LARYNGITIS

[Karin1974]

Suche betroffene Eltern zwecks Erfahrungsaustausch bei Laryngitis. Mein Kind hatte das erste Mal im Febr. 2003 eine Laryngitis mit Bronchitis und Lungenentzündung, seitdem weitere 10 Mal Laryngitis, das erste halbe Jahr nach der ersten Laryngitis Dauermedikamentation mit Pulmicord und Sultanol Inhalation (danach Flixutide) und ständigen KHaufenthalten bis Sauerstoffzugabe und jedesmal Prednisonzapferln (Kortison)....Frage: Wie oft kann die Laryngitis noch kommen, Vorbeugung??? Mein Kind ist jetzt 3.5 Jahre alt seine letzte Laryngitis war von 23.4 bis 3.5.04......die schwerste war die erste und die vorletzte von 8.12 bis 25.12.03 wo er Sauerstoff bekam und ständig Alarm losging, da Sättigungwert dauernd unter 90% war.....zudem hat er eine chronische Obstipation, liegt wohl an den Codipronretard Saft den er ja ständig einnimmt, wegen dem Husten......15 Mittelohrentzündungen, genauso viele Anginas und andere Infekte.....Rachenmandel OP war im Juli 03 wegen der Laryngitisepisode, sowie Larynskopie und Ohrskopie waren nicht auffällig......LG ein besorgte Mutter

 

[Pépé]

RE: LARYNGITIS

Ich kann Deine Verzweiflung gut verstehen, dennoch ist das Krankheitsbild aus der Ferne sehr schwer zu beurteilen, zumal sich die Erkrankungen und deren Symptome ziemlich verflixt untereinander vermischen können. Da gibt es die Laryngitis, die einerseits harmlos ist und eigentlich keine Atembeschwerden hervorruft, bei Kleinkindern wiederum doch nicht ohne ist: Da gibt es manchmal eine bakterielle Nachfolgekomplikation, die Epiglottitis, bei der die Entzündung vom Kehlkopf zum Kehldeckel wandert. Hier ist es durchaus üblich, ein Antibiotikum einzusetzen und auch die künstliche Beatmung ist manchmal vonnöten. Schließlich kann sich aus einer Laryngitis auch ein (Pseudo)-Krupp entwickeln, der dann im Notfall auch mit Kortikoiden (unsere Rectodelt-Zäpfchen) übers Gröbste hinweghelfen (Fluxis und Pulmicort sind übrigens auch Kortison)
Das Feld ist hier so breit, dass es wohl kaum DIE ultimative Antwort dazu gibt, erst recht, wenn sich Erkrankungen wie Mittelohrentzündungen oder Anginen hinzugesellen.
Ich persönlich kenne kaum Ärzte, die in diesem Fall bronchialerweiternde Medikamente wie z.B. Sultanol einsetzen, aber ich kenne natürlich auch nicht deren Diagnose. Oft lohnt es sich hier über alternative Behandlungen wie z.B. der Homöopathie nachzudenken – aber erfahrene Homöopathen wachsen leider nicht wie Sand am Meer...
Ich finde das Thema ebenso schwierig wie Asthma oder Neurodermitis und hoffe, dass Du Gleichgesinnte findest (die gibt es auch in Deinem Fall!!!)

Alles Gute! Pépé

 

[platon]

RE: LARYNGITIS

Hallo,

Pépé hat die Homöopathie schon erwähnt. Suchen Sie für Ihr Kind einen erfahrenen homöopathischen Arzt!

Eine gute Homepage zum Thema ist
www.kindhom.de

Falls Sie nicht in der Nähe von München sind, können Ihnen die homöopathischen Ärzte der Haunerschen Kinderklinik vielleicht gute Homöopathen in Ihrer Nähe empfehlen.

Viel Glück
P.

 

[chili]

RE: LARYNGITIS

Hallo,

ich arbeite selber mit Homöopathie und kann daher nur dringend empfehlen, eine alternative Medizin zu wählen! Das Kind hat einen deutlichen Schwachpunkt im Atmungstrakt und solange die Konstitution (also die körperliche Schwäche, die das Kind von den Eltern mitbekommen hat) nicht behandelt und gestärkt wirkt, wird es immer wieder erkranken. Wie sich zeigt, helfen die schulmedizinischen Mittel über den Notfallmoment hinweg, aber eben nicht für immer.
Die Heilpraktikerverbände haben auch Listen von Homöopathen.
Alles, alles Gute!

 

[urmel2]

RE: Laryngitis

RE: Laryngitis

"... solange die *Konstitution* nicht behandelt und gestärkt wird, wird es immer wieder erkranken."

Genau! Deshalb: Homöopathie.

Good luck -
Urmel