Deutschland schon recht lange eingesetzt. Ob das hier geht, hängt wirklich vom individuellen Befund ab. In der letzten Zeit, sind hier die Grenzen immer weiter verschoben worden, so dass man es zumindest prüfen sollte. Die Radioablation (mit einer Strahlenquelle) kann hier noch besser geeignet sein. Sehen Sie unter www.lasertherapie-zentrum.de und kontaktieren Sie die dort angesprochene Arbeitsgruppe, die über verschiedene Methoden verfügt (auch die von Ihnen angesprochene Chemoembolisation).
 
RE: Leberkrebsbehandlung

Hallo Vergil!
Meine Mutter hatte vor ca. 7Jahren einen Bauchspeicheldrüsenkrebs, der durch eine OP entfernt wurde...Dabei wurde warscheinlich die Leber verletzt. Vor 2 Wochen hat man bei meiner Mutter festgestellt, dass sie entweder eine Leberzirrhose hat oder an Leberkrebs leidet.
Sie trinkt keinen Alkohol, nimmt keine Drogen und auch sonst ist keine Ursache für ihr Leiden bekannt. Da die Äezte nun nicht wussten, wie sie meine Mutter therapieren sollten, hab ich mich selber informiert. Ich fand heraus, dass MarienDistel einen Wirkstoff enthält (Silymarin), der die Leber schützt und ihr hilft, gifte abzubauen. Dieser Wirkstoff wird bereits erfolgreich bei der Behandlung von Hephatitis, Leberzirrhose und den Folgen einer ChemoTherapie auf die Leber eingesetzt.
Seit 1,5 Wochen trinkt meine Mutter täglich diesen Tee, eienn Esslöffel Artischockensaft (ohneAlkohol) und legt sich einen Wickel aus spezieller Heilerde auf...
Ich kann nicht sagen, welche Massnahme hilft, aber seither hat sie keine Schmerzen. Demnächst hat meine Mutter einen Termin zur Blutuntersuchung...
 
RE: Leberkrebsbehandlung

hallo,
habe gelesen, daß ihre mutter vor 7 jahren ein bauchspeicheldrüsenkrebs hatte.
ich freue mich zu hören das es wirklich dieses 1% gibt. man liest ja immer von der 5 jahres überlebensquote.
kurz zu meinem thema:
bei meiner mutter wurde im juli 2001 bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostieziert. im september 2001 kam es zu einer sogenannten "whipple OP" . die ärzte im krankenhaus meinten damals es sieht ganz gut aus. bei mehreren ultraschalluntersuchungen, einer computertomographie und laboruntersuchungen wurden keine neuen tumore gefunden.
meine frage: liegt auch in diesem fall die überlebensrate bei 1% nach 5 jahren? oder wann kann mann von einer heilung sprechen?
es wäre toll, wenn sie mir schreiben könnten in welchem stadium bei ihrer mutter der krebs diagnostiziert wurde, wie sie nach der OP behandelt wurde und ob sie in der zeit nach der OP schmerzen hatte und wenn ja wo.
ich wünsche Ihnen und ihrer mutter alles gute und würde mich freuen von ihnen zu hören.
mfg
franco
 
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